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DANKE

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  • DANKE

    ... Ihr seid so lieb, vielen Dank!!! - Ich bin echt gerührt von Eurer Anteilnahme!

    Nachdem ich mich allmählich ein bißchen sicher auf diesem Weg fühle, habe ich irgendwie das Bedürfnis, etwas von mir zu geben, was ich anfangs nicht unbedingt so gern offenbart hätte, nämlich wie schlimm die Sache wirklich stand und steht! Natürlich schäme ich mich auch, möchte Euch das aber trotzdem darstellen, einmal für Euch, die Ihr mir so fleißig die Daumen drückt und mitfühlt, damit Ihr noch mehr begreift, wie entscheidend Eure Hilfe für mein weiteres Leben sein wird...

    und für die, die vielleicht denken, hier geht`s doch nur um das tägliche Feierabendbierchen, das ist doch nicht so schlimm.

    Ich habe versucht, mich kurz und stichwortmäßig auszudrücken, damit der nachfolgende Text nicht gleich zur Autobiografie wird, welche Gefühle ich fühle, wenn ich an die Kinder/Schwangerschaft denke, müßt Ihr selbst
    ermessen. Soviel sei gesagt: Ich könnte bei jedem Satz aufschreien und losheulen ... Ich liebe meine Kinder und gerade bei dieser 3. Schwangerschaft habe ich intensiver als bei den vorangegangenen fühlen und erleben dürfen, daß da mein Kind in mir wächst.


    Alkoholischer Lebenslauf:

    14 Jahre
    Erster Alkoholkonsum: 1/2 Flasche Apfelkorn.

    14-20 Jahre
    Alkoholkonsum an Wochenenden immer mit dem Ziel, betrunken zu werden, um cooler zu sein. Auch Versuche mit anderen Soft-Drogen: Haschisch + Tabletten.

    20-22 Jahre
    Fast kein Alkoholkonsum. Dafür Ersatzdroge Haschisch. (Grund: war mit einem Araber zusammen - finanziell von ihm abhängig -, dem Alkohol verhaßt war, der aber dafür Joints wie Zigaretten rauchte.)

    23-25 Jahre
    Alkoholkonsum wie früher, zunehmend auch in der Woche.

    26-27 Jahre
    Verheiratet, Streitigkeiten häufig wegen meines Trinkens. Hab ich damals gar so wirklich wahrgenommen. Erst vor einiger Zeit erinnerte ich mich, daß mein Mann mir auf einer Party ein Bier ins Gesicht geschüttet hat - oder an seine Äußerung, wie widerlich und peinlich er es fand, er es bei der Geburt unseres Sohnes der ganze Geburtssaal nach Alkohol gestunken hätte, ... usw.

    28-32 Jahre
    Nach der Trennung von meinem Mann: Alkoholkonsum regelmäßig auch in der Woche. Lasse meine Kinder zuweilen nachts allein, weil ich volltrunken noch in die Stadt ziehen muß. Eine Zeit vieler One-Night-Stands verbunden mit alkoholisiertem Autofahren, zeitweisen Ausfällen auf der Arbeit, um den Kater auszuschlafen... Einmal hatte mir jemand einen Likör geschenkt, der wohl zu stark war, die Nacht habe ich auf dem Fußboden im Flur verbracht, wie meine 5-6jährigen Kiddies ins Bett gekommen waren, wußte ich morgens nicht mehr - total Blackout - überhaupt hatte ich häufig Blackouts.

    33-34 Jahre
    Einsicht! Weiter getrunken, aber Hilfe gesucht: Der Arzt, der an die Suchtberatung verweist. Suchtberatung: Gesprächstermin erst nach vier Wochen - Beratung 1: Gibt mir Anmeldeformular für BfA und bietet mir eine Klinik als einzige Maßnahme an, Gesprächstermine allenfalls alle zwei Wochen. Beratung 2: Gesprächstermine immerhin einmal die Woche, um eine geeignete Maßnahme herauszufinden. Empfiehlt mir schließlich den Besuch einer Reiki-Heilerin, die mir 200,00 DM abknöpft und nichts bringt. Besuche AA-Selbsthilfegruppe einmal wöchentlich über gute zwei Monate mit Bekunden, daß Gott uns erlösen wird und daß ich Alkoholikerin bin. Suche aufgegeben, weiter getrunken, aber nicht mehr so exzessiv, seltener richtig betrunken.

