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7.Tag

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  • 7.Tag

    Hallo, Ihr Lieben!

    Klar bin ich auch heute wieder trocken - wie sollt es anders sein :-)

    Eine gute Nacht an alle,
    wünscht Sandra


  • RE: 7.Tag


    Liebe Sandra,

    ich finde es sehr gut, daß Du Dich nicht entmutigen läßt. Das was Du hier tust, ist eine Anfang Dein Problem zu bewältigen und das hat ja nun auch schon erste Erfolge gezeigt.
    Mag sein, das einige es anders sehen, aber wer ist sich schon immer in allen Lebenspunkten einig. Wer diese Situation, sei es Deine oder auch die anderer schwerer Probleme, nicht nachvollziehen kann, weil er selbst vielleicht noch nie in solch einer Situation war, nicht nachempfinden kann, der ist natürlich nicht arg so hilfreich. Doch sich in Situationen hineinversetzen, die man nicht selbst auch erlebt hat ist auch wirklich nicht einfach und man kann selten alle Gedanken des Problemtragenden outen. Wenn man das Problem nicht hat, dann geht man gelassener an die Sache heran und denkt sich nur "Oh man, die muß doch nun endlich mal zu Potte kommen. Ich wäre schon längst beim Arzt."
    Ja, einfacher gesagt, als getan!

    Mach weiter so.

    LG Swingi

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    • Guten Morgen ....


      .... sehr schön - weiter so.

      Viele Grüße
      Geli

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      • RE: Guten Morgen ....


        ... auch an alle, die heute arbeiten müssen/dürfen ...

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        • Trotz des hiesigen Regens...


          ...wünsche ich Euch ebenfalls einen wunderschönen guten Morgen - und allen, die den Brückentag für Freizeitaktivitäten nutzen viel Spaß, bei was auch immer!

          Grüße insbesondere an alle "Trockenen" im Lande
          Anke
          (die heute mal ganz Gönnerin ist) :-)))

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          • RE: 7.Tag


            Ja !es rollt und funktioniert was wollen (wir) mehr?, sandraD.
            Liebe grüsse, vérolavie


            PS:mein Nick ist vérolavie,bitte aufmerksam darauf achten,falls andere Kopien sich melden.

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            • RE: Trotz des hiesigen Regens...


              hi isabell

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              • RE: Trotz des hiesigen Regens...


                Du hast mich gerufen?

                Gruß
                ISA

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                • RE: Trotz des hiesigen Regens...


                  nur gegrüßt, ich bin mir fast sicher, dass du es bist....

                  Kommentar


                  • Sicher!


                    Ach wie gut, dass niemand weiß,...

                    Jaja. "Eheknochen" meinen zwar immer, alles zu wissen, aber die Wirklichkeit sieht halt doch ein wenig anders aus.

                    :-)
                    Anke
                    (von der nicht nur sie selbst genau weiß, dass sie nicht Isabell heißt)

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                    • RE: Sicher!


                      fast sicher, sagte ich,
                      und wie die wirklichkeit aussieht:

                      Wirklichkeitskriterien

                      Wahrnehmungen von »tatsächlich Vorhandenem« sind - wie wir alle aus Erfahrung wissen - nicht immer verlässlich von Sinnestäuschungen, Halluzinationen, Tagträumen oder bloßen Vorstellungen zu unterscheiden. William James hat sich in den »Principles of Psychology« diese Frage in der Form gestellt: »Unter welchen Bedingungen halten wir Dinge für wirklich?« Inzwischen liegen viele psychologische Untersuchungen zu Wirklichkeitskriterien vor, die zeigen, dass wir bei der Frage nach Wirklichkeit oder Schein bzw. Wirklichkeit oder Täuschung eine Vielzahl von Kriterien meist unbewusst anwenden. Stadler und Kruse haben in einem Aufsatz von 1990 derartige Wirklichkeitskriterien zusammengetragen. Sie unterscheiden syntaktische, semantische und pragmatische Wirklichkeitskriterien.
                      Den grundlegenden Eindruck von Wirklichkeit vermitteln die syntaktischen Kriterien, die mit den Sinnesempfindungen selbst zu tun haben. Danach werden Objekte um so eher als tatsächlich vorhanden angenommen, je heller sie gegenüber ihrer Umgebung sind, je kontrastreicher sie sich abheben, je schärfere Konturen sie aufweisen und je strukturell reichhaltiger sie sind (z. B. hinsichtlich der Oberfläche, der Farbe, der Gestalt). Weiterhin werden dreidimensionale Objekte für wirklicher gehalten als flächige.
                      Es fällt den meisten von uns außerordentlich schwer, sich Dinge realistisch dreidimensional vorzustellen. Ebenso gilt: Ein Objekt wird um so eher als real angesehen, wenn es durch mehr als nur ein Sinnessystem wahrgenommen wird (ich sehe gerade ein Auto und ich höre es), wenn es gegenüber einem Perspektivwechsel form- und größenkonstant bleibt, wenn es sich selbst bewegt und wenn es eindeutig im Raum lokalisierbar ist.
                      Das bedeutet: Je lebhafter eine Wahrnehmung ist, desto eher bin ich geneigt, das Wahrgenommene für real zu halten. Dies trifft für Träume ebenso zu wie für drogeninduzierte Halluzinationen.
                      Umgekehrt gilt: Je blasser und undeutlicher eine Wahrnehmung, desto unwirklicher erscheint sie. Dies ist insbesondere für Geschehnisse an den Wahrnehmungsschwellen unserer Sinne der Fall: War da ein Schrei in der Ferne, oder habe ich mir das nur eingebildet? Hat sich im Dunkeln gerade etwas bewegt, oder unterliege ich einer Sinnestäuschung? Riecht es nicht irgendwie nach Brennendem, oder täusche ich mich? Dies sind Fragen, die wir uns im täglichen Leben häufig stellen müssen. »Reale« Wahrnehmung unterscheidet sich nicht in jedem Fall klar von Sinnestäuschung oder bloßer Vorstellung.
                      Besonders wichtig bei der Feststellung des Wirklichkeitsgehaltes von Empfindungen ist für das kognitive System die intermodale Überprüfung. Für das kognitive System ist es offenbar sehr unwahrscheinlich, dass unterschiedliche Sinnessysteme, zum Beispiel das visuelle System und das Gleichgewichtssystem, Fehlermeldungen in dieselbe Richtung machen. »Fehler« in einem Sinnessystem werden daran erkannt, dass sie in Widerspruch zu den Informationen von anderen Sinnessysteme stehen. Dabei haben unterschiedliche Sinnessysteme durchaus unterschiedliche Glaubhaftigkeit. Am glaubhaftigsten ist offenbar das Gleichgewichtssystem, gefolgt vom Tastsystem, und diesen ordnen sich die anderen Systeme unter. Dies lässt sich sehr schön an Experimenten mit Umkehrbrillen demonstrieren, bei der die Welt entweder auf dem Kopf steht oder rechts – links - vertauscht erscheint. Der Widerspruch zwischen visueller und vestibulärer bzw. somatosensorischer Information wird nach einigen Tagen zugunsten letzterer gelöst: die visuelle Welt dreht sich in die »richtige« Position.
