Ein Aufatmen geht durch die Familie: wir haben endlich einen Heimplatz für Schwiegermama! Ich mache 3 Kreuze am Kalender! Freitag zieht sie ein, direkt vom Krankenhaus aus! Puhhhh! <strahl>
Die nächsten Wochenenden werden wir dann wohl mit der Wohnungsauflösung verbringen. Ich kann nur hoffen, dass das angespannte innerfamiliäre Verhältnis nicht ob der vielen Arbeit eskaliert. Jetzt gibt's nämlich neben Job und Familie auch noch vieles Organisatorische, das zusätzlichen Stress bringt: Mietverhältnis, Telefon, Pflege- und Notdienst müssen gekündigt, alles mögliche umgemeldet werden und die ganze Entrümpelungsaktion wird Stress hoch neun! Ich wage mir kaum auszumalen, was da allen in Schränken und Kühltruhe oder gar im Keller gelagert ist! Ob wir das ohne Einsatz von Urlaubstagen geregelt bekommen?
Noch 4 harte Wochen, dann kehrt hoffentlich wieder Frieden ein in diesen Teil der Familie. Drückt mir bitte die Daumen und bitte erschlagt mich mit Tipps, wie man soetwas organisiert. Bei der Wohnungsauflösung meiner Oma (nach Tod) habe ich lediglich meinem Vater den Part mit dem Packen der persönlichen Sachen seiner Mutter abgenommen, damit er nicht mehr so oft in die Wohnung musste (das hat ihn so sehr geschmerzt). Die Einrichtung hat er von einem Verein für benachteiligte Jugendliche abholen lassen. Soviel weiß ich noch. Die Renovierung bzw. eine Aktualisierung, die schon länger geplant war, hat der Vermieter dann selbst durchgeführt. Wir werden wahrscheinlich einige selbst installierte Dinge "herausreißen" müssen, vornehmlich Fliesen und Deckenverkleidungen...
Danke im Voraus für Eure virtuelle Unterstützung!
Grüße
Anke
Kommentar