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Alkohol und Partnerschaft

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  • Alkohol und Partnerschaft

    Hallo alle zusammen!
    Ich hab da so ein Problem mit meinen Partner.Das er gerne einen trinkt , wußte ich von anfang an. Wenn er anfängt kann er nicht mehr aufhören,dann geht es manchmal 3 Tage lang.
    Am Anfang unserer Beziehung ,war er sauer wenn ich nicht mal einen mitgetrunken habe. Jetzt bin ich schon soweit,daß ich mit trinke.Am nächsten Tag könnte ich mich ohrfeigen.
    Nun gestern war mal wieder so ein Tag , er hat sich voll laufen lassen ( zweiter Tag). Ich war so sauer ,daß ich mit Trennung gedroht habe,es juckt ihn gar nicht er nimmt es nicht ernst..Was würdet ihr machen?
    Tschau Meike


  • RE: Alkohol und Partnerschaft


    Hi Maike,

    einem Drogenabhängigen - auch Alkohol, wenn auch legal ist eine Droge - wird die Droge fast immer wichtiger sein wie die Partnerschaft. Wenn du es nicht schaffst ihn ob eurer Partnerschaft aufzuhören, dann muß du ihn verlassen. Sonst nimmst du selbst auch Schaden. Trinke auf keinen Fall wieder mit ihm. Er wird es nur als Bestätigung seines Handel werten.

    Meine private Meinung ist, Drogenabhänige merken es erst wie schlimm es um sie steht, wenn sie richtig auf die Schnauze gefallen sind. Solange sie immer wieder aufgefangen werden, werden sie die Größe ihres Problemes nicht erkennen.

    Viel Glück,

    Parmenion

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    • RE: Alkohol und Partnerschaft


      Schließe mich der Meinung Parmenions an: Lass die Finger davon, und zwar von BEIDEM, Mann und Alkohol, wenn Du Dich nicht auch noch verlieren willst!

      Liebe Grüße
      Anke

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      • RE: Alkohol und Partnerschaft


        Wünsche Dir viel Kraft !!
        Habe selber mal unter jemanden gelitten, der Alkoholkrank war. Das ist die Hölle.
        Sauf UNTER KEINEN UMSTÄNDEN mit !

        Alles Gute.

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        • RE: Alkohol und Partnerschaft


          Hallo,

          großes Problem. Meine letzte Partnerin war alkoholabhängig. Als wir uns kennenlernten, konnte sie es noch recht gut verheimlichen. Das ging aber nicht lange gut, dann eskalierte die Geschichte recht schnell. Es hat auch keinen Sinn, Eigenversuche zu unternehmen, um die betreffende Person davon abzubringen. Sie muß buchstäblich am Boden liegen und selbst zu einem Entzug bereit sein. Einmal war sie soweit, ich mit meinen Nerven aber total am Ende. Es half nur die Trennung.

          Und höre auf, mitzutrinken - das ist nur Salz auf die Wunde streuen.

          Gruß, Nobby

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          • RE: Alkohol und Partnerschaft


            ... und hol Dir evtl fremde Hilfe.
            Glaub niemals, Du kannst nur Kraