#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Kristallnaach

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Kristallnaach


    Et kütt vüür, dat ich mein, dat jet klirrt,
    dat sich irjendjet en mich verirrt,
    e Jeräusch, nit ens laut,
    manchmol klirrt et vertraut,
    selden su, dat mer et direk durchschaut.
    Mer weed wach, rief die Aure un sieht
    en nem Bild zweschen Brueghel un Bosch
    kei Minsch, dä öm Sirene jet jitt,
    weil Entwarnung nur half su vill koss.
    Et rüsch noh Kristallnaach.


    En der Ruhe vüür`m Sturm, wat ess dat?
    Janz klammheimlich verlööß wer die Stadt,
    Honratioren incognito
    hasten vorbei.
    Offiziell sinn die nit jähn dobei.
    Wenn die Volksseele, allzeit bereit,
    Richtung Siedepunkt wütet un schreit,
    " Heil Halali " un grenzenlos geil
    noh Vergeltung brüllt, zitternd vor Neid,
    en der Kristallnaach.


    Doch die alles wat anders ess stührt,
    die mem Strom schwemme, wie`t sich jehührt,
    für die Schwule Verbrecher sinn,
    Ausländer Aussatz sinn,
    bruchen wer, der se verführt.
    Un dann rettet kein Kavallerie,
    keine Zorro kümmert sich dodrömm.
    Dä piss höchstens e " Zet " en der Schnie
    un fällt lallend vüür Lässigkeit öm:
    " Na un ? Kristallnaach ! "

    En der Kirch met dä Franz Kafka Uhr,
    ohne Zeijer, met Striche drop nur,
    ließ ne Blinde, nem Taube
    Struvvelpeter vüür,
    hinger dreifach verriejelter Düür.
    Un dä Wächter mem Schlüsselbund hällt
    sich em Ähnz für jet wie e Jenie,
    weil`e Ausweje pulverisiert
    un verkäuf jäjen Klaustrophobie, en der Kristallnaach.

    Währendessen, om Maatplatz vielleich,
    unmaskiert, hück mem wohre Jeseech,
    sammelt Stein, schlief et Mezz
    op die, die schon verpezz,
    prob dä Lynch Mob für et jüngste Jereech.
    Un zum laade nur flüchtig vertäut,
    die Galeeren stonn längs unger Dampf,
    weet em Hafen op Sklaven jewaat,
    op dä Schrott uss dämm ungleiche Kampf
    uss der Kristallnaach.

    Do, wo Darwin für alles herhällt,
    ob mer Minsche verdriev oder quält,
    do, wo hinger Macht Jeld ess,
    wo stark sinn die Welt ess,
    vun Kusche un Strammstonn entstellt,
    wo mer Hymnen om Kamm sujar blööß,
    en barbarischer Gier noh Profit
    " Hosianna " un " Kreuzigt ihn " rööf,
    wemmer irjendne Vorteil drin sieht,
    ess täglich Kristallnaach.





  • ich


    JUPP von BAP gespielt.
    Ich singe nicht mehr gern. Ich liebe den vollen Klang des Instrumentes, wir Menschen mit unseren Stimmen und den Bedeutungszuweisungen sind i. Gr. zu bedauern.

    Keiner kann anders als er ist, wir sollten aufhören damit, von Freiheit zu sprechen, denn sie ist eine Illusion.
    Sehr traurig aber wahr.

