#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

@Anke

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • @Anke

    Hallo Anke, wenn's Dich noch geben sollte, hab ich ne Frage... vielleicht magst Du die mir ja beantworten... (mir geht's nämlich momentan schlecht)

    Magst Du mir erzählen, wie Du Deinen Mann kennengelernt hast... den jetzigen? (Jaja, haste vermutlich schonmal erzählt... aber mich interessiert der Knackpunkt, das erste Mal, wo Du ihn gesehen hast und was dann passiert ist, bis es gefunkt hat)

    P.S. Die schlimmste Strafe für ein aufmerksamkeitsgeiles ********* ist IGNORIERT zu werden, das ist 1000x effektiver, als es zu beschimpfen, denn dann kriegt es zumindest eine Art Feedback, das ihm sogar noch hilft, in seiner Wut weiterzuwachsen... Arschlöcher ernähren sich von Hass... (meine These)

    Wenn Du mir antwortest, werd ich schon merken, welcher der Beiträge Deiner ist... denn Namen sind Schall&Rauch, aber ich trau mir zu, das Original zu erkennen
    kenn_ich


  • RE: @Anke


    Ich bin´s nochmal....hab wohl überreagiert.Tut mir leid........aber is ´ja auch nich´so weit hergeholt in diesen Tagen.......also wie gesagt......Sorry,wenn ich da irgendjemanden ungewollt anmach´....lag jenseits meiner Absicht.

    Grüße ,Nerea

    Kommentar


    • Alte Geschichten


      Hallo kenn_ich!

      Nehme an, dass Du momentan gerade ein Beziehungsende verdaust, richtig?

      Bis ich wieder bereit war, einen Mann in mein Leben zu lassen, verging fast ein Jahr, nachdem ich die Trennung von meinem ersten Mann vollzogen hatte. Nach einem weiteren beziehungstechnischen Fehlversuch hatte ich mir geschworen, ab sofort keinen Mann mehr in mein Herz bzw. Leben zu lassen.

      Und dann kam mein jetziger Mann. Das heisst, er war eigentlich lange bevor es gefunkt hat da, aber ich habe mehr als kollegiale Freundschaft schlicht nicht ins Kalkül gezogen...

      Er ist ein ganz anderer Typ als ich mir üblicherweise zwecks Partnerschaft vorstellte. Und im übrigen wollte ich ja sowieso keine Beziehung...! Der Mann hatte es also nicht einfach.

      Wir sind Arbeitskollegen, kennen uns aber erst, seit ich - zum 3. Geburtstag meiner Tochter - wieder voll berufstätig bin (das hat übrigens mein geschiedener Mann sofort in Frage gestellt, als er von uns erfuhr). Mir ist zu Anfang seine penible und sehr gewissenhafte Art des Arbeitens aufgefallen. Darüber kamen wir ins Gespräch - erstmal kollegial, dann über verschiedene Interessen (z.B. Musik) auch auf der privateren Ebene. Dass er ein Auge auf mich geworfen hatte, fiel mir gar nicht auf. Abenteuer am Arbeitsplatz kamen m.E. sowieso nicht in Frage.

      Wir unterhielten uns über Monate lediglich über berufliche Themen oder über Dinge wie meinen Ärger mit der Stereoanlage. Ich erzählte ihm zunehmend Dinge aus meinem Privatleben und erbat seine Ratschläge, ohne mir darüber bewusst zu sein, dass er jedes Detail aufnahm, um sich nach und nach ein Bild davon zu machen, wie es wohl wäre, wenn er sich trauen würde, mich auf ein Date anzusprechen (der Mann ist eben seeeehr schüchtern, äußerst gewissenhaft und sehr vorausschauend in allem).

      Während ich also (für mich) unbemerkt einen Denkprozess bei ihm in Gang gesetzt hatte, freute mich nur, dass ich einen sehr geduldigen Gesprächspartner gefunden hatte, der immer einen guten Tipp auf Lager hatte und keine blöden Kommentare fallen ließ, wenn ich mal besonders chic gekleidet ins Büro gekommen war. Da unterschied er sich wohltuend von einigen anderen Exemplaren.

      Was mir verborgen geblieben war, war allerdings ziemlich bald Thema unter den anderen Kollegen (alles Männer!) der Abteilung. Das zunehmende Interesse aneinander führte zu Anspielungen (von denen ich jedoch nichts mitbekam - ich habe ein Einzelbüro separat von den betreffenden Kollegen), die meinen lieben Mann schon fürchten ließen, dass sie mich auf irgendeinem Wege erreichen könnten, noch bevor er sich endlich durchgerungen haben würde, bei mir zu landen. Er kam also unter Zugzwang.

