wieso sollte ein halb/oder voll-wissenschaftliches theoretisieren schlechter sein als jedwede emotionale herangehensweise?
sind nicht zb. die bücher von frau kübler-ross (ich habe noch keins gelesen) vielen trauernden eine große hilfe, obwohl sie vermutlich nicht auf streng wissenschaftlichen erkenntnissen basieren und auch nichts mit persönlichem mitgefühl zu tun haben?
wer legt fest, wie mitgefühl, beileid oder hilfsangebote formuliert werden dürfen?
ich lasse mich gerne belehren und bin vor allem wirklich interessiert daran, zu erfahren, ob es so etwas wie zuverlässige verhaltensregeln gegenüber der trauer anderer menschen gibt, denn wie erwähnt habe ich davon wenig ahnung und merke, wie ich auch angesichts solcher beiträge im forum einfach unsicher bin.
gar nichts zu schreiben kommt mir falsch vor, weil man ja auch zu allem anderen gerne seinen senf dazugibt, aber
was schreiben, ohne blöd zu sein und ohne womöglich vollkommen daneben zu liegen?
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