    Kommentar


    • mal halblang, bitte


      mal ehrlich leute: wird das nicht langsam etwas peinlich?

      eine -mal abgesehen von persönlichen empfindlichkeiten-
      doch eher lauwarme provokation mit diesem ganzen gefasel von scheiterhaufen, kreuzigung usw. zu beantworten, ist schon übertrieben, oder?

      da ich nicht weiß, woher sonst der bezug zu diesem songtext kommen sollte, hier an den anonymen schreiber meine ganz persönliche bitte: "nachdenken, nochmal nachdenken, schreiben, nochmal nachdenken (gründlich). vielleicht abschicken. oder auch ruhig mal bleiben lassen."
      zumindest würde ich das in fällen wie hier befürworten, wo haarsträubendste vergleiche herangezogen werden sollen

      unmaskierte grüße:
      found

      Kommentar


      • Keinen Respekt vor nichts


        Tja, found, es gibt leider einige (ich befürchte: haufenweise) Leute, deren Aufgeblasenheit und Egozentrik soweit geht, dass sie vor nichts mehr Respekt haben. Ist leider auch modern, Zeitgeist. Da geht es dann nicht mehr um KönigInnen, da geht es nur noch darum, dass die ganze Welt sich um MICH, MICH, MICH dreht. (Und da rückt der Vergleich mit dem song doch wieder erschütternd nahe, wenn wir da z.B. an den Ausdruck in der Augen von Cahrlie Chaplin denken, der den Globus jongliert... Aber sorum war es gewiß nicht gedacht.)

        Kommentar



        • Freiheit


          Herkunft

          Das Wort frei"' stammt ab von fri, was zugleich Frau (=ursprünglich Herrin) bedeutet. Die Bedeutung "frei" entwickelt sich aus "eigen", vermutlich aus Wendungen wie "die eigenen Kinder". Jemand ist frei, wenn er "zu den Lieben gehört" und kann sich deshalb einiges heraunehmen. So kennzeichnet Freiheit also einen Aspekt von Bindung und ist weit von der heute mit Freiheit assoziierten Bindungslosigkeit entfernt!

          Der Bedeutungswechsel rührt wahrscheinlich aus der Bibelüberstzung von Luther her und der seit dem verstärkt ansetzenden Lösung ("Befreiung") des Einzelnen aus seiner Gemeinschaft, die zur Entwicklung des Liberalismus führte.

          Kommentar


          • RE: Freiheit


            ich meinte es in diesem Sinne:

            http://www.mpih-frankfurt.mpg.de/glo...eressays_d.htm

            Kommentar


            • Gott


              habt ihr die Weisheit mit dem Schöpflöffel gefressen,wo wären wir ohne Euch?

              Kommentar



              • RE: Gott


                ohne die klugen und weisen auf dieser welt, wären die meisten von uns schon längst wieder in der finsternis

                Kommentar


                • komm


                  Komm, sing uns mal ein schönes Lied,
                  komm, sing uns mal ein schönes Lied,
                  eines, wo man sich so richtig gut nach fühlt,
                  eins, das nicht in Schmutzgefühlen wühlt,
                  wohl makaber, aber unterkühlt,
                  vertraut, verspielt,
                  verspielt, vertraut
                  und nicht zu laut.

                  Nun gut: Hier ist ein schönes Lied,
                  eines, das euch in den Halsspeck geht.
                  Schließt die Augen halb, und dreht die Lampen klein,
                  schmaucht's Pfeifchen und gießt Gin und Tonic ein.
                  Macht auf Tief sinn, decket Bein mit Bein,
                  zum Scherz und Schein
                  und Schein und Scherz,
                  massiert das Herz.

                  Im Busch, nah bei Quang Ngai, fand
                  ein gebranntes Kind die Hand
                  eines Generals mit Ringen, gold und schwer.
                  Die Steine biß es raus und kroch zum Meer.
                  Und für ein altes Boot gab es sie her.
                  's war leck und leer
                  und leer und leck,
                  verkohlt das Deck.

                  Doch nichts verstopft ein Leck so gut
                  wie Asche und ein bißchen Blut.
                  Und niemand weiß so viel wie ein gebranntes Kind.
                  Als Segel hängt ein Khakihemd im Wind,
                  der auch nicht weiß, wo jene Blumen sind,
                  gepflückt geschwind,
                  geschwind gepflückt.
                  Im Traum entrückt,

                  da treibt das Kind zu jenem Land,
                  da riecht die Erde nie verbrannt,
                  und jeden Tag, da gibt es viele Hände Reis.
                  Haut und Haar und Wind und Wasser sind nicht heiß.
                  Auf Blumenbooten blähen Segel weiß,
                  weht lind und leis
                  und leis und lind
                  ein Lied im Wind.

