Hülle mich in dein dunkles Kleid
Damit niemand sieht
Was in mir geschieht
Lass mich vergessen was ich verlor
Was ich einst noch so beschwor
Die Seele zerschmettert seit je her
Treibend in einem großen, dunklem Meer
Die Qual der Schmerzen nimmt Überhand
Es ist wie ein großer vernichtender Brand
Das Wasser zum löschen ist leer
Und ich verfluche mein Leben immer mehr
Oh Dunkelheit, oh Dunkelheit
Hülle mich in dein dunkles Kleid
Der Kampf dem Ende sich neigt
Doch meine Seele nicht schweigt
Sie ruft laut empor
Doch sie durchdringt nicht das große, dunkle Tor
Ich stehe am Abgrund des Lebens
Und will mich ihm endlich ergeben
Ich will die Ruhe in mir spüren
Und lass mich von meiner Hoffnung verführen
Ich stürze mich hinab
Und dann reißt alles ab
Die Dunkelheit umgibt mich
Es ist dunkel und warm ganz und nun ist endlich Schicht
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