Also, ich trinke seit einigen jahren ca. 2,0 l Bier am Abend und weiß, dass das ein großes Problem darstellt.
Obwohl ich mich aber schon über therapiemöglichkeiten informiert habe, sehe ich für mich persönlich keine konkrete lösung.
Große "Suchtentzugstherapien" laufen örtlich weit weg, hätten längerfristiges Aufenthalt der gesamten Familie (mir und meiner kiddies zur folge). Das heißt Kinder aus Schule und Freundeskreis fürn halbes Jahr rausreißen - gerade die beiden großen (11+14) und irgendwo in ner klinik leben, wo sie dann auf ne andere schule gehen, wo im ganzen ort bekannt sein dürfte, das solche "pendler" aus der angrenzenden klinik kommen. Meine kleine (3) könnte ich ja mitnehmen, das wär nicht so das problem, aber für die großen find ich das ziemlich scheußlich. - Alternativ könnnte ich die beiden großen bei der oma unterbringen (siehe hier aber den beitrag: Oma wird zur furie ), möchte ich auch nicht so gerne....
Andere therapiemöglichkeiten, - gerade auch ambulant -, das hätte mich sehr interressiert, das man so hier vor ort , besucht, betreut, beaufsichtigt wird, gibt es in meinem umkreis nicht, ist mehr so in großstäditen vorgesehen.
Nach wie vor stell ich mir die frage, ob mein sicherlich nicht einfahces problem so unkontrollierbar ist, das idh deswegen diese extremen konsequenzen für meine großen kiddies in kauf nehmen muß.
Denn abgesehen davon bin ich mir sicher: Wäre ich ganz allein, würde ich mich sofort behandeln lassen.
Die Konsequenzen für meine Kinder stehen dem aber entgegen.
Das Argument, das mein Alkoholkonsum viel schlimmer ist, stimmt meiner ansicht nach "noch " nicht. Mag ja schlimmer kommen, dann muß ich umdenken, aber im moment kann ich mich zu keiner dieser extremen maßnahmen entscheiden.
Danke für eure meinungen.
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