                  Und wird vielleicht ein starker Mann,
                  der, was er will, auch haben kann:
                  viele Kinder, dick, mit Händen und gesund,
                  ein Reisfeld, einen Büffel, einen Hund,
                  der jeden, der mit Feuer spielt, reißt und
                  bekannt und bunt,
                  bunt und bekannt
                  ist in dem Land.

                  So treibt das Boot, so träumt das Kind.
                  Was meint ihr, wann sie drüben sind?
                  Dann, wenn hinterm Mond ein Stern zerplatzt ist, dann,
                  wenn grüne Luft nichts weiter sein kann
                  als Regenbogenlicht, dann kommt es an
                  mit Maus und Mann
                  und Mann und Maus
                  das Boot zu Haus.

                  Nun, war das nicht ein schönes Lied,
                  nun, war das nicht ein schönes Lied?
                  Eines, wo man sich so richtig gut nach fühlt?
                  Eins, das nicht in Schmutzgefühlen wühlt?
                  Wohl makaber, aber unterkühlt,
                  vertraut, verspielt,
                  verspielt, vertraut
                  und nicht zu laut?

                  Kommentar


                  • RE: komm,


                    Im Abendrot
                    by Karl Gottlieb Lappe (1773-1843)

                    O wie schön ist deine Welt,
                    Vater, wenn sie golden strahlet!
                    Wenn dein Glanz herniederfällt
                    Und den Staub mit Schimmer malet,
                    Wenn das Rot, das in der Wolke blinkt,
                    In mein stilles Fenster sinkt!

                    Könnt ich klagen, könnt ich zagen?
                    Irre sein an dir und mir?
                    Nein, ich will im Busen tragen
                    Deinen Himmel schon allhier.
                    Und dies Herz, eh' es zusammenbricht,
                    Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht.

                    Kommentar



                    • RE: komm,


                      Der/die Einsame
                      by Karl Gottlieb Lappe (1773-1843)

                      Wann meine Grillen schwirren,
                      Bei Nacht, am spät erwärmten Herd,
                      Dann sitz ich mit vergnügtem Sinn
                      Vertraulich zu der Flamme hin,
                      So leicht, so unbeschwert.

                      Ein trautes, stilles Stündchen
                      Bleibt man noch gern am Feuer wach,
                      Man schürt, wenn sich die Lohe senkt,
                      Die Funken auf und sinnt und denkt:
                      Nun abermal ein Tag!

                      Was Liebes oder Leides
                      Sein Lauf für uns dahergebracht,
                      Es geht noch einmal durch den Sinn;
                      Allein das Böse wirft man hin,
                      Es störe nicht die Nacht.

                      Zu einem frohen Traume
                      Bereitet man gemacht sich zu,
                      Wann sorgenlos ein holdes Bild
                      Mit sanfter Lust die Seele füllt,
                      Ergibt man sich der Ruh.

                      Kommentar


                      • Du bist nicht


                        Have you seen the old man in the closed down market?

