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konvertieren wegen Partner

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  • konvertieren wegen Partner

    Ich habe seit ca. 7 Wochen einen neuen Freund. Ich mag ihn sehr und seine Herkunft (er ist halb Araber) und seine Religion mit all seinen Regeln stören mich überhaupt nicht.
    Allerdings möchte er mich erst bis in ca. einem Jahr seinen Eltern vorstellen, dann wenn er weiß das ich die Frau bin die er heiraten wird. Und bis dahin soll ich mich entschieden haben zum Islam zu wechseln. Ich bin jetzt 24 und obwohl ich kein regelmäßiger Kirchengänger bin und auch nicht viel über den Islam sagen kann ( er ist bereit mir alles beizubringen) habe ich Angst davor. Erstens fühle ich mich als Christin (bin evangelisch) und 2. meine Familie. Meine Mutter kann es schonmal gar nicht haben.
    Aber er sagt, dass er mich nur heiraten kann wenn ich Muslimin werde, da er selbst aufgrund seines Vaters nicht zum Christentum wechseln kann und auch nicht will.
    Was sagt ihr dazu? Sollte ich wegen eines Mannes wechseln oder würdet ihr das tun? Wisst ihr was mich erwarten würde?


  • RE: konvertieren wegen Partner


    ist dir deine religion ein anliegen?

    wenn nicht, wenns dir wurscht ist, in welche kirche du gehst, dann kannst du ja ruhig übertreten

    die andere frage ist, ob du diese wurschtigkeit beibehalten kannst. ob die pro-forma-annahme eines glaubensbekenntnisses nicht der erste schritt der unterwerfung unter eine kultur ist, in der frauen doch einen recht anderen stellenwert haben, als er in der sogenannten "westlichen" kultur zumindest nominell gilt

    ich denke, nach 7 wochen kennst du deinen freund noch zu wenig, um wirklich abschätzen zu können, was mit dieser ehe auf dich zukommt. zum heiraten ist noch genug zeit. warte doch erst mal das eine jahr ab, das er sowieso warten will (um dich zu testen?). dann kannst du dich ja entscheiden

    ich persönlich finde glaubensangelegenheiten viel zu wichtig, um sie einem anderen menschen zu überlassen. liebte ich diesen menschen auch noch so sehr

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    • RE: konvertieren wegen Partner


      Tu das bloß nicht!

      Nix gegen den Islam....aber da wirst du als Frau echt untergebuttert.

      Und wenn er schon wegen seinem Vater dich zur Religionswechsel zwingt,
      zu was zwingt er dich dann später wegen seiner Mutter, seiner Familie, seinem Status?

      Nein und nochmals nein!

      Sag ihm doch du kannst wegen deiner Mutter nicht konvertieren....
      schau mal wie er da reagiert.

      Ansonsten..
      viel Glück

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      • Nein,


        eine Religion wechselt man nicht ,wie seine Unterwäsche,und schon garnicht für / wegen einen/m Mann.
        Eine Religion wechselt man aus Überzeugung.
        Eine Religion ist in gewissem Sinne eine Lebensphilosophie,die man sich nicht aneignen sollte,nur weil ein Anderer das von einem erwartet.
        Wenn Du Dich dazu entschließen solltest,dann solltest Du Dich für Dich alleine dazu entschließen,und Du solltest für Dich Informationen einholen,und Dich nicht allein auf die Informationen Deines Freundes verlassen.
        Kauf Dir den Koran in deutscher Ausgabe,und lies ihn.....und mach Dir bewußt,das alles was darin zu lesen steht,nach Gutdünken des jeweilig zuständigen Imam ausgelegt wird.
        Und gerade muslimische Männer haben die fatale Angewohnheit den Koran zu Ungunsten der Frau auszulegen.

        Ich hab den Koran gelesen,er sagt eigentlich nichts wirklich schlechtes über die Stellung der Frau....ABER,er wird halt gern verdreht,und als Frau wirst Du da wenig Chancen haben,Dein Recht einzufordern.
        Kann natürlich sein,daß Du da einen liberalen Moslem am Händchen hast,aber wenn´s hart auf hart kommt,wirst Du wahrscheinlich,trotzdem Du konvertiert hast,die Ungläubige bleiben.

        Der Islam beschränkt sich nicht auf Sontags in die Moschee gehen,da geht´s beinhart zur Sache....da werden Rituale zelebriert,bis zum Abwinken.
        Es reicht nicht zu sagen:"So,jetzt bin ich Moslem".
        Du wirst es leben müssen....

