Für mich persönlich bedeutet Freundschaft, für einander da zu sein, Spaß zu haben, aber auch über ernste Dinge reden zu können. Freundschaft ist auch, zu helfen. Sei es bei Problemen oder auch nur z.B. beim Umzug ect....
Freundschaft ist, auch, nachts um 3 Uhr für denjenigen da zu sein, wenns ihm/ihr schlecht geht. Und vorallem finde ich Zuverlässigkeit enorm wichtig (nicht nur unter Freunden).
Jetzt mußte ich aber leider in letzter Zeit feststellen, daß es Menschen gibt, denen wohl gerade die Zuverlässigkeit am Allerwertesten vorbei geht. Da werden Verabredungen getroffen und ohne wichtigen Grund nicht eingehalten. Das wär nicht tragisch, käme es vorher zu einer Absage. Nur dazu kam es nicht. Da wurde man einfach im Regen stehen gelassen, ohne ein einziges Telephonat. Die Verabredungen wurden schlicht und ergreifend vergessen. Und hinterher kommt nichtmal eine Entschuldigung.
Aber man selbst soll immer "Startbereit" sein.
Das ist mir nicht nur an einer Person aufgefallen. Das wär je nach Typ ja verständlich. Es sind verschiedene.
Irgendwann kommt man sich dann ganz schön "verar...t" vor und zweifelt schon an sich selbst.
Dann denkt man sich :"Ok! Wenn auf Freundschaft keinen Wert mehr gelegt wird und nur noch die Oberflächlichkeit zählt, dann lass ich´s. Dann ziehe ich mich auch zurück und laß Freund Freund sein."
Freundschaft ist auch "geben und nehmen". Aber wenn das Geben nur noch von mir aus stattfindet, dann lasse ich es auch.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Was ist da los?
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