    35 Jahre
    Schwangerschaft! Nachdem ich mir im klaren bin, daß ich nach all diesen Versuchen meinem Kind kaum eine alkoholfreie Schwangerschaft garantieren kann, offene und direkte Gespräche mit Frauenarzt, ProFamilia, schließlich den Hebammen des Geburtshauses. Da ich lediglich Bier oder allenfalls Wein trinke, sieht niemand das Kind als so stark gefährdet an, daß ich die Schwangerschaft abbrechen müßte. Wir bemühen uns alle gemeinsam um eine möglichst alkoholarme Zeit mit vielen Kontrollen für das Baby. Parallel starte ich erneut einen Versuch bei der Suchtberatung 2, der mich wiederum ins Leere laufen läßt.

    - Mein Kind kam übrigens -Gott sei Dank- gesund zur Welt -.

    36-38 Jahre
    Danach regelmäßiger jeden Abend getrunken, immer genau ein 6erPack=2,0 l Bier. Selten mal mehr und kaum mehr mir regelrecht betrunkenem Ende...Aber in diesen letzten 3 Jahren waren kaum Abende ohne Alkohol dazwischen. Zunehmende Unruhe, Aggressivität, Nervosität, wenn es auf die Abende zugeht....


    So siehts aus, mußte ich einfach mal loswerden. Ich hoffe, keiner ist so entsetzt, daß er aus dem Daumendrücken aussteigt, sondern, daß Ihr um so mehr versteht, wie wichtig Eure Hilfe ist ...

    Danke an alle!


  • Bitte....


    Hallo Sandra,

    schön ,daß Du ehrlich bist,daß ist ein Grund Dir noch mehr die Daumen zu drücken..:-))
    Ich muß jetzt leider meinen Pc für meinen Sohn freigeben,aber danach erzähl ich Dir was über meine Sucht....jenseits von Zigaretten..:-))

    Bis später
    Nerea

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    • RE: DANKE


      Ich drück Dir die Daumen nur noch fester !

      Kann mir sehr genau vorstellen, was Du und Deine Umgebung durchgemacht hat ! (Kenne jemanden, dessen Mutter auch Alkolikerin war ;-)

      Lass' nicht locker !

      Liebe Grüße

      Kommentar


      • Wir haben zu danken!


        Und zwar für Deine Offenheit!
        Nicht jede mit Deiner Geschichte offenbart sich im Internet einer virtuellen Helferschaft mit dem Risiko, von Leuten wie Wundhexe blöd angebastelt zu werden, und dem Vertrauen, dass hier weiterhin zugehört, verstanden und gestützt wird.

        Für mich gilt:
        Ich kann mir jetzt ein besseres Bild von Deiner Vergangenheit und Deiner Gegenwart machen. Die Zukunft hast Du selbst in der Hand. Und ich für meinen Teil werde alles in meiner Macht stehende tun, Dir weiter den Rücken zu stärken bei dem Weg in Dein neues Leben! Rein virtuell versteht sich! ;-)

        Haben die Kids eigentlich noch nichts gemerkt? Kindern fällt doch in der Regel jede kleine Veränderung im täglichen Alltag sofort auf. Na?

        Liebe Grüße
        Anke

        Kommentar



        • RE: DANKE


          Hallo Sandra!

          Dazu kann ich nur eines sagen... RESPEKT!! Ich wünsche dir alles alles gute für deine Zukunft ... und mach weiter so, du bist auf den richtigen Weg...

          Liebe Grüße ManU.