      Zu Weiberfastnacht fragte ich dann herum, ob nicht wenigstens einer der Herren (fast ausnahmslos unverheiratet!) mit mir armen alleinstehenden Dame in den Karnevalstrubel abtauchen wollte. Fehlanzeige! Keiner fühlte sich motiviert, den Begleiter zu spielen. Da muss ich mich wohl oder übel allein auf den Weg machen, posaunte ich heraus. Das war dann der Anlass dafür, mir endlich eine schriftliche Nachricht zukommen zu lassen - sehr dezent gehalten, mit der Bitte, sich doch am folgenden Freitag einmal telefonisch bei ihm zu melden.

      Es folgte eine erste Verabredung (Kino), ein gehemmtes Beisammensitzen in seiner Wohnung, ein Nachhausebringen OHNE Küsschen und das sichere Gefühl auf meiner Seite, dass dieser verklemmte Junggeselle nun wirklich nicht einer von der Sorte war, die eine Frau allein durch ihre Gegenwart beeindrucken können. Abgehakt das Thema - glaubte ich. Wieder kam alles anders als gedacht.

      Ich hatte meine Handschuhe vergessen im Kino. Er besorgte sie und brachte sie mir am Samstag zu mir nach Hause. Meine Tochter - damals wie gesagt gut 3 Jahre alt - sah ihn, und von da an wich sie nicht mehr von seiner Seite. Er musste bleiben, obwohl er eigentlich nicht mehr wollte, als mir die blöden Handschuhe zurück zu bringen.

      Lisa nahm ihn überall hin mit, sogar mit ins Bad als sie - wie jeden Abend - badete. Er musste dabei sitzen bleiben und ihre Spielsachen begutachten. Dann blieb er zum Abendessen, später musste er unbedingt mit ans Bett, um sich die abendliche Geschichte mit anzuhören (das durfte vorher noch nichteinmal mein Vater!). Also kam es zu einem weiteren abendlichen Gespräch, das plötzlich sehr viel lockerer verlief als unsere erste Verabredung.

      Wie selbstverständlich lud ich ihn zu weiteren Abenden bzw. Nachmittagen zu uns ein. Meist zum Essen (damit kann man fast jeden alleinlebenden Mann locken). Es gefiel mir, wie er die Aufmerksamkeit meiner Tochter genoss und wie Lisa mit ihm umging. Irgendwann behauptete Lisa dann, dass er IHR Freund sei und nicht meiner - und da dachte ich mir, ich sollte mir meinen Entschluss, keinen Mann mehr in mein Leben zu lassen, vielleicht doch noch einmal überlegen. Der Rest ging rasend schnell.

      Er brachte Musik mit, ich bedankte mich mit einem ersten freundschaftlichen Kuss, er erstarrte fast. Seine Blicke waren so zweifelnd, so fragend, ich wusste genau, dass dieser Mann nicht auf ein schnelles Abenteuer aus war und dass er nie die Initiative ergreifen würde, wenn ich ihn nicht eindeutig ermutigen würde.

      Also umarmte ich ihn, küsste ihn fordernd - und endlich kam die erhoffte Reaktion. Wir haben an diesem Abend lediglich geknutscht, uns im Arm gehalten, uns angesehen. Nicht einmal viel gesprochen. Gegen 3 Uhr morgens haben wir uns voneinander verabschiedet. Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie dermaßen ohne Bedingungen und ohne Hintergedanken herumgeknutscht.

      Wir waren kaum 2 Wochen zusammen, als wir uns gegenseitig gestanden, an Heirat zu denken. Und das mir! Wir haben uns dann aber zunächst eine gemeinsame Wohnung gesucht (das war 3 Monate danach). Ich weiß noch genau, wie ich der unwissenden Personalchefin die Adressänderung mitteilte und diese erwiderte: "Ach, dann wohnen Sie jetzt auch in dem Wohnkomplex wie der Kollege F.?" Ich hätte laut loslachen können, nickte aber und war sehr zufrieden darüber, dass es niemandem aufgefallen war, wie nahe wir uns inzwischen waren. Eine Abteilungsfeier zum Jahreswechsel haben wir schließlich zum Anlass genommen, unser Verhältnis auch offiziell bekannt zu geben - zumindest den direkten Kollegen und dem Chef, den wir zuvor zu Hause besucht und ins Bild gesetzt haben, damit er nicht ins Messer läuft (wir sind da halt beide eher vorsichtige Menschen).

      Fast genau zum Jahrestag haben wir das Eheversprechen eingelöst. Das ist jetzt gut 7 Jahre her.

      So war das. Noch Fragen?

      Liebe Grüße
      Anke

      Kommentar


      • uffts


        ...OK, ich glaub unbesehen, dass Du die Richtige bist!
        Da kommt man sich ja ganz mickrig vor, wenn man nur ein paar Zeilen zur Antwort zustande bekommt... aber nundenn, Du hast richtig geraten, bei mir gab's ein paar Scherben, die sind alle sehr frisch, sehr scharfkantig und tun noch ordentlich weh, wenn man sie beiseite fegen will...

