Also erstmal muss ich mich entschuldigen.
Ich habe mich so geärgert, dass ich nicht mehr auf die Beiträge antworten konnte.
Sorry!
Mein Bruder hatte unseren Monitor mit einer kaputten Grafikkarte beschädigt. Heute haben wir dann endlich den Monitor wieder aus der Reparatur abholen können. Ist das mal schrecklich, wenn man ohne Computer ist. Ohne kann man ja gar nicht mehr leben.
Nun, soviel dazu.
Ganz lieben Dank an vérolavie, _AnkeF_ , Shanti (die Echte), amica und alle anderen.
Es tut so gut und ist so schön, freundliche, hilfsbereite Menschen zu treffen. Danke!
@ _AnkeF_:
Ich greife nach jedem Strohhalm und will alles ausprobieren was mir helfen könnte.
Denn so will ich und kann ich nicht mehr weiterleben. Ich steigere gerade bei eBay für Dein mir empfohlenes Buch mit.
Du schriebst:
Da ist viel MUSS und wenig WILL. Was willst Du denn eigentlich? Und warum? Was macht Dich glücklich? Was verlangt Dir Überwindung ab? Wie fühlst Du Dich dabei?
Das ist richtig.
Ich habe nie richtig an mich gedacht, sondern immer nur das getan, was andere von mir erwarteten und womit ich anderen gefiel.
Was ich will? Hmm... das Wichtigste ist, frei zu sein. Ohne Druck und Erwartungen von anderen.
Bisher glücklich gemacht hat mich nur, wenn ich verliebt war. Das war schön. Abschalten und träumen.
Oder Essen hat mich glücklich gemacht.
Überwindung verlangt mir ab, täglich nach den Vorstellungen anderer zu funktionieren.
@ amica:
Danke für den Tipp mit dem positiven Tagebuch. Das finde ich sehr gut und habe auch schon damit angefangen es zu führen, obwohl ich nicht so viel aufzuschreiben habe.
Aber an meinen Kindern freue ich mich z.B. immer und wenn ich Fahrrad fahren kann, das ist auch schön. Ist doch schon mal was.
@ vérolavie:
Du schriebst:
Im grunde habe ich das gefühl das dein mann, eingentlich damals schon mal die reter-rolle in deine augen war, ich meine damit wie konntes du besser raus kommen aus diese famille ?der grosser held kamm und nahm dich mit, (liebte dich) das war natürlich für dich etwas ganz neues und fast nicht zu glauben, nicht war?
Ja, Du hast Recht. Genau so war es. Ich wollte aus den Fängen meiner Eltern raus und schaffte es nicht alleine. Brauchte von aussen Hilfe und das war mein Mann.
Ja, ich konnte es damals nicht fassen, dass mich jemand liebte.
Aber heute weiß ich, dass es keine echte Liebe ist. Weil er so besitzergreifend ist und sich zu sehr an mich klammert. Das ist teilweise schon ein wenig krank.
Ich glaube ich war immer irgendwie gefangen. Damals bei meinen Eltern und heute bei meinem Mann.
Aber ich habe Angst unterzugehen, wenn ich alleine bin.
Ich kann doch gar nicht alleine für meine Kinder und mich sorgen.
Du sprachst von einer Beratungsstelle. Weißt Du an wen und wo ich mich da hinwenden könnte?
Viele liebe Grüße
flower
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