          Kommentar


          • RE: DANKE


            Hallo SandraD.,

            ich habe mich bisher noch nie zu Wort gemeldet, jedoch trotzdem Daumen gedrückt. Ich war auch mal kurz davor in den Alkoholismus abzurutschen, hab aber grade noch die Kurve gekriegt. Mein Vater ist Alkoholiker, trinkt seit ich denken kann und hat auch nie damit aufgehört, geschweige denn eingesehen ein Alkoholiker zu sein.
            Ich finde, du bist eine starke Frau, weil du eingesehen hast dass du Hilfe brauchst und sie auch gesucht hast.
            Sei stolz auf dich.... ich drücke weiterhin fest die Daumen!

            Ganz liebe Grüße und viel Erfolg für heute, den 5. Tag!!

            Jasmin

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            • RE: DANKE


              hi sandra

              ich habe leider nur kurz zeit, sonst würde ich ausführlicher schreiben.

              ich muss sagen, ich bewunder dich total. nicht nur, dass du den mut hast ganz offen zu sein, sondern auch dass du es bis dahin geschafft hast. *wow*
              deswegen, lass nicht locker und mach auf jeden fall weiter. auch die kinder werden es dir danken.
              auch ich wünsche dir viel kraft, um den nächsten tag zu überstehen. (daumendrückend).

              bis morgen :-)

              gruss peter

              Kommentar



              • Und weißte was?


                Was meinst Du, wie der gute Dr. Riecke staunen wird, wenn er nachlesen kann, wie wir da gemeinsam am Durchhalteprozess gearbeitet haben - ganz ohne seinen ärztlichen Beistand!

                Was wäre dieses Forum ohne uns? EIN NICHTS!

                Boah, sind wir gut!

                :-)
                Anke

                Kommentar


                • RE: DANKE


                  Man muss sich so ein von Sucht geprägtes Leben mal in drei Häufchen vorstellen:

                  Das erste Häufchen ist die Realität, die nüchterne.
                  In der gibt es Probleme (meist mit sich selbst). Dazu passt insbesondere Deine/die Erfahrung "....immer mit dem Ziel, betrunken zu werden, um cooler zu sein." Man hofft, einen Zustand zu erreichen, in dem man sich wohler fühlt.
                  Man muss aber auch die Zustände ertragen, wenn man dann wieder nüchtern ist, sich zu schämen, zu ekeln, völlig verantwortungsloses Verhalten zu begreifen.......

                  Das zweite Häufchen ist der COOLE Zustand. Den möchte man eigentlich für immer festhalten. Alles geht so leicht von der Hand. Man fühlt sich so ausgeglichen, nicht mehr schwach, glücklich, warm, zufrieden ....... usw.
                  Der Übergang ins dritte Häufchen geht allerdings sehr schnell und in der Regel ist man nicht in der Lage, den entsprechenden Punkt abzupassen und an dieser Stelle Stopp zu machen.

                  Das dritte Häufchen ist dann das berauschte, wie auch immer. Das Coole ist längst vorbei, langsam entgleist schon mal das ein oder andere, man merkts noch .... bis man dann nichts mehr merkt, zumindest der Verstand nichts mehr merkt. Dann kommen die schlimmen Sachen, Peinlichkeiten, Gefahren, Unfälle, Verantwortungslosigkeiten - genau die Sachen die das erste Häufchen immer noch unerträglicher machen .........


                  Das größte ist das dritte, aber längst kein Häufchen mehr, sondern ein erdrückender Haufen, der immer größer wird.

                  Das kleinste Häufchen ist das zweite! Das COOLE.
                  Das wird auch immer so bleiben. Das was man da empfindet, kann man nur für sich langanhaltend gewinnen OHNE RAUSCHMITTEL.

                  Du hast das verstanden!

