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erfragtmich was KOmisches...

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    unbedingt!

    find ich ne tolle wortschöpfung

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    • RE: erfragtmich was KOmisches...


      Zum letzten Teil: Genau.

      Ich fände es schade, wenn sich die Mütter da mit der Erziehung zur Romantik nicht ins Zeug legen würden.
      Andererseits verstehe ich nicht, wie es zu derartigen Resultaten kommt, obwohl Deine These NICHT zutrifft. (war jetzt vielleicht etwas schwierig).

      Hätte ich einen Sohn, würde ich das tun. Aber das hast Du Dir sicher auch schon gedacht.

      Liebe Grüße
      Anke

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      • RE: erfragtmich was KOmisches...


        "Hätte ich einen Sohn, würde ich das tun. Aber das hast Du Dir sicher auch schon gedacht"

        hab ich :-)))

        wie bringst du deiner tochter nahe, wie männer ticken?

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        • RE: erfragtmich was KOmisches...


          Gute Frage!!!!!!
          Wie soll ich ihr etwas beibringen, was mir selbst noch nicht ganz klar ist?

          Aber ernsthaft:
          Wir hatten gerade gestern eine Familiendiskussion zu einem sehr brisanten Thema:

          In Lisas Klasse ist wohl ein Junge, der durch einen Unfall beide Hoden entfernt bekam (die Jungs sind knapp 12 - armer Junge!). Nun sei dieser - so meine Tochter - impotent. Da musste ich ihr erstmal mit Unterstützung meines Mannes den Unterschied zwischen impotent und zeugungsunfähig erklären.

          Was natürlich den Hinweis nach sich zog, dass eine Frau viel dazu beitragen kann, wie es mit einer Beziehung weiter geht, wenn der Freund/Mann mal "keinen hoch kriegt". Sehr interessiert hat sie aufgenommen, dass sie da eine Menge verkehrt und auch richtig machen kann und damit in der Hand hat (sehr sinnig!), wie das Thema in den Griff zu kriegen ist.

          Ich weiß, sie ist erst gerade 12 und will sicher noch nicht ausprobieren, wie das tatsächlich ist, Sex zu haben. Das Thema Sex spielt aber schon länger ein Rolle in der Gedankenwelt. Und ich finde, sie sollte nicht nur die praktischen Abläufe - und die dann nur anhand des Idealfalls - kennen, wie sie sie im Biobuch liest, sondern auch die vielen mittleren bis leichteren Katastrophen, an der so eine sexuelle Reifung mitunter Schaden nehmen kann.

          Klar, Männer/Jungs ticken anders, ganz anders als Mädchen. Und ich finde es besonders bemerkenswert, dass sie momentan eine kumpelhafte Freundschaft zu einem Klassenkameraden pflegt und sich darüber aufregt, dass sie beide gehänselt werden vom Rest der Klasse, obwohl der Knabe einfach nur total nett ist und sie eben nix mit einander haben.
          ("Mama, ich liebe den gar nicht! Wir teilen manchmal unsere Cola und laufen auf dem Schulhof zusammen rum. Aber da ist nix, echt nich! Die sind alle nur doof!")

          Ich hoffe sehr, sie findet diesen lockeren Umgang mit dem anderen Geschlecht, den ich nie hatte als junges Mädchen.

          Liebe Grüße
          Anke

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          • RE: erfragtmich was KOmisches...


            so, jetzt sind wir an ganz anderen Punkten gelandet...

            danke für eure Kommentare

            mir war das eben vollkommen überraschend, nicht zwischen den Laken, sondern ganz geschäftsmäßig am Ende eines Essens kam der Vorschlag.
            Und ohne "ich liebe dich" sondern einfach so.
            Und er erwartete augenscheinlich ein sofortiges "JA" ohne Zögern, denn nachdem ich sagte, ich bräuchte ein bißchen Bedenkzeit (es wäre Lebensumstellung, Jobaufgabe, Umzug etc mitinbegriffen gewesen mit der Entscheidung) zog er sich sehr schnell in sich zurück.

            Er ist eh nicht so offen und eher kühl.