                      Unter semantischen Wirklichkeitskriterien verstehen Stadler und Kruse:
                      1. Bedeutungshaltigkeit: Objekte und Geschehnisse werden eher als real angesehen, wenn man ihnen ohne Aufwand eine Bedeutung zuordnen kann (gegenüber bedeutungslosen oder rätselhaften Geschehnissen);
                      2. Kontextstimmigkeit: Etwas wird eher als real angesehen, wenn es in einen vorhandenen Kontext passt;
                      3. Valenz: ein Objekt wird um so eher als tatsächlich vorhanden angesehen, je attraktiver es ist.
                      Diese drei Kriterien hängen stark mit unserer Aufmerksamkeit und der präkognitiven Einstufung in »wichtig« und »unwichtig« zusammen.
                      Zuvor haben wir festgestellt, dass Geschehnisse um so weniger in unser Bewusstsein dringen und daher um so weniger »real« sind, je bedeutungsloser sie sind.
                      Schließlich gibt es noch die pragmatischen Wirklichkeitskriterien. Objekte werden von uns besonders dann als tatsächlich vorhanden angesehen, wenn wir auf sie einwirken und sie zum Beispiel anfassen können.
                      Dieses Kriterium ist für die Konstitution der Dingwelt im Säuglingsalter besonders wichtig. Weiterhin halten wir Dinge und Ereignisse dann für real, wenn wir sie erwarten konnten. Dieses Wirklichkeitskriterium scheint besonders wichtig zu sein, denn - wie Stadler und Kruse anmerken - können »Magier« oder »Illusionisten« bei ihren Zuschauern beinahe beliebige Wirklichkeitstäuschungen hervorrufen, wenn sie bestimmte Erwartungshaltungen erzeugen. Ebenso heißt es umgangssprachlich: Wir sehen das, was wir sehen wollen, und wir nehmen dasjenige oft nicht wahr, was uns nicht »in den Kram« passt (ohne dass wir davon wissen).
                      Ein besonders starkes pragmatisches Wirklichkeitskriterium ist die intersubjektive Bestätigung. Dinge und Geschehnisse, die von mehreren Personen berichtet oder bestätigt werden, gelten als realer als solche, die nur von einer Person berichtet werden. Hierauf baut das Prinzip der Zeugenaussagen vor Gericht ebenso auf wie das Prinzip der intersubjektiven Überprüfbarkeit in der Wissenschaft. Aus gruppenpsychologischen Untersuchungen ist bekannt, dass eine Person, die normalerweise ihren Sinnen traut, unter starkem Druck der Gruppe (deren Mitglieder sich zum Beispiel »gegen« ein weiteres Mitglied verabredet haben) bereit ist, widersinnige Deutungen von Wahrnehmungserlebnissen zu akzeptieren (Asch, 1955; Watzlawick, 1976). Gruppen tendieren dazu, nicht nur einheitliche Ideologien zu entwickeln, sondern auch einheitliche Wahrnehmungen. Wir sehen im allgemeinen die Welt so, wie wir gelernt haben, wie sie sein soll. Insgesamt können wir feststellen: Das Gehirn trifft die Unterscheidungen über den Wirklichkeitscharakter erlebter Zustände aufgrund bestimmter Kriterien, von denen keines völlig verlässlich arbeitet.
                      Es tut dies in selbstreferentieller Weise; es hat nur seine eigenen Informationen einschließlich seines Vorwissens zur Verfügung und muss hieraus schließen, womit die Aktivitäten, die in ihm vorgehen, zu tun haben, was sie bedeuten und welche Handlungen es daraufhin in Gang setzen muss.

