Hallo,
ich wüsste es gern aus eher wissenschaftlicher Sicht. Vielleicht ist ja jemand unter Euch, der’s mal etwas näher beleuchten kann.
Ich höre es aus Ecken: Frauen, die aktuell das Problem wälzen, mit dem (durchaus umgesetzten) Wunsch ihres Partners klarzukommen, polygam zu leben, also mit mehr als einer Frau zusammen zu sein. Wie auch immer deklariert. Anders herum höre ich auch von vielen Männern, dass Monogamie keinen Platz in ihren Lebensentwürfen hat. Was meistens dabei herauskommt, ist eine Trennung. Nach mehr oder weniger langer Zeit des sich Verbiegens.
Ich selbst bin auch in einer solchen Situation (gewesen?). Ich hoffe, ich habe den Absprung geschafft. Habe mich immer wieder einlullen lassen mit ‚tiefer Liebe’ und Wein-Attacken seinerseits. Doch immer stand am Ende ‚Du bist die Nummer 1, aber ich brauche auch die Verbindung mit ihr’. Was für mich meistens übrig blieb, waren Selbstvorwürfe und immer wieder neue, selbstgestrickte Strategien, doch irgendwie damit leben zu können. Weil ich eben auch viel bekam, trotz allem.
Wer kann’s mir erklären?
Kommentar