            Aber dennoch,,......Er sagte auch nicht "ich will Kinder mit dir" sonder nur "ich will drei Kinder"

            vielleicht sind das Kleinigkeiten, aber mir ist das aufgestoßen...

            er hat auch NICHT das Abendessen gezahlt, das war getrennt
            hat mir kein auch noch so kleines Blümchen oder Geschenk mitgebracht....

            ich weiß, Kleinigkeiten, und Geld ist nicht so wichtig in diesem Fall, zeigt aber doch die generelle Einstellung...

            ich hatte das Gefühl, ICH hätte dankbar zu sein, daß er mich fragt...
            war ich ja auch, aber es war zu einseitig irgendwie...

            könnt ihr das verstehen?

            Kommentar


            • RE: erfragtmich was KOmisches...


              so, jetzt sind wir an ganz anderen Punkten gelandet...

              danke für eure Kommentare

              mir war das eben vollkommen überraschend, nicht zwischen den Laken, sondern ganz geschäftsmäßig am Ende eines Essens kam der Vorschlag.
              Und ohne "ich liebe dich" sondern einfach so.
              Und er erwartete augenscheinlich ein sofortiges "JA" ohne Zögern, denn nachdem ich sagte, ich bräuchte ein bißchen Bedenkzeit (es wäre Lebensumstellung, Jobaufgabe, Umzug etc mitinbegriffen gewesen mit der Entscheidung) zog er sich sehr schnell in sich zurück.

              Er ist eh nicht so offen und eher kühl.

              Aber dennoch,,......Er sagte auch nicht "ich will Kinder mit dir" sonder nur "ich will drei Kinder"

              vielleicht sind das Kleinigkeiten, aber mir ist das aufgestoßen...

              er hat auch NICHT das Abendessen gezahlt, das war getrennt
              hat mir kein auch noch so kleines Blümchen oder Geschenk mitgebracht....

              ich weiß, Kleinigkeiten, und Geld ist nicht so wichtig in diesem Fall, zeigt aber doch die generelle Einstellung...

              ich hatte das Gefühl, ICH hätte dankbar zu sein, daß er mich fragt...
              war ich ja auch, aber es war zu einseitig irgendwie...

              könnt ihr das verstehen?

              Kommentar


              • RE: erfragtmich was KOmisches...


                übrigens...
                ich bin 35, er ist 45.

                und unsere Beziehung besteht zwar schon lange freundschaftlich, wurde aber ziemlich plötzlich zur Partnerschaft. Es ging einfach alles zu schnell

                Das Problem ist nur jetzt:
                er zieht sich total zurück, antwortet nicht mehr oder nur ausweichend, wenn ich mit ihm darüber reden will.
                Er meinte sogar, er sei sich nicht mehr sicher ob er das wirklich gemeint hat...

                ist einfach sehr sicherheitsgebend für mich und meine Entscheidung :-((

                Kommentar



                • RE: erfragtmich was KOmisches...


                  ja, kann ich verstehen, daß du mit dieser art, den kinderwunsch vorzubringen, nichts anzufangen weißt

                  und ehrlich gesagt, auch für mich klingt das nicht nach einer besonders guten basis für gemeinsame elternschaft

                  Kommentar


                  • RE: erfragtmich was KOmisches...


                    Hallo erfragtmich!

                    So ähnlich habe ich die Situation damals auch empfunden. Eine direkte Antwort (die am Besten Nein gelautet hätte, wie ich im Nachhinein weiß) wäre das gewesen, was er erwartet hat. Ein Abwägen der Situation verstärkte seine eigenen Zweifel. Aber er traute sich nicht, einen offiziellen Rückzieher zu machen und ließ mich daher mit meiner Entscheidungsfindung allein. Das war für mich/ist für Dich sicher auch keine gute Ausgangslage, um ein so existentielles Thema zu beleuchten.

                    Die Frage ist: Kannst/willst Du überhaupt - tief in Deinem Innern - Kinder bekommen? Kannst/willst Du notfalls die beschwerliche Situation einer Alleinerziehenden aushalten, um zu vermeiden, mit Mitte 40 mit hängenden Schultern der verpassten Möglichkeit, eigene Kinder zu haben, nachzutrauern?

                    Ungeachtet der Frage, ob Dein Partner Kinder haben möchte oder nicht, solltest Du Dir über Deine eigenen Wünsche klar werden. Wenn der Kinderwunsch Dir nicht grundsätzlich verzückte Sternchen in die Augen zaubert, dann solltest Du dazu stehen, andere Prioritäten zu haben. Lass Dir nicht irgendjemandes Wünsche aufsetzen. Ergründe Deine eigenen. Und erfülle sie Dir. Nach besten Wissen und Gewissen. Das schützt vor Täuschung/Enttäuschung.

