meine Frage...
seit meiner Trennung von meinem Verlobten im letzten Herbst ( ca 1/2 Jahr her), die von ihm ausging, hatte ich eine schwere Zeit, war ziemlich depri etc.
Inzwischen geht es mir etwas besser, allerdings stelle ich fest, daß ich genau VOR den Tagen und WÄHREND der Tage vermehrt, d.h. ständig an ihn denke. Ihn zurückhaben will,mit ihm schlafen will, sogar denke, wie schön es wäre, Kinder mit ihm zu haben.
Realistisch gesehen ist diese Möglichkeit ausgeschlosssen bzw. extrem problembeladen (überhaupt keinen Kontakt mehr seit Trennung)
Meine Frage:
ist das eher psychisch oder auch hormonell bedingt?
Was kann man dagegen tun?
Bisher hab ich dem Drang, ihn anzurufen wiederstanden.
Bin mir aber nicht sicher, ob das richtig ist...vielleicht sagt mein Körper mir doch genauer, was los ist....?
Gibt es hormonelle Einflussmöglichkeiten auf diesen Zustand?
außerdem....ich finde, 1/2 Jahr Trauer reicht eigentlich, komme aber nicht aus den Gedanken an ihn heraus, zumal keine Aussprache am Ende war.
Er teilte mir lediglich mit, daß seine Gefühle nicht mehr da sind (per mail) und verweigerte sogar ein letztes Telefongespräch.
ich komme da drüber irgendwie nicht weg.
kann da eine Therapie helfen, oder ist das einfach "normal" daß es einem so schlecht geht nach so einem Erlebnis?
Vielen Dank
nichtsicher
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