                  Alles Liebe
                  Geli

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                  • RE: DANKE


                    Wie viele Leute denken, Sie sind stark und keiner kann Ihnen in Ihrem Denken, Handeln und Tun reinreden. Sie gehen Ihren Weg und was Sie tun ist das richtige und doch sind Sie süchtig, sei es Alkohol, Nikotin oder andere Drogen. Sie können sich Ihre Sucht aber nicht eingestehen, denn das wäre ja wieder ein Zeichen von Schwäche. Ich finde es ein Zeichen von großer Stärke sich zum einen einzugestehen das man abhängig ist und dann auch den Kampf dagegen aufzunehmen. Das ist für mich ein Zeichen von Willensstärke und Charakter. Also bitte laß dich nicht unterkriegen und mach weiter so. Glaube mir deine Kinder werden es dir danken. Du wirst ein völlig neues Lebensgefühl haben, denn du bist frei und keine Droge diktiert dein Leben.

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                    • RE: Bitte....


                      Ich habe zuviel versprochen,eigentlich will ich da garnicht viel drüber erzählen,obwohl´s mich immer noch verfolgt.
                      Ich kopier einfach mal,was ich heute noch per Mail an jemanden geschrieben habe:
                      -------------------------------------

                      In meinen besten Zeiten ,habe ich mit täglich ein Gramm Heroin gegeben,ich habe da auch garnicht lange gefackelt,ich habe damals direkt i.v. angefangen.Ich bin dafür nie auf den Strich gegangen,habe auch nie irgendwo ,irgendwas geklaut um zu Geld zu kommen.Ich bin losgegangen,hab ´ne größere Menge billig eingekauft (oder auf Komission bekommen) und hab´s in Päckchen verkauft (damals hieß das noch so..:-).Davon habe ich mir meinen täglichen Konsum "finanziert".
                      Entzogen habe ich selber,ganz für mich alleine,von einem Tag auf den anderen,..trocken.
                      Zu den Anfängen des Heroins gibt´s einen netten Roman von William S.Borroughs,ein gutes Buch..ich hab´s schon ewig nicht mehr gelesen,ich muß mal gucken,ob ich das hier besorgt bekomme.Borroughs´ Sohn hat übrigens einen Roman über Kokain geschrieben,das kenne ich allerdings nicht.Aber den Stoff kenne ich....hab ich auch genommen,allerdings nasal.....:-))

                      Aufgehört habe ich,weil ich keinen Sinn mehr darin gesehen habe,den lieben ,langen Tag auf der Straße zu stehen,um das Zeug unter die Leute zu bringen.Bei Wind und Wetter,und ständig auf der Hut vor´m Gesetz.Wegen dem Gefühl selber,was Heroin bringt....ich bin auch heute noch der Meinung,das Gefühl ist geil....ich denke aber nicht mehr oft daran..:-))
                      Ich erinnere mich meist,wenn ich irgendwas mit heißem Essig machen muß,dann kommt die Erinnerung ,wie ein Schlag in die Magengrube...
                      ----------------------------------

                      War jetzt ein klein wenig aus seinem Kontext,aber egal,falls noch irgendjemand Fragen hat,darf er fragen...

                      Kommentar


                      • RE: Bitte....


                        Das ist das Entscheidende:
                        "Entzogen habe ich selber,ganz für mich alleine,von einem Tag auf den anderen,..trocken."

                        Die Menschen (die ich kenne), die es wirklich geschafft haben auf Dauer, ohne jeden Rückfall, clean zu bleiben, haben es alleine gemacht ................... die meisten anderen, die es mit irgendwelchen Gruppen, Therapien, Gurus oder sonstwie immer wieder versucht haben sind entweder wieder rückfällig geworden oder tot.

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                        • Das muß ich auch noch eben loswerden...