        Da ist der Mann also sehr schüchtern gewesen, was Dir gar nicht gefallen hat... interessant... hast Du (keine Beleidigung) _wie immer_ auf einen stürmischen, zudringlichen gehofft, als ihr das 1. Mal ausgegangen seid?
        Aber bestimmt war ja grade das Dein Glück, dass Du genau so einen gefunden hast und Dich was getraut hast, wo Du das sonst immer dem Gegenüber überlassen hast...
        Auf jeden Fall eine Tochter mit einer guten Intuition hast Du da mal... Kinder wissen halt, wo's langgeht und was gut für sie ist - oder kann man Jemandem mit 3 Jährchen schon derlei eiskalte Berechnung unterstellen? Nein, ich glaube nicht...

        Ja, sowas mag ich hören - das hab ich jetzt gebraucht
        kenn_ich

        Kommentar



        • Sturm und Drang!


          Hallo kenn_ich!

          Nein, ich habe nicht gehofft, dass da jemand ist, der (wieder) das Kommando übernimmt. Tief in mir habe ich wahrscheinlich eher Angst davor gehabt, dass genau das passiert und ich wieder in die Defensive gedrängt werde.

          Es ist so, dass viele alte Mechanismen durchaus völlig willkürlich ablaufen. So zum Beispiel auch der Mechanismus, dass frau sich zurücklehnt und auf einen Angriff wartet und dann völlig irritiert ist, dass da keiner kommt. Mit Schmunzeln registriere ich mittlerweile, dass mich genau so ein Angriff wahrscheinlich verschreckt hätte, obwohl es mich enttäuscht hat, dass er nicht stattfand.

          Vielleicht sind Frauen schizophren. Vielleicht bin ich ein Widerspruch zu mir selbst. Vielleicht habe ich aber erst lernen müssen, alte Normen abzulegen und zu vergesen, um zu mir selbst zu finden.

          Ich weiß, nicht jede Frau hat ein Kleinkind zu Hause, dass sich völlig vorurteilsfrei seine "Spielgefährten" sucht und damit der Mutter den Blick frei macht für wirklich wichtige Werte. Vielleicht kann Dir aber meine Geschichte helfen, Dich nicht auf einen Typus Mann zu fixieren, Dir Optionen offen zu halten, einfach, indem Du offen bleibst für viele Möglichkeiten, auch solche, die Du zunächst als völlig außerhalb jeglicher Diskussion erachtest. Insbesondere junge Menschen lassen sich von so vielen Nebensächlichkeiten von den wahren Werten eines Menschen ablenken. Das ist natürlich und verständlich - aber steuerbar, wenn man die Reaktionen hinterfragt.

          Ich wünsche Dir viel Glück auf Deinem weiteren Weg.

          Alle Gute!

          Anke

          Kommentar


          • RE: Sturm und Drang!


            Hallo Anke,
            wie sehr sich doch wieder der Blick in das Forum gelohnt hat.
            Danke Anke!
            Dr.Riecke

            Kommentar


            • RE: Sturm und Drang!


              Also lieber Dr. Riecke,
              sogern ich ja auch die medizinisch kompetenten Leute in Entzücken versetze und so sehr mich derartige Kommentare auffordern mögen, meinen Teil zur Authenzität dieses Forums beizutragen, aber - mit Verlaub - es bringt niemanden weiter, mich persönlich anzustacheln - so gern ich das auch (gerade von einem Fachmann) hören mag.

              Es wäre mir durchaus lieber, wenn die Formalitäten rund um den Forumsbetrieb etwas professionelller aussehen würden. Bitte setzen Sie sich weiter dafür ein, dass z.B. ein solcher Eintrag, wie gegenwärtig immernoch unter meinem alten Nick nachlesbar im Bereich "Schwangerschaft" herausgelöscht wird. Dann wäre mir insgesamt wohler.

              Danke trotzdem für die Ermunterung. Ich bleibe gern am Ball!

              Grüße
              Anke

              Kommentar



              • hmmnm


                ...will Dich jetzt.net beunruhigen, aber ich bin ein Mann...

                Macht nix, war trotzdem sehr aufschlussreich, was mich nur stutzig machte, war halt jene Stelle, wo er als (langweiliger), zurückhaltender, schüchterner Junggeselle (der dann wohl besser einer bleiben soll) dargestellt wurde...

                Ist Schüchternheit so unattraktiv?

                OK, die Frage kann ich mir ja fast selber beantworten: Sie verbaut einem zumindest jede Menge potentieller Chancen... andererseits ist sie vielleicht auch das Mittel, nicht einfach jeden x-beliebigen für ne x-beliebig-Beziehung zu nehmen...

                ...ich täte mich selbst als einen ziemlich schüchternen Menschen bezeichnen... obwohl es da manchmal Lichtblicke gibt, wenn ich genau weiss, was ich will, dann kann ich das überwinden, nichtsdestotrotz behandel ich den übergroßen Teil aller Menschen vermutlich sehr-sehr distanziert und schüchtern - und will es auch gar.net anders...

