bleibt. Muss das so sein? Was ist Liebe überhaupt? Eine Erfindung des bürgerlichen Zeitalters, wie Luhmann über die romantische Liebe schreibt? Ein Code, nach dessen Regeln man Gefühle ausdrückt? Die Verklärung eines Tauschgeschäfts, bei dem sexuelle Attraktivität einen Warenwert hat, genau wie Geld oder Status? Lassen sich aus all den Forschungsergebnissen zur Liebe philosophisch, biologisch, ethnologisch, psychologisch etc., praktische Schlüsse
ziehen? Kann man Liebe lernen, gibt es gar
unterschiedliche "Liebesstile" (Bas Kast) - oder ist die Liebe in dem Moment, wo sie kein Rätsel mehr ist, schon verschwunden?
Thema im Nachtstudio, Sonntag 5.9.04, ZDF, vielleicht auch hier ein Thema.
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