                        Kicking up the papers with his worn out shoes

                        In his eyes you see no pride

                        Hand held losely by his side

                        Yesterday's paper's telling yesterday's news


                        Refrain:

                        So how can you tell me

                        You're lonely

                        And say for you the sun don't shine

                        Let me take you by the hand

                        and lead you through the streets of London

                        I'll show you something

                        To make you change your mind


                        Have you seen the old girl who walks the streets of London

                        Dirt in her hair and her clothes in rags

                        She's no time for talking

                        She just keeps right on walking

                        Carrying her home in two carrier bags


                        Rafrain


                        In the all night cafe at a quarter past eleven

                        Same old man's sitting there on his own

                        Looking at the world

                        over the rim of his teacup

                        Each tea lasts an hour and he wanders home alone


                        Refrain


                        Have you seen the old man outside the seaman's mission

                        Memory fading with the medal ribbons that he wears

                        In our winter city

                        The rain cries a little pity

                        For one more forgotten hero and a world that doesn't care

                        Kommentar


                        • Stand by your



                          I cry and you comfort me
                          I'm lost and you hear my scream
                          So it's hard to watch you falling
                          When you run so deep in me
                          You live in me

                          Gonna stand by your side now
                          Let me kiss all your tears away
                          You can stay in my arms now
                          And I know I can make you believe again

                          I walk but you can run through fire
                          I search for reasons and baby you inspire
                          But I know somebody hurt you
                          And I know you really need a friend
                          Well you can take my hand

                          Gonna stand by your side now
                          Let me kiss all your tears away
                          You can stay in my arms now
                          And I know I can make you believe again

                          So when you're feeling like you can't go on
                          Don't you know
                          You never walk alone no
                          And you live in me

                          Gonna stand by your side now
                          Let me kiss all your tears away
                          You can stay in my arms now
                          And I know I can make you believe again

                          I'm gonna stand, stand by your side
                          Kiss all your tears away tonight
                          I'm gonna stand, stand by your side
                          Make you believe again
                          I wanna look in your eyes now and see you smiling again.

                          Kommentar


                          • Na ja....


                            jetzt weiss ich, weshalb, es soviel regnet ...
                            Refrin:
                            jetzt weiss ich, weshalb, es soviel regnet ...

                            Komponiert von: euren CHEF

                            Kommentar


                            • RE: Na ja....


                              Wer bringt mein A nach oben ? bitte :-))

                              Kommentar


                              • Endlich ein schönes Lied o.w.T.


                                ...

                                Kommentar


                                • Mal was ...


                                  ... ganz auf Deinem Niveau ... Schwesterherz.

                                  Kommentar


                                  • Nobody


                                    I've got a little black book with my poems in.
                                    Got a bag with a toothbrush and a comb in.
                                    When I'm a good dog, they sometimes throw me a bone in.
                                    I got elastic bands keepin my shoes on.
                                    Got those swollen hand blues.
                                    Got thirteen channels of @!#$ on the T.V. to choose from.

                                    I've got electric light.
                                    And I've got second sight.
                                    And amazing powers of observation.
                                    And that is how I know
                                    When I try to get through
                                    On the telephone to you
                                    There'll be nobody home.

                                    I've got the obligatory Hendrix perm.
                                    And the inevitable pinhole burns
                                    All down the front of my favorite satin shirt.
                                    I've got nicotine stains on my fingers.
                                    I've got a silver spoon on a chain.
                                    I've got a grand piano to prop up my mortal remains.
                                    I've got wild staring eyes.
                                    And I've got a strong urge to fly.
                                    But I got nowhere to fly to.
                                    Ooooh, Babe when I pick up the phone

                                    There's still nobody home.
                                    I've got a pair of Gohills boots
                                    and I got fading roots.

                                    Kommentar


                                    • nix schwester


                                      Ab schon 2 blöde, und ein bruder, seiden... hat mein fater nochmals gesundigt? schweinerei!!

                                      Kommentar


                                      • Wieso


                                        fühlst Du Dich jetzt angesprochen ????

                                        Kommentar


                                        • RE: komm


                                          hey das war ja von franz josef
                                          lange nicht mehr gehört.
                                          klasse

                                          Kommentar


                                          • RE: Na ja....


                                            vero verarsch die leute hier doch nicht so unverschämt:-)

                                            Kommentar


                                            • ja


                                              Jaaaa!

                                              Kommentar

                                              Lädt...
                                              X