                Kommentar


                • RE: Sturm und Drang!


                  " Vielleicht sind Frauen schizophren. "

                  ...komisch, ich kenne inzwischen mehr als nur eine auf die das zutrifft. Eine ist ernsthaft paranoid schizophren.
                  Aber wie kommst du darauf, dass das generell auf Frauen zuteffen würde?
                  Mich wundert das, weil ich scheinbar öfters auf solche Frauen treffe als andere. Vielleicht ist aber auch was an deiner Aussage dran.

                  " Insbesondere junge Menschen lassen sich von so vielen Nebensächlichkeiten von den wahren Werten eines Menschen ablenken. "

                  ...schreib das bitte mal auf ein Blatt Papier, roll es in eine Zeitung ein und dann hau es den jungen Mädels mal solange um die Ohren bis sie es begriffen haben! ;-)
                  (so, das war mal mein Aggressionsausbruch für heute)

                  Kommentar


                  • Du musst ja ech immer deinen Müll


                    absondern. Ob zum Thema "Monatsblutung", "Stillen" oder sonstwas, du Oberhirni.

                    Kommentar



                    • RE: hmmnm


                      Tja, das Leben ist halt ungerecht - und der Geschlechterkampf auch! ;-))

                      Von den Jungs wird - so habe ich den Eindruck - eben nach wie vor überwiegend die glänzende Parliererei, der sichere Auftritt und Charmeurtum erwartet, obwohl die Damen der Schöpfung mittlerweile ach so emanzipiert und überlegen allen altüberlieferten Schubladensystemen widerstehen. ;-)

                      Ich habe unter Beihilfe meiner Tochter diese Steinzeit-Diagnostik abgelegt - gerade noch rechtzeitig, um zu einem wunderbaren (wenn auch gängigen Idealen nicht entsprechendem) Mann zu kommen. Es wäre mir wahrscheinlich gar nicht zu Bewusstsein gekommen, was mir entgeht, wenn ich nicht meine eigenen Ängste und Vorurteile beiseite geschoben hätte (der Spruch "die wissen alle gar nicht, was denen entgangen ist", liegt mir immer mal wieder auf der Zunge, wenn ich an all die vergeblichen Versuche denke, die mein Göttergatte vor mir hinnehmen musste - und ich bin da sehr schadenfroh!).

                      Junge (fruchtbare und hormongesteuerte) Lebewesen sind da leider etwas im Nachteil. Mit einem guten Schuss bewusster Anwendung von Intelligenz und Empathie sollten aber solche altersbedingten Nachteile zu überwinden sein (sprach die von Selbstbewusstsein stotzende Frau in den 40ern und erinnerte sich selbst daran, auch nur ein Mensch zu sein).

                      Liebe Grüße
                      Anke

                      Kommentar


                      • Ach, Andras!


                        Was bist Du denn wieder so angriffslustig!?

                        Nein, natürlich laufe ich jetzt nicht um mich schlagend durch die Diskos, Tanzschulen und öffentlichen Treffpunkte, damit Du endlich ein vernünftiges Mädel bekommst (das ich Dir natürlich nach wie vor gönne!). <kopfschüttel>

                        Da käme ich ja zu nichts anderem mehr - oder würde tatsächlich erschlagen, wie ich gelegentlich befürchte, weil ich zumindest verbal ganz schön zuschlagen kann (und auch genau so viel einstecken muss).

                        Hey, ich weiß ja, dass ich gut bin (<breitgrins>), aber wenn sich die Erkenntnis noch nicht so arg weit verbreitet hat, dass schüchterne, verletzbare Männer sehr liebenswert sind, dann kannst Du dich auch bei deinen Geschlechtsgenossen bedanken, die Weibersleut ebenfalls gern und häufig nach Äußerlichkeiten bewerten. Innere Werte stehen gut zu Gesicht, sind von Außen aber nur schwer zu erkennen, verflixt noch mal. Und leider sind öffentliche Räume selten ein guter Punkt, um andere nach inneren Werten abzuklopfen. Jemanden in seine Privatsspäre eindringen zu lassen, erfordert schon Mut, den gerade schüchterne/verletzbare/verwundete Menschen oft nicht haben. Das nenne ich Teufelskreis.

                        Das mit der Schizophrenie war sicher eine unzulässige Verallgemeinerung. Bitte verzeih mir dieses Abdriften in ein tieferes Niveau. Deine Erfahrungen sind allerdings sehr interessant zu lesen! Gibt's dazu noch Details?

                        Fragt ganz neugierig
                        Anke

                        Kommentar


                        • RE: Du musst ja ech immer deinen Müll


                          Das zeugt zumindest von einer gewissen Bandbreite ,bezüglich des Allgemeinwissens......was man ja bei Dir nu´wirklich nicht behaupten kann...a ke si?