                    Ganz liebe Grüße
                    Anke

                    PS: ich für mein Teil finde dieses Klima eines Geschäftsabschlusses, das Du da beschreibst einfach nicht zum Aushalten. Ich wäre genauso verwirrt, unsicher, traurig.

                    Kommentar


                    • Salut er fragtmich


                      Eine frage ist er viel junge wie du ?
                      véro

                      Kommentar



                      • RE: erfragtmich was KOmisches...


                        ach Anke,
                        du kannst das richtig nachvollziehen.

                        Ich habe mir immer schon Kinder gewünscht, bin aber durch großen beruflichen Erfolg irgendwie auf den Karriere-Trip gerutscht.
                        Kinder - ja gerne, aber mit einem Partner der mich unterstützt. Eine kleine Familie in einem kleinen Häuschen, ein Kanninchen und ein Vorgärtchen. Klingt vielleicht kindisch, aber das will ich. Alleinerziehende Mutter - das kann und will ich mir nicht vorstellen. Dann schon liebe Business-Frau, die Samstag abend alleine ins Kissen heult. auch wenn´s weh tut.....


                        Aber wie finde ich heraus, was ich WIRKLICH will

                        Kommentar


                        • Das, was Du willst,...


                          ...hast Du doch gerade eben formuliert!
                          Du willst eine harmonische "Spießerfamilie". Das mag für andere ein Klischee sein. Ich finde das absolut nachvollziehbar und verständlich! Den Satz "wenn ich genug Geld hätte, würde ich eine Arsch voll Kinder, ein Haus und tolle Klamotten haben und die könnten mich alle mal hier" spreche ich zu meinem eigenen Entsetzen immer noch aus, sobald ich Wut auf einen meiner Chefs habe. Ich liebe meinen Beruf - nicht immer, aber ich weiß aufgrund von gehabter Arbeitslosigkeit und genossenem Erziehungsurlaub, dass ich meinen Job nicht nur aus Geldgründen brauche.

                          Ich habe mich damals entschlossen, meine Fraulichkeit unter Beweis zu stellen und in jedem Fall ein Kind zu bekommen. Damit habe ich meinen Partner überfordert und die Beziehung letztlich auch. Ob ich es noch einmal tun würde? Ich weiß nicht. An manchen Tagen ja, an anderen nein. Hätte wenn und aber hilft da nicht wirklich weiter.

                          Du fühlst Dich quasi als zur Karriere geschubste Familienfrau. Das kenne ich. So bin ich letztlich auch. Tatsache ist, es gibt keine Garantien für gutes Gelingen, und zwar weder für Partnerschaften noch für die Kindererziehung. Das ist pures Risiko.

                          Ich war immer berufstätig und bin es auch geblieben, als ich schließlich ein Kind hatte. In meiner Seele wäre ich lieber sorglos im Kreise meiner Familie geblieben, hätte statt Büro lieber die Familie gemanagt. Aber ist das realistisch? Macht das auf Dauer glücklich? Mich nicht! Ich habe es probiert. Schon während des Erziehungsurlaubs habe ich die Zeit genossen, die ich ohne mein Kind verbringen durfte - ja, auch die Zeit der Urlaubsvertretungen im Büro.

                          Ich habe nämlich nicht nur das Bedürfnis, eine gute Mutter zu sein (und Ehefrau auch), sondern auch meinen Intellekt ausleben zu dürfen, durch eigenes Einkommen eigenes Entscheidungspotential zu haben. Als Vertreterin der KKK-Formel tauge ich nix. Im Gegenteil: ich werde notfalls genau wie meine Mutter, die ihre Kinder als Lebensinhalt betrachtet und ihnen durch ihr Liebesbedürfnis jegliche Entfaltungsmöglichkeiten nimmt. Das tut nicht gut.

                          Kinder verändern die Blickrichtung auf das Leben radikal. Du kannst Dich der einmal erworbenen Verantwortung Dein ganzes Leben lang nicht mehr entziehen. Kinder bestimmen auch Dein eigenes Leben, und zwar mehr als umgekehrt und das, auch wenn sie längst erwachsen sind. Aber eines ist sicher: ohne mein Kind würden mir sehr wertvolle Erfahrungen fehlen, wären mir einige unvorstellbare Glücksmomente nie wiederfahren. Die größten Sorgen und das höchste Glück habe ich durch mein Kind erfahren. Das bleibt eine Tatsache. Und mit diesem Wissen, möchte ich mein Kind nicht mehr missen, war die Entscheidung, es zu bekommen, absolut richtig.