                          ein Entzug bringt Entbehrungen mit sich, "Sucht" kommt von "suchen",sich sehnen nach irgendwas.
                          Sandra ,ich kenne Deine Lebenumstände nicht,aber Du wirst sie ändern müssen,tust Du das nicht ,fällst Du über kurz oder lang in den selben Trott.Ich will Dir da jetzt keine Angst machen,und ich schätz mal ,daß weißt Du alles selber,aber wenn der erste Entzug vorbei ist,und Du wieder klar denken kannst,dann ÄNDERE Dein Leben.....versteh mich nicht verkehrt,Du machst das Klasse,aber auf Alkohol verzichten alleine reicht nicht...es reicht für den Anfang,und dann geht´s an´s Eingemachte...dann wird sich zeigen ob Du durchhältst,ich wünsch Dir´s von Herzen,und ich wünsch es vor allen Dir....jetzt mal die Kinder außer Acht gelassen...verstehst Du das?
                          Ich habe damals eine Woche lang übelst entzogen,mir ging´s dreckig ,ich dachte ich sterb,und ich war drauf und dran,in den Baumarkt zu gehen um mir den "vielbesungenen Strick" zu kaufen.Stattdessen bin ich hingegangen und hab´alles verkauft ,was mir blieb (das war nicht mehr viel) und hab mir ´nen Ticket nach Spanien gekauft.Ich bin,man kann das mal so sehen,vor meiner Sucht und ihren Lebensumständen geflüchtet.In diesen 18 Jahren,die ich jetzt hier lebe,war ich zweimal in Deutschland..:-(
                          Das soll jetzt natürlich nicht heißen ,daß Du auch Land und Leute verläßt,um vor Deiner Sucht zu fliehen,aber Du mußt Dir Pläne für´s "DANACH" machen...verstehst Du das??

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                          • RE: DANKE


                            Ich bin sprachlos von Eurer offenheit und muß gestehen , das ich Tränen in den Augen habe . Meine Probleme sind auf einmal winzig klein .

                            Ein ganz leises Brumm

                            Charmin Bär

                            Kommentar


                            • RE: DANKE


                              Deswegen darfst Du sie aber trotzdem loswerden....

                              Kommentar


                              • RE: DANKE


                                Danke ! Aber heute nicht .

                                Ich wünsche EUCH ( UNS ) ALLEN das wir unsere Wehwehchen in den Griff Bekommen . Ich denke , in so einem Forum kann`s klappen .

                                Ein optimistisches Bruummmmm

                                Charmin Bär

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                                • drogenkonsum


                                  hi nerea

                                  ich habe noch viele fragen, aber zuerst vielleicht eine bitte. ich schildere dir mal das problem. als betriebsleiter habe ich personelle verantwortung für die mitarbeiter. jetzt befindet sich unter diesen mitarbeitern jemand, der auch drogenabhängig ist. der typ ist fast 30 jahre und wohnt noch bei seinen eltern. das er drogenabhängig ist, weiss fast jeder in der bude (er verheimlicht es auch nicht, konsumiert aber nicht während der arbeit). er leiht sich bei jedem geld und ist ewig pleite.
                                  jetzt komm ich ins spiel:
                                  eigentlich darf und kann ich soetwas nicht dulden, mach es aber, da er ein guter mitarbeiter ist und alles andere als doof. ich habe mit ihm schon mehrere gespräche geführt, die eigentlich nicht viel gebracht haben. er findet es klasse so wie er lebt, obwohl es ihn andererseits ankotz. wenn er die stelle verliert ist ihm das egal, obwohl er an seiner arbeitsstelle hängt. er hat keine zukunftsperspektiven, keine freundin und wenn er die stelle los ist, dann auch kein zuhause mehr, weil dann fliegt er aus dem elternhaus.

                                  kann man das nachvollziehen? wie kann ich den typ dazu bewegen, umzudenken? kannst'e mir da ein paar tipps geben? vielleicht können wir das auch per mail machen? sonst weichen wir wirklich zu weit vom forumthema ab.

                                  danke im voraus :-)) (würde jetzt gerne eine rauchen...aber NEIN)

                                  gruss peter


                                  p.s. ich hoffe du hältst auch noch durch und deinem kleinen alles gute mit den zähnen

                                  Kommentar


                                  • RE: drogenkonsum


                                    Solange Dein Mitarbeiter nicht einsieht ,daß da was im Argen liegt,ist alle Hoffnung ziemlich sinnlos....
                                    Wir können aber, wenn Du möchtest ,da weiter drüber reden..:-))

                                    Kommentar


                                    • Der liebe Gott


                                      möge Dir die Kraft geben, daß Du es schaffst. Nur Du kannst es schaffen. Tu´s für deine kleinen Kinder, es wäre doch ein jammer....