        Kommentar



        • RE: Nein,


          Ja, aber mein Freund scheint nicht so ein "extrmer" Moslem zu sein. Er ist jetzt 25 und seid 20 Jahren in Deutschland. Und er liebt Deutschland. Und auch mich behandelt er sehr gut. Er sagte mir auch, dass ich nur meine Religion wechseln soll wenn ich es von mir aus möchte. Tue ich es jedoch nicht, werden wir nie heiraten können. Und da ich natürlich mal heiraten möchte, aber auch weiß das ich mit ihm keine Zukunft haben werde, soll ich es dann gleich beenden? Er selbst lebt eigentlich nicht so sehr die Regeln des Islam, ausser das er weder Schweinefleisch noch Gummibärchen (Gelatine) isst oder Alkohol drinkt. Das ich das tue macht ihm gar nichts. In den Augen seines Vaters wäre ich wahrscheinlich eine Sünderin. Ich weiß auch nicht wie die Eltern auf mich reagieren werden. Wenn die mich nicht wollen , was wird dann mein Freund tun. Und auch der Rest meiner Familie, die natürlich Christen bleiben, lebt nicht nach den Vorschriften des Islam. Ich würde meine Familie aber niemals aufgeben, nur weil die Eltern meines Partners sie vielleiht nicht wollen. Obwohl mein Freund sie mag.
          Oh, alles ist so kompliziert.

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          • RE: Nein,


            Oh, alles ist so kompliziert
            .....................................
            Das ist woll war, aber du muss jetzt der zug nicht nehmen, lasse dir zeit holle dir die richtige infos dazu und dann nur dann kannst du agieren.

            véro

            Kommentar


            • Ja,kompliziert...


              und einfacher wird´s nicht werden.
              Dein Freund mag noch so liberal sein,wenn´s an die Familienehre geht,wird er Moslem sein....mit Leib und Seele,und DU,Du wirst zu seiner Familie gehören.Und vor allen Dingen Deine potentiellen Kinder werden seine sein.Da ist nämlich Schluß mit Liberalität,da ist zappenduster.
              Hier hast Du was zum "Einlesen":

              http://de.wikipedia.org/wiki/Islam

              Kommentar



              • RE: Nein,


                auch wenn dein Freund sehr aufgeschlossen erscheinen mag, so solltest du nie vergessen, dass das Familienoberhaupt der Vater ist und der Sohn sich ja anscheinend den Vorgaben des Vaters bedingungslos beugt.

                Das Wort des Vaters wird immer "Gesetz" für ihn sein.
                Und du wirst sicher einige Veränderungen für dich in Kauf nehmen müssen, solltest du tatsächlich den Schritt wagen.

                Er kann und will seinen Glauben wegen seinem Vater nicht ändern, aber du sollst dazu bereit sein???
                Denn die Entscheidung dazu stellt er dir ja nicht wirklich "frei".

                Gewisse Dinge mögen ihn zwar jetzt vielleicht nicht stören, aber wenn du mal mit ihm verheiratet bist, kann sich das sehr schnell ändern.

                Wie bereits gepostet wurde - die Auslegung des Korans obliegt den Männern und die Frauen kommen da kaum wirklich gut weg.

                Warum will er überhaupt 1 Jahr warten, bevor er dich seinem Vater vorstellt?? Nur um dich solange zu testen und du dann vielleicht doch vom Vater abgelehnt wirst?
                Hier würdest du dann, selbst wenn du dich für den Koran entscheidest, sicherlich schlechte Karten haben.

                Also ich würde mir diesen Schritt mehr als reiflich überlegen, noch dazu wo du ihn erst 7 Wochen kennst und der Islam seinen Glauben wesentlich fanatischer vertritt als andere Religionen.

                LG Shanti
















                Kommentar


                • stop it


                  gibt es nicht bereits genug "nicht ohne meine Tochter"- Tragödien?

                  Kommentar


                  • RE: stop it


                    So So Du bist also der Meinung Dein Freund ist nicht besonders Gläubig???
                    Um ehrlich zu sein finde ich ein Nicht essen von Gummibärchen schon sehr Gläubig.
                    Ich wohne in Köln (Multikulti) und da kenne ich aber ganz andere Beispiele, warte erst mal ab bis Du da richtig reingeschnuppert hast und denk mal was weiter als nunr von der Tapete zur Wand!!!

                    Ich kann Dir nur ein´s sagen Tu es nicht.