                          Hätte ich mein Kind nicht, würde ich das nicht wissen. Es würde mir wahrscheinlich nichts fehlen. Dieses diffuse Gefühl, etwas verpasst zu haben, kann frau in den Griff bekommen. Mal mehr, mal weniger gut. Ohne Kinder lässt es sich genauso gut oder schlecht leben wie mit Kindern. Es kommt auf Dich an. Meine Erfahrung muss nicht auf Dich zu übertragen sein. Du siehst ja an meinen Zweifeln, dass ich immer noch nicht wirklich sicher bin, das Richtige getan zu haben, indem ich ein Kind bekam, wie schwierig eine solche Entscheidung ist.

                          Tatsache ist: Hätte mir mein damaliger Mann gesagt, dass er keine Kinder will, definitiv nicht will, dann wäre ich auch damit klar gekommen. Aber es hätte mir nicht gut getan. So wie mir der Mann nicht gut getan hat.

                          Vielleicht solltest Du überlegen, ob diese Partnerschaft wirklich so ist, dass sie ein Kind (er)tragen kann. Wenn das Fundament nicht stimmt: lass es besser! Und warte auf den Punkt, an dem Dir der richtige Partner über den Weg läuft. Ich habe ihn mittlerweile. Und finde es schade, dass es mit ihm nie gemeinsame Kinder geben wird...

                          Viele liebe Grüße
                          Anke

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                          • RE: erfragtmich was KOmisches...


                            hi

                            noch eine kleine geschichte aus meinem persönlichen umfeld:

                            eine gute freundin war mit einem mann zusammen, der seinen sohn in die beziehung mitgebracht hatte. da auch bei ihr die biologische uhr tickte, wollte sie so langsam das gemeinsame kind ansteuern - allein, auf diesem ohr hörte der gute mann gar nicht gut. sie war sehr unsicher, ob sie nun bei ihm bleiben oder einen partner suchen sollte, der ihren kinderwunsch teilt

                            sie ist bei ihm geblieben, und - das leben hält ja immer besondere pointen bereit - er hat sich für eine jüngere von ihr getrennt, und ist mit dieser jüngeren noch mal vater geworden. besonders bitter für meine freundin, bei der der zug jetzt (rein biologisch) wirklich abgefahren war

                            daß sie ebenfalls beruflich sehr engagiert und erfolgreich ist, sei nur nebenbei bemerkt

                            traurige geschichte, nicht? hätte sie ihren freund lieber unter druck setzen sollen, ein gemeinsames kind zu kriegen? hätte sie sich rechtzeitig einen anderen vater suchen sollen? wäre sie auch als alleinerziehende möglicherweise glücklicher geworden als jetzt als kinderlose?

                            man weiß es nicht. in diesem fall gibts aber ein happy end: sie hat einen mann wieder getroffen, mit dem früher mal was am laufen war, aber aus verschiedenen gründen (z.b. geografische entfernung) nichts geworden ist. der blitz hat ein zweites mal eingeschlagen, seine söhne lieben sie, und demnächst wird sie zu ihm nach übersee ziehen und ihm eine gute frau, den buben eine gute stiefmutter sein

                            sie ist glücklich

                            Kommentar


                            • RE: erfragtmich was KOmisches...


                              bei mir war auch noch eine geografische Entfernung dabei...
                              nicht gerade Übersee, aber genug.

                              Da muß doch ein SICHERER Partner auf einen warten, oder?
                              Sonst ist das RIsiko wohl doch zu hoch....

                              :-((

                              Kommentar


                              • RE: erfragtmich was KOmisches...


                                "Da muß doch ein SICHERER Partner auf einen warten, oder?"

                                auf jeden fall. aber so, wie ich sie kenne, macht sie diesen schritt nur, weil sie sich eben sehr sicher sein kann. und sie bereitet diesen großen schritt auch gründlichst vor

                                aber ich wollte mit dieser geschichte eigentlich nur andeuten, daß torschlußpanik ein schlechter ratgeber sein kann. das leben kann einen auch unverhofft belohnen :-)

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                                • Unverhofft kommt oft!


                                  Stimmt!

                                  :-)
                                  Anke

                                  Kommentar

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