                                      Alles liebe von
                                      Milli

                                      Kommentar


                                      • Wahnsinn


                                        Du hast das wirklich selbst hingekriegt ?!?!?!
                                        Das ist echt der Hammer !!!
                                        Da kannst Du Dir wirklich was drauf einbilden!
                                        Es geht also doch!

                                        LG

                                        Kommentar


                                        • Diese Resonanz ...


                                          ... ist ja echt Wahnsinn! Am liebsten würde ich jedem von Euch einzeln antworten, aber da weiß ich ja gar nicht, wo ich anfangen und aufhören soll ...

                                          Also mach ich`s so. Seid aber sicher, daß ich jeden Eurer Beiträge - manchmal sogar mehrfach - lese und mir jeder einzelne ein bißchen mehr Kraft gibt.

                                          Ich bin auch stolz auf uns/Euch alle. Daß so etwas im Rahmen eines Forums möglich wird ...!

                                          Der Vorschlag von dir, k-peter, mit dem Suchtforum würde mir persönlich wahrscheinlich gar nicht so viel geben, weil ich ja bekanntlich schon seit ca. einem Jahr in einem Chat für Alkoholiker und Angehörige aktiv war. Meine Erfahrungen waren da leider, daß hier sehr engstirnig gedacht wird in Richtung "Es gibt nur einen einzigen Weg..." . Mir wurde ja dort sogar davon abgeraten, daß Ding so durchziehen, weil ich dann eventuell ins Koma fallen könnte etc., obwohl den Leuten dort mein aktueller Konsum bekannt war.

                                          Nein, ich glaube, gerade weil dieses Forum von so unterschiedlichen, von Suchtproblemen mehr oder weniger oder gar nicht betroffenen besucht wird, außerdem von Menschen, die mir durch ihre vorherigen Stellungnahmen schon außerordentlich sympathisch waren, gerade deswegen läuft es so gut!!!

                                          @k-peter: Drei Tage ohne Zigaretten - das ist ja auch klasse, gratuliere dir, und jeden Tag wird`s wieder ein bißchen leichter ...

                                          @Nerea: Ich schließe mich Klaus1961 an. Das ist ja Wahnsinn, daß du das geschafft hast!!!
                                          Zu deinen Ansichten zur Veränderung der Lebenssituation: Ich glaube, ich habe da schon sehr viel vorgearbeitet, ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit meiner Psyche und versuche, umzudenken und mich zu verändern. Und das ist mir auch schon ganz gut gelungen ... sonst wäre ich gar nicht hier. Viele Dinge ergeben sich jetzt auch von selbst: z.B. daß ich meinen Kindern in den letzten Tagen klarere Grenzen setze, damit sie mir nicht in meiner Streßzeit auf der Nase herumtanzen, usw. -
                                          ... nach Spanien würde ich ja auch gerne umziehen - aber eigentlich fühl ich mich ganz wohl hier , angesichts der Klimaveränderungen muß es dort ja auch irre heiß sein im Sommer -)))

                                          Apropos Kinder:
                                          @Anke: Meine Kiddies haben noch gar nichts bemerkt. Darin kann man bestätigt sehen, daß sich hier wirklich keiner dafür interessiert, ob ich nun abends mein Bier trinke oder nicht. Darin lag eben für mich die Schwierigkeit, klar muß ich die Entscheidung sowieso für mich allein treffen, aber wenn ich s heute mal auf morgen verschiebe - so für mich allein entscheidend ....
                                          Und man glaubt gar nicht, wieviele Jahre * 365 Abende ein einigermaßen intelligenter Mensch in der Lage ist, eine Entscheidung auf morgen zu verschieben, wenn er nur süchtig genug ist...-)))

                                          Allen anderen, *Geli*, Klaus1961, ManU, Jasmin**, dirk32, Charmin Bär + milli, auch liebe Grüße und danke für Eure Rückmeldungen...

                                          Bis heute abend (6. Tag- ich glaub es selbst nicht!)...

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