                    Beziehungsweise ist es mir schon schleierhaft wie man sich nach 7 Wochen über so was Gedanken machen kann.

                    Ach im übrigen ich weiß wohl wovon ich rede, meine Freundin hat einen Moslem geheiratet!! Der ist aber mehr Deutsch als wir.

                    Gruß Zoe

                    Kommentar



                    • RE: stop it


                      Ach im übrigen ich weiß wohl wovon ich rede, meine Freundin hat einen Moslem geheiratet!! Der ist aber mehr Deutsch als wir.

                      ich glaube, hier wird grad einiges kräftig gemischt.
                      gehts jetzt um die religionszugehörigkeit, oder um die nationalität. deutsch deutscher am deutschesten.

                      wär ein fataler ansatz, das thema anzugehen.

                      Kommentar


                      • abwarten...


                        nach 7 Wochen ist man noch schwer verliebt! Du schwebst auf einer rosa Wolke.... dieses Thema schon gross zu diskutieren, kann man zwar... aber lass dich nicht jetzt schon zu einer Entscheidung zwingen!
                        Und ausserdem, du sollst seinetwegen den Glauben wechseln, aber er kann und will nicht?? Auch wenn dir vielleicht dein Glaube weniger wichtig ist als ihm seiner, finde ich seine Aussage doch auch etwas beängstigend!
                        Er gibt ja schon zimlich den Ton an, entweder spurst du in seine Richtung oder eure Wege trennen sich früher oder später!
                        leben seine Eltern auch in Deutschland?

                        Kommentar


                        • RE: stop it


                          Vorsicht, da gehts beinhart zur sache.

                          Kommentar


                          • RE: konvertieren wegen Partner


                            Du bezeichnest Dich als Evangelin.
                            Du und Deine Familie habt einen christlichen Background.
                            Grundsätzlich gibt es zwischen dem christlichen Glauben und dem Glauben der Moslems sehr viele Übereinstimmungen. Vor allem beten sie zum selben Gott. Der Gott der Christen ist derselbe Gott, den auch Juden und Moslems anbeten. Also ist das Problem nicht wirklich das Bekenntnis zu Gott sondern die dahinter stehende Weltsicht - das hat Nerea für meine Begriffe schon gut dargestellt.

                            Sich in einen anderen Kulturkreis einzuleben, zu begreifen, wie die Traditionen und Riten sind, das ist verdammt schwer. Ein Jahr reicht da kaum, um zu begreifen, "wie der Hase wirklich läuft".

                            Mich macht ebenfalls diese Art Ultimatum skeptisch, das von vornherein eine Wertigkeit verteilt: Der Vater des Freundes gibt vor, was richtig oder falsch ist, und ihr (Dein Freund und Du) müsst danach handeln. Magst Du Dich "bevormunden" lassen? Oder ist genau das der Punkt, der diesen inneren Widerstand aufbaut, der sich in Deinen Zweifeln äußert?

                            Ich halte nichts von Panikmache. Ich kenne allerdings zwei Ehen im Bekanntenkreis, in denen aufgrund der Kulturunterschiede einiges schwieriger läuft als der Partnerbeziehung gut tut. Für mich war es befremdlich zu hören, dass die eine Bekannte nur in Abwesenheit ihres Mannes und/oder Schwiegervaters (Türken und bekennende Moslems) einen Schweinebraten oder Kochschinken zu sich nehmen konnte. Auf einer Fete verschwand sie in der Küche, um den heißgeliebten Kartoffelsalat zu essen und ist vor Scham fast im Boden versunken, als überraschend ihr Mann hinzu kam. Es gab einen unschönen Wortwechsel zwischen den beiden und sie verließen gemeinsam die Feier im Streit. Die Tochter trägt einen deutschen Vornamen. Beim Sohn wurde auf einem türkischen bestanden. Da gab's keine Kompromisse, obwohl die Frau Gegenargumente aufwarf.