                          besitos

                          Kommentar


                          • Ja, Andras!


                            Wie kommst du darauf dass ich angriffslustig bin? nur weil ich keine Smilies [:-)] dahintergesetzt habe?
                            Ein kleines Detail :-)))

                            Es war mal vor vielen Jahren als ich eine recht hübsche junge Frau traf. Wie es meine Natur will, ging es nicht lange und ich kannte sie und war bald befreundet. Sie war nicht nur schön, sie war auch noch nett und lieb. Komisch dass der Exfreund sie hat gehen lassen. Aber irgendwas machte mich stutzig... kleine Äusserungen, Ungereimtheiten, nicht viel, reichte aber für mich um bischen Distanz zu halten. Wer weiss was sie für ein Geheimnis hatte...
                            Monate später war sie in die psychiatrische Klinik zwangseingewiesen worden und kam erst nach einem dreiviertel Jahr wieder. Schizophrenie, die unheilbare schwere Form... Tja, später hab ich dann in die Augen von manchen ihrer Freunden sehen dürfen die absolut nicht verstanden haben was los ist als sie von einem Moment zum anderen vor der Türe sassen, weil sie es ihnen verborgen hat bis es nicht mehr ging, und dann war plötzlich aus mit deren Freundschaft, scheinbar ohne Grund, einfach so von einem Moment zum anderen. Manche haben jahrelang nicht kapiert dass sie psychisch schwer krank ist und suchten immer noch vergebens Kontakt zu ihr, weil sie solange es gut ging ein fast perfektes Theater vorspielen konnte. Ihr früherer Exfreund ging fast selbst kaputt dabei.
                            Sie versinkt immer mehr in ihrer Krankheit... ist kaum noch zugänglich, schottet sich ab, war schon oft in der Klinik, ihre Schönheit ist verflogen, die Krankheit zeichnet ihre Mimik.
                            Sie hat mich viel Nerven gekostet weil ich der einzige war der immer die Polizei oder Feuerwehr holte, wenn was war. Aber vermutlich wollte sie nur auf sich aufmerksam machen.

                            So extrem krasses Verhalten wie ihres, das für aussenstehende nicht nachvollziehbar war, habe ich seither nur einmal selbst erleben können... mit meiner Ex. Ich weiss jetzt wie sich dieser Exfreund gefühlt haben muss, aber er wusste dann wenigstens warum es so war.
                            Willst du noch von anderen hören? Es gibt noch mehr von der Sorte :-)

                            Kommentar


                            • Boah!


                              Gezz hasse mich platt vorn PC liejen!
                              :-)

                              Jaaaaa, meeeehhhhhr! Ich mag Geschichten, die das Leben schrieb. Ich kenne keine Frauen, die tatsächlich derartig krank sind (scheint auch nicht besonders erstrebenswert zu sein!). Allerdings glaube ich, dass eine ganze Anzahl Frauen innerlich zerrissen sind und sich wider besseren Wissens immer wieder mit den für sie völlig falschen Männern einlassen. Ich bin da ein inzwischen geheiltes Exemplar dieser Gattung Frau.

                              Mein schon geschilderte Helfersyndrom hat mir ebenfalls einen Streich gespielt. Mein erster Mann war wie gesagt 11 Jahre älter als ich, geschieden und - obwohl recht anspechend aussehend - total allein. Da wollte ich (mit unschuldigen 18) nicht nur mir selbst beweisen, dass ich so einen erfahrenen Mann zufriedenstellen kann, ich wollte auch sein Frauenbild ein wenig positiv verändern - denn er hatte eine ausgedehnte Misserfolgsserie beim weiblichen Geschlecht, was ich - unbefangen wie ich war - dem Abhandensein von Einfühlungsvermögen "dieser dummen Weiber" zuschrieb.

                              Ich habe immerhin 12 Jahre gebraucht, um mir selbst einzugestehen, hier eine grobe Fehleinschätzung begangen zu haben. Nicht die "ganzen blöden Weiber" waren an der Sachlage schuld (denn ich habe wirklich und wahrhaftig alles getan, um diesen Mann glücklich zu machen, da war ich mir sicher), dieser Mann hatte eine ziemlich komische Einstellung zur Partnerschaft - und daher rührte die ausgedehnte Misserfolgsserie.

                              Die Frauen, mit denen er sich befasste, waren zum Zeitpunkt des Kennenlernens meist um die 18 (seine erste Frau heiratete er kurz vor Antritt des Wehrdienstes). Die Beziehungen endeten meistens, wenn die Frauen "erwachsener" geworden waren. Heute erscheint mir das logisch, früher fand ich das unverständlich.

