Um Energie zu erzeugen, brauchen wir zwei Pole, das Yin und das Yang, sonst gibt es keine Resonanz.
Liebe verkörpert etwas Aktives, sie entspricht der Sonne, Dankbarkeit dagegen steht für die passive Energieform, sie entspricht dem Mond. Bei dem Wassermolekül H2O, das aus einem Sauerstoffatom (O) und zwei Wasserstoffatomen (H2) besteht, spürte ich instinktiv, dass der Wasserstoff mit Dankbarkeit zu tun hat und der Sauerstoff oder das Feuer für Liebe steht. Bis dahin dachte ich, dass ein Gleichgewicht nur auf der Basis von 1:1 bestehen kann, aber mit der Zeit verstand ich, dass, da aktive Energie von Natur aus die Tendenz besitzt, sehr stark zu werden, 1:1 keine gute Balance bringt. Die
Wassermoleküle ließen mich tief verstehen, dass erst wenn Dankbarkeit doppelt vorhanden ist (H2), die Liebe (O) eine aktive Form annehmen und wirken kann.
"So ist es also", dachte ich. Deshalb ist die aktive Kraft zu stark vertreten auf unserem Planeten. Dieses Missverständnis hat den Materialismus in die menschliche Zivilisation gebracht. Eigentlich sollte es doppelt soviel passive Energie wie aktive geben. Das wäre die ideale Ausgewogenheit für unsere Erde.
Ich habe realisiert, dass eine solche Intention der Natur oder des göttlichen Bewusstseins, des göttlichen Funkens, bereits im Wasser programmiert war. Wenn immer mehr
Menschen sich ihrer großen Verantwortung gegenüber sich selbst und der Erde, auf der sie leben, bewusst werden, wenn sie sozusagen ein kosmisches Bewusstsein entwickeln, dann wird es keinen Krieg mehr geben.
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