                            Eine Kollegin war mit einem Libyer verheiratet. Die Familie des Mannes kannte sie von einer handvoll Besuchen im Heimatland, bei denen sie massiv darauf hingewiesen wurde, dass sie doch nun endlich ein Kind von ihrem Mann bekommen solle. Die Berufstätigkeit wurde ebenfalls nicht gern gesehen. Alles kein Problem, man musste ja nicht vor Ort mit der Familie leben, sondern hier im fernen Deutschland. Sie wurde irgendwann schwanger. Und dann passierte etwas Schicksalhaftes: Der Schwiegervater starb. Der Sohn wurde er von der Familie gebeten, die Beisetzungsfeierlichkeiten nach islamischem Ritus zu leiten. Er reiste in sein Heimatland und blieb dort nicht etwa die ein oder zwei Wochen, die vorgesehen waren, er blieb mehrere Monate fort. Die schwangere Ehefrau zu Hause konnte sehen, wie sie ohne ihn den anstehenden Umzug in eine größere Wohnung und die zusätzlichen Schwierigkeiten als "Quasi-Alleinerziehende" regelte. Kurz vor der Geburt traf der Ehemann wieder in Deutschland ein, gab aber sofort bekannt, dass er als Familienoberhaupt eine Pflicht hätte, sich jetzt mehr um seine Angehörigen in Libyen zu kümmern. Inzwischen sind die beiden geschieden. Die gemeinsame Tochter ist derzeit in Deutschland und wächst wahrscheinlich ohne Vater auf.

                            Hätte meine Kollegin diese Entwicklung ahnen können? Es gab immer Anzeichen dafür, dass die Familie für den Ehemann einen extrem hohen Stellenwert hatte, dass ihm die Traditionen des Heimatlandes vertraut waren, vertrauter als die Traditionen der deutschen Wahlheimat.

                            Es ist schwierig zu beurteilen, welchen Einfluss die islamische Kultur auf Deinen Freund hat und weiter haben wird. Es kann, es muss nicht passieren, dass dieser nahegelegte Übertritt ein Schritt in die Richtung ist, in die ich persönlich nicht zu gehen bereit wäre. Du musst wissen, ob Du Deinen Background abstreifen und einen neuen adaptieren kannst. Ich könnte das nicht. Und wenn es heute schon klar ist, dass es ohne die Annahme der islamischen Kultur als Lebensprinzip in einer späteren Ehe nicht geht, dann würde ich mir ernsthaft überlegen, wieviele Jahre ich in das Austesten der persönlichen Flexibilität investieren möchte. Nach einem Jahr vom Vater den Freifahrschein zu bekommen, um dann nach weiteren 2 oder 3 Jahren Ehe zu sagen, das war's dann doch nicht (was in islamischen Ehen noch schwieriger zu machen ist als in christlich-geprägten), das ist sicher nicht die beste Perspektive.

                            Klingt jetzt vielleicht grausam, irgendwie nach Panikmache. Ist fast, wie über ungelegte Eier diskutieren. Ohne Deinen Freund und dessen Familie zu kennen (und zwar sehr gut zu kennen), kann Dir niemand zuraten oder abraten. Das ist fast ein Glücksspiel.

                            In diesem Sinne: Viel Glück bei was auch immer Du entscheidest!

                            Grüße
                            Anke

                            Kommentar


                            • RE: stop it


                              Nein warum???

                              Es geht doch hier eigentlich nur um die Folgen einer
                              möglichen Ehe mit einem nicht Deutschen.

                              Kommentar


                              • RE: stop it


                                sieht ganz so aus. und die tatsache, dass die vorurteile auf beiden seiten vorhanden sind, macht die sache auch nicht einfacher.
                                im übrigen, wenn´s hier schon um die rechte der frau im islam geht; der koran ist in dieser hinsicht wesenlich liberaler als die bibel.
                                das eigentlich "andere" ist die sich von unserer gesellschaftsform unterscheidende lebensweise.
                                eine aus stammesgesellschaft gewachsene herrschaftsstruktur.

                                nicht der sogenannte glaube.

                                der wir hier wie da wie überall dazu hergenommen, die bevölkerung zu kanalisieren.

                                wie heisst doch noch
                                religion ist opium fürs volk

                                Kommentar


                                • RE: stop it


                                  jaja das meinte ich ja

                                  es geht nicht um religionswechsel wie eigentlich oben angesprochen.

                                  es müsste ja dann heissen

                                  soll eine deutsche frau einen araber heiraten

                                  Kommentar


                                  • RE: konvertieren wegen Partner


                                    Danke an alle (besonders Anke) für die Tipps.
                                    Mir geht es nicht darum einen Mann mit einer anderen Nationalität zu heiraten, die ist mir völlig wurscht. Er hat ja auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Natürlich haben Menschen aus einem anderen Kulturkreis auch eine andere Lebensweise. Bei ihm, der ja nicht in seinem Heimatland aufwuchs ( er war 5 als er hierher kam) spielen aber nicht die Lebensweisen seines Heimatlandes eine Rolle, sondern seine Religion. Und der Islam prägt nunmal deren Lebensart sehr stark. Er selbst ist eigentlich ganz locker, nur wegen seinem Vater mache ich mir Gedanken. Der scheint das Ganze doch strenger zu sehen. Seine Mutter (Italienerin) hat seit ihrer Heirat (da war sie 16) überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie in Italien. Sie waren gegen die Heirat. Ich mache mir nur jetzt schon Gedanken, weil es ja nicht ausgeschlossen sein soll das man zusammen bleibt. Gerade das ist ja auch sein Wunsch.Mit dem Arbeiten ist es das Gegenteil, er möchte das ich arbeite, auf jeden Fall. Kinder, wenn welche kommen, sollen arabische Namen bekommen und islamisch erzogen werden. Aber wie soll ich das machen wenn ich an was anderes glaube? Auch wenn das alles ein Gott ist, so ist der Islam trotzdem anders als das Christentum.

                                    Kommentar


                                    • Nee,


                                      es geht um die Ehe mit einem Mann,der eine andere Religionszugehoerigkeit hat,und das unabhaengig von Deutsch-Sein oder nicht.Es gibt auch deutsche Moslems.Oder nicht?Das aendert aber nix an ihrer Einstellung zu ihrem Glauben.

                                      Kommentar


                                      • RE: konvertieren wegen Partner


                                        ui.
                                        Eine Italienerin von ihrer Familie fernhalten. Boah! Das tut weh. Eine Freundin ist Italienerin, Sizilianerin um genau zu sein. Die ist die Emotion in Person, insbesondere wenn es um Familie geht.

                                        Hast Du von irgendeiner anderen Richtung her Kontakt zu Moslems? Warst Du schon einmal in einer Moschee? Es gibt selbstverständlich auch islamische Gelehrte, die bewundernswerte Menschen sind. Ich halte nichts davon, den ganzen arabischen Raum zu dämonisieren, nur weil dort eine andersartige Kultur herrscht. Angst macht nur, was man nicht versteht. Ich gebe Dir den Rat, Dir grundlegend etwas über die arabische Kultur anzulesen, Dir einen Besuch in einer muslimischen Glaubensgemeinschaft vorzunehmen. Welchen Grund hat Dein Freund Dir angegeben, weshalb Du seine Familie erst nach genau einem Jahr kennenlernen solltest? Da ich ein sehr kommunikativer Mensch bin, würde ich alles daran setzen, diese Deinem vielleicht künftigen Ehemann so nahe stehenden Menschen möglichst bald kennen zu lernen. Egal, was er da für Parolen ausgibt.

                                        Lass Dich nicht unterbuttern. Behaupte Dich!

                                        Alles Gute!
                                        Anke

                                        Kommentar


                                        • RE: konvertieren wegen Partner


                                          Ha, ich wußte

                                          "Kinder, wenn welche kommen, sollen arabische Namen bekommen und islamisch erzogen werden. "

                                          und sonst soll dann bitte auch alles in seinem Sinne laufen.

                                          Schade damit hat sich das Klischee wiedermal bestätigt.

                                          Kommentar


                                          • RE: konvertieren wegen Partner


                                            Du kannst Dich dann gern auch daneben stellen wenn die
                                            Jungs mit großem Towabo in seinem Isalmischen Sinne
                                            beschnitten werde.

                                            nee,nee, nee mir fehlen wieder mal die Wort...............

                                            Kommentar


                                            • was redet ihr da?


                                              Nach dem was ich aus der Kritik der letzten Tage an mir gelernt habe, muss ich sagen, was redet ihr da? Sie ist eine erwachsene junge Frau die über sich selbst bestimmen kann. Sie muss ihre Erfahrungen selbst machen, und ihr glaubt wohl ihr wüsstet alles besser? Ihr steckt nicht in ihrer Haut, woher wollt ihr wissen, was für sie gut ist und was nicht?
                                              Redet ihr nicht in ihren Lebensweg, sie ist jung und es ist ihr Leben.

                                              Kommentar


                                              • RE: Sie hat


                                                aber nach der Meinung gefragt und diese wurde von mehreren kundgetan.

                                                Was du ja hiermit auch tust, oder nicht??

                                                LG Shanti

                                                Kommentar


                                                • RE: was redet ihr da?


                                                  geb ich dir recht, was die religion betrifft.
                                                  aber für jemanden, den ich erst 7 wochen kenne, mein ganzes leben um soviel anpassen.
                                                  ist n abenteuer.

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