Sandra!
Ich hab mir auch son Säufer angelacht, viel zu spät gemerkt das er so ist, hat sich anfangs gut zurückgehalten.
Aber einsám muß man wegen so was nicht sein. Man suche sich eine Familie in der das normal ist, also Vater noch mehr säuft (fängt früh schon mit Bier an, am Abend dann Schnaps...keien Feier ohne unterm Tisch zu liegen)) ne Mutter die das alles als normal ansieht und ne Horde Freunde (die seltsamerweise größtenteils Junggesellen mit nem Durchschnittsalter von 40J.sind), die auch alle gern und viel trinken, da sind 2 L Bier allabendlich noch die Untergrenze). Und zu aller Krönung mach man dann nach Feierabend noch ne Kneipe auf und befinde sich so täglich in bester Gesellschaft und nem super Grund ich arbeit (also Geld verdienen damit) ja und die Gäste kommen blos wenn ich mittrinke.
So, Ironie Ende.
Dummerweise bin ich eine Frau die dies nur abstoßend und eklig findet, der wiederliche Alkoholatem, die ausdruckslosen glasigen Augen, und dieses streitsüchtige Verhalten. Nun ich bin mitlerweile Schuld das er balkd keine Freunde mehr hat weil ich nicht möchte das er sich sehr regelmäßig vollaufen läßt und auch den täglichen Alkoholkonsum nicht mehr ertragen möchte.
Bin so weit das ich kurz davor bin ihn zu verlassne. Äh, macht ihn das nun einsam oder nicht?
Fazit auch für dich. Anfangen die Sucht (und nix anderes ist es) in den Griff zu bekommen, notfalls Hilfe annehmen. Du hast den ersten Schrit bereits getan, hast eingesehen das es bissel viel ist. Wennd u ne längere Therapei danach machst, dann wirst du ein neues Leben geschenkt bekommen, glaub mir. Hab (leider) schon Erfahrung mit Suchttherapie (nicht ich selbst, Freunde von mir...)
Also Kopf hochudn durch, ist nicht leicht aber gibt kein anderen Weg nach vorn.
Pitti
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