                              Momentan ist er übrigens mit einer gleichaltrigen Frau zusammen, weil er - wie mein Kind mir berichtete - zu der Erkenntnis gekommen ist, dass die "jungen Weiber ihm alle von der Fahne gehen". Leider ist auch diese Beziehung mit allen Anzeichen immer derselben Fehler belastet, die ich nur zur Genüge kenne. Da wird er wohl in absehbarer Zeit wieder auf Partnersuche gehen müssen. Soll aber nicht meine Sorge sein.

                              Jedenfalls hatte mein Ex eine sehr traurige Geschichte und damit mein Herz in der Tasche. Ähnliches passierte mir dann mit der Beziehung nach meiner Scheidung. Der Sportkollege brauchte mich, um sein angeknackstes Selbstwertgefühl wieder aufzurichten, denn seine Noch-Freundin spielte ganz offensichtlich mit ihm. Er litt wie Tier. Ich habe mich zum Trösten angeboten, denn ich hatte mich in diesen leidenden, im Sport so überlegen auftretenden Mann verliebt. Den wollte ich - ganz nach altem Muster - davon überzeugen, dass er sehr wohl besseres verdient hatte - nämlich mich!

                              Als ich sein Wertgefühl wiederhergestellt hatte, trennte er sich völlig unerwartet von mir, um allein zu bleiben. Die Trennung von seiner Freundin hätte er ohne meine Hilfe wahrscheinlich nie geschafft. Und jetzt stand ich da wie ein begossener Pudel und musste damit leben, dass er mich nicht weiter braucht. Als logisch denkende Frau resumierte ich später, dass der Fehler schon zu Anfang gemacht wurde: Jemanden eine "Ersatzbefriedigung" anbieten bringt ihn nicht dahin, über das eigentliche Problem nachzudenken und Abstand zu gewinnen. Es musste so kommen.

                              Ich kann von Glück sagen, dass mein Mann - obwohl auch er eine lange traurige Geschichte hatte - meine Liebe in gleicher Weise erwidert. Bei uns passt eben alles. Und ich hatte zu Anfang wirklich Zweifel, ob ich nicht wieder in die selbe Rolle falle und mir etwas vormache. Mein Mann hatte übrigens auch diese Zweifel. Er suchte, wie er selbst zugab, einige Zeit vergeblich nach einem Haken an der Sache. Wir haben ihn bis heute nicht gefunden.

                              Liebe Grüße
                              Anke

                              Kommentar


                              • RE: Boah!


                                Nagut!

                                Noch eine:
                                Drei Tage nach einer schweren Trennung kam mal eine des Weges, eine Freundin eines "Freundes". Gross, schlank, dunkelhaarig, hübsch, Modeltyp. Es dauerte drei Tage, war sie meine... naja, wenn ich ganz und gar darauf eingegangen wäre, ich hielt noch Abstand, bin ja schüchtern. Sie wollte bald heiraten... mpf...
                                Schön und gut, wir machten Pläne, und ich wollte mal sehen wie weit ich ihr vertrauen kann.
                                Nicht weit, wie sich bald zeigte, irgendwas war komisch, sie ging immer wieder zurück zu ihrem "Freund" und schien alles vergessen zu haben was wir machen wollten, wie nach einer Gehirnwäsche. Fortan war ich sehr misstrauisch, sie verheimlichte was... aber sie hatte ja eine geile Figur... also kein Grund gleich abzubrechen )
                                Irgendwann ging sie ins Ausland, kam wieder, ging, kam wieder, und wir blieben Freunde all die Zeit. Sie gestand mir zwar ihre Liebe und irgendwas zog uns an (nein, nicht nur die Körper ), aber ich wollte nicht mehr so recht, mein Vertrauen war dahin. Sie hielt ja auch fleissig Kontakt zu ihrem "Freund" und behandelte ihn gar nicht nett. War hysterisch und rastete mal total aus, machte auf mich den Eindruck, dass etwas mit ihr nicht stimmt.
                                Später erfuhr ich, dass Hysterie in ihrer Familie lag, dass sie inzwischen schon paarmal in der Klinik war, und das die Diagnose dort Schizophrenie hiess.
                                Aber ich glaube nicht ganz, dass es das gleiche ist wie bei der anderen. Hysterie stimmt allerdings... das habe ich bei ihr erlebt :-( brrrr...