                      Die Unterscheidung von Realität und Wirklichkeit und was wir damit gewonnen haben

                      Ich habe davon gesprochen, dass das Gehirn die Wirklichkeit hervorbringt und darin all die Unterscheidungen entwickelt, die unsere Erlebniswelt ausmachen. Wenn ich aber annehme, dass die Wirklichkeit ein Konstrukt des Gehirns ist, so bin ich gleichzeitig gezwungen, eine Welt anzunehmen, in der dieses Gehirn, der Konstrukteur, existiert.
                      Diese Welt wird als »objektive«, bewusstseinsunabhängige oder transphänomenale Welt bezeichnet. Ich habe sie der Einfachheit halber Realität genannt und sie der Wirklichkeit gegenübergestellt (Roth, 1985).
                      In dieser Welt - so nehmen wir an - gibt es viele Dinge, unter anderem auch Organismen. Viele Organismen haben Sinnesorgane, auf die physikalische und chemische Ereignisse als Reize einwirken, und sie haben Gehirne, in denen aufgrund dieser Einwirkungen und interner Prozesse eine phänomenale Welt entsteht, eben die Wirklichkeit.
                      Wir sind damit zu einer Aufteilung der Weit in Realität und Wirklichkeit, in phänomenale und transphänomenale Welt, Bewusstseinswelt und bewusstseinsjenseitige Welt gelangt.
                      Die Wirklichkeit wird in der Realität durch das reale Gehirn hervorgebracht. Sie ist damit Teil der Realität, und zwar derjenige Teil, in dem wir vorkommen. Dies ist eine höchst plausible Annahme, die wir allerdings innerhalb der Wirklichkeit treffen und die nicht als eine Aussage über die tatsächliche Beschaffenheit der Realität missverstanden werden darf. Machen wir aber keine solche Unterscheidung zwischen Realität und Wirklichkeit, dann müssen wir entweder annehmen, dass es gar keine phänomenale Welt gibt, sondern nur Realität. Damit gibt es aber auch gar keine Wahrnehmung und kein wahrnehmendes Ich. Umgekehrt müssten wir die Existenz einer bewusstseinsunabhängigen Welt, der Realität, leugnen; dann aber wären wiederum alle Befunde über das Zustandekommen der »Welt im Kopf« völlig rätselhaft. Wenn ich als Hirnforscher den Zusammenhang zwischen Sinnesreizen, Hirnprozessen und bewusstem Erleben bzw. Handeln aufzeige, so müsste ich in diesem Fall einer außerordentlich merkwürdigen Täuschung unterliegen und mir überdies einbilden, es gäbe Kollegen, denen dies genauso ginge.
                      Mit der Unterscheidung von Realität und Wirklichkeit lassen sich innerhalb der Wirklichkeit hingegen viele Dinge befriedigend erklären. Dann verschwindet das eingangs gestellte Problem, wie die wahrgenommenen Dinge »nach draußen« kommen. Sie werden vom Gehirn aufgrund interner Kriterien dem Bereich »Außenwelt« zugeordnet. Das Ich als anderer Teil der Wirklichkeit empfindet dann diese Dinge als außerhalb, aber dieses »außerhalb« existiert nur innerhalb der Wirklichkeit: Ich sehe wirkliche, nicht reale Gegenstände. Dies gilt auch für mein Handeln. Wenn ich nach etwas greife, so bewege ich meine wirkliche, nicht meine reale Hand, die nach einem wirklichen, nicht nach einem realen Gegenstand greift. Die Wirklichkeit ist der Ort, in dem mein Willensakt etwas veranlasst. Dieser Willensakt verkörpert sich empfindungsgemäß darin, dass ich absichtsvoll etwas tue, zum Beispiel mit meiner Hand nach der Tasse greife. Meine Bewegung wird empfindungsmäßig direkt von dieser Absicht getrieben, es gibt kein Gehirn und kein Motorsystem dazwischen.

                      von Prof. Gerhard Roth

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                      • RE: Sicher!


                        "Ach wie gut, dass niemand weiß,... "

                        Spontan Assoziation:

                        "ich (wir) hatten mal eine sehr gute Freundin, im Suff sang Sie meist: "ach, wie gut das niemand weiß, dass mich rumpelheinzchen stieß"
                        ich wußte es sogleich, was sie meinte, das kleine aas,
                        vom dem heinz (der ehemann ihrer besten freundin) hat sie sich stoßen lassen, immer wenn ihr mann zur arbeit war, nun, einige zeit später hat ihre beste freundin links eine kleine brust, rechts keine mehr, und rumpelheinz stößt kräftig weiter, jede, die er vor die hose bekommt, nur große mammae müssen sie haben und enge vaginae, das ist pflicht für ihn
                        krebsige entartung als bedeutungszuweisung ?
                        aber "keine(r) kann anders als sie/er ist, nicht wahr,
                        und feen sind ja die herren des bedeutungsinhaltes...... "

                        ps. heinz ist nicht identisch mit dem eheknochen,
                        er ist ein anderer

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