                                Kommentar


                                • Identics


                                  Haaaaaaaaaa Anke ich hau mich weg.
                                  Das war bei mir und meinem Partener damals absolut Identisch.
                                  Auch ich dachte an das fehelne Einfühlungsvermögen "der dummen Weiber" und auch war klar für mich das ich diesem Mann unbedingt ein Kind schenken mußte.
                                  Wie sehr ich mich in seine Abhängigkeit begab auch Arbeitsmäßig hab ich doch erst Jahre später gesehen und selbst heut, kann er mich oft noch Mental in die Enge treiben, was meinen neuen Schatz natürlich nicht gefällt aber ich arbeite dran.
                                  Im übrigen hat er wieder eine 14 Jahre jünger Frau gefunden die genauso doof wie ich und seine Ex Frau ist.
                                  Ich werd Ihr nix sagen aber ehrlich Sie tut mir jetzt schon leid.
                                  Gruß Zoe

                                  Kommentar


                                  • RE: Identics


                                    Ist es nicht beruhigend, dass es Frauen gibt, die genauso blöd sind, wie man selbst? ;-))))

                                    Ich habe - genau wie Du - gedacht, der wird sich vielleicht noch ändern, wenn ich ihm ein Kind schenke. So ein Blödsinn hoch neun! Dabei wusste ich schon als Schülerin, dass man durch's Kinderkriegen keine Beziehungsprobleme lösen kann. Wie war das noch: Liebe macht blind? Zumindest lässt sie einen zeitweise völlig unvernünftige Dinge tun, die einem leid tun, wenn man seinen Verstand wieder gefunden hat.

                                    Nach der Geburt meiner Tochter änderte sich selbstverständlich nichts an unseren partnerschaftlichen Problemen. Sie wurden ganz im Gegenteil noch viel schlimmer! Jetzt war da nämlich so ein Wurm, der immer und überall die Mama beanspruchte und selbstverständlich die Hauptrolle spielte. Als Nebendarsteller eignete sich der Macho aber nicht.

                                    Ich hätte es wissen müssen und habe bei Streitphasen vor der Schwangerschaft oft auf der Toilette gesessen und geheult, dass ich mit "so einem Mann" wohl nie ein Kind haben könnte. Dass ich es trotzdem bekommen habe, war eine Verzweiflungstat, die ich inzwischen nicht mehr bereue, die aber meine Lebenseinstellung grundlegend geändert hat.

                                    Ich habe mir damals geschworen, mich nie wieder in ein derartiges Abhängigkeitsverhältnis zu begeben. So sehr ich auch gelegentlich bedaure, mit meinem jetzigen Mann kein gemeinsames Kind haben zu können, ich stehe dazu, dass frau mit der Mutterrolle leider in vielen Fällen ihre Selbständigkeit verliert (sollte sie zuvor vorhanden gewesen sein), denn schließlich bin ich in unserer Firma die erste und einzige Frau, die an ihren garantierten Arbeitsplatz zurück gekehrt ist nach dem Erziehungsurlaub. Hier gilt immer noch die Meinung, dass Frauen mit Kind(ern) bzw. im zeugungsfähigen Alter unzuverlässige Arbeitskräfte sind. Aber ich arbeite daran, dieses Vorurteil auszuräumen.

                                    Gruß
                                    Anke

                                    Kommentar


                                    • RE: Identics


                                      Dazu kann ich nur sagen " danke Anke" **ggg***
                                      He der war gut nich.??
                                      Also über das Thema Job und Kind kann ich nur sagen, daß ich kaum verantwortungsbewustere Mitarbeiter gesehen habe als Mütter::
                                      Warum hast Du mit Deinem jetztigen Mann kein Kind?
                                      Ich denk darüber nach.-))
                                      Zoe

                                      Kommentar


                                      • RE: Identics


                                        " mich nie wieder in ein derartiges Abhängigkeitsverhältnis zu begeben. "

                                        Ich habe immer geschaut, dass die Frauen die ich bevorzugte, unabhängig von mir sind. Wenn sie bei mir bleiben, dann nur freiwillig. Abhängigkeiten mag ich nicht so sehr, ich mag den freien Willen.
                                        Das hat aber den Umkehrschluss, dass sich Frauen die einen Ernährer und Beschützer suchen, sich bei mir nicht ganz wohl fühlen.

                                        Kommentar


                                        • Abbenitten ummenäht!


                                          (Kleine Kindersprachenkunde: Abgeschnitten, umgenäht - entspringt dem Munde einer Cousine für die Beschreibung, was die Mutter denn mit der viel zu langen Hose gemacht hat, da sie nun ja passt. Ist seither sowas wie der Running Gag der Familie und wird auch für andere Gelegenheiten gern genutzt).

                                          Tja, Zoe, irgendwo hatte ich diese Leidensgeschichte um meine Schwangerschaft schon beschrieben. Kurzfassung:

                                          Nachdem ich mein erstes Kind bereits auf der Hochzeitsreise verloren habe (kurz vor dem Standesamt-Termin) und ich diesen "Wink des Schicksal" tapfer verdrängt habe, wurde die 2. Schwangerschaft aufgrund meiner körperlichen Konstitution ein ziemliches Hin-und-Her. Ich habe nämlich eine durch eine fleischige Zwischenwand geteilte Gebärmutter ("Uterus septus"), was eine ziemlich seltene Erscheinung ist (und bei sämtlichen FA zu einer Vollversammlung des Personals mit anschließender Begutachtung des Phänomens führte - frau kommt sich dabei vor, wie in einem Universitätshörsaal oder so).

                                          Dadurch sind zwei unabhängig voneinander arbeitende Gebärmutterteile mit je einem zugeordneten Eierstock entstanden. Diese Teilung war ursprünglich bis zum Scheidenausgang vorhanden (ein "Zweiwege-System", das mein erster Mann hochgradig interessant fand). Doch zurück zum Thema. Meine Gebärmutter(hälfte) bot dem Kind schon recht früh nicht mehr ausreichend Platz (kann sich halt nicht so dehnen, wie ein "vollwertiges" Organ). Wegen Steißlage (das Kind hatte sich nicht mehr richtig herum drehen können aus Platzgründen) war also in jedem Fall eine Kaiserschnittgeburt vorgesehen. Aufgrund des dann nochmals erhöhten Risikos (weitere Einschränkung des Dehnvermögens durch Vernarbung) und der Tatsache, dass ich mit der Vorstellung, noch ein Kind verlieren zu können, nicht klar kam, habe ich mir eine Sterilisation "erstritten". Der damalige Klinik-Arzt musste erst noch überzeugt werden, dass ich mir das gründlich überlegt hatte.

                                          So ist das. Ich bereue diesen Schritt nicht, denn ich habe nach wie vor einen Horror vor den Ereignissen um den Abbort (13. Woche). Dass mein jetziger Mann ein ganz anderer Typ Mensch ist als mein erster und ich sehr viel sorgenfreier auch eine riskante Schwangerschaft durchstehen würde, ist ohne Frage der Fakt, der mich hin und wieder traurig werden lässt. Wenn ich allerdings an die Schwierigkeiten denke, die ich als arbeitende Mutter im Job und in der Familie habe, dann weiß ich schon, dass es für mich besser ist, keine weiteren Kinder zu haben.

                                          Liebe Grüße
                                          Anke

                                          Kommentar


                                          • ähm...


                                            " Ich denk darüber nach.-)) "

                                            ...ob davon ein Kind entsteht?? *denktsichAndras* :-))))))))

                                            Kommentar


                                            • Jede(r) so, wie er/sie mag!


                                              Tja, dann bleibt Dir nix anderes übrig, als die Auswahl entsprechend zu beschränken, um Dich vor tränenreichen Beziehungskrisen zu schützen.

                                              Die Auswahl an Frauen, die gern und mit Engagement ihrem Job nachgehen wächst m.E. proportional mit deren Bildung. Eine Fließbandarbeit würde ich wahrscheinlich auch eher gern loswerden wollen, wenn ich stattdessen meinem geliebten Mann Kinder schenken kann und das Geld, das er nach Hause bringt für die Familie (und die damit verbundenen Ansprüche) reicht.

                                              Ich allerdings habe nicht 13 Jahre Schule hinter mich gebracht und mich beruflich ständig weitergebildet, damit ich der Kinder wegen am Ende nur wenig anspruchsvolle Tätigkeiten ausüben darf. Versteh mich nicht falsch: Ich liebe meine Tochter! Aber ich liebe auch meinen Beruf bzw. ich liebe es, im Job zeigen zu können, was ich kann. Ich brauche das für mein Selbstwertgefühl.

                                              Ich war arbeitslos und ich war im Erziehungsurlaub. Arbeitslosigkeit war so ziemlich das Schlimmste, was ich erlebt habe, wenn man an die Psyche denkt. Und die Zeit im Erziehungsurlaub war nicht das, was ich persönlich zu den Herausforderungen im Leben rechnen möchte, denen ich mich mit Herz und Verstand mein ganzes restliches Leben widmen würde.

                                              Natürlich fehlt mir Zeit, die ich mit meiner Tochter verbringen könnte. Gerade jetzt, wo sie pubertiert. Aber ich habe ja auch für Freunde und Eltern nur beschränkte Zeit - und für Kultur und anderes, was es an geistig anspruchsvollem Freizeitvergnügen gibt, sowieso. So ist das eben, wenn frau ihre Lektion gelernt und den emotional begründeten Wünschen die Realität entgegensetzt. Woher soll ich zum Beispiel das Geld nehmen, dem Kind eine Ausbildung zu ermöglichen, die es in die Lage versetzt, ihre eigene Existenz zu sichern, wenn ich nicht arbeite?

                                              Musikschulen, Vereine, Bücher, Kurse und auch Schule(!) - von wegen: Lehrmittelfreiheit! PAH! - kosten nunmal eine Stange Geld. Sie soll wenigstens einmal die Wahl haben, ihre eigene Lebensphylosophie zu entwickeln. Und auch da gilt wieder: Kinder machen arm! Ich bin froh, wenn sie ihren eigenen Weg gehen wird, ohne dass ich mir fortwährend Sorgen um ihre finanzielle oder intellektuelle Absicherung machen muss.

                                              Alles Liebe
                                              Anke

                                              Kommentar

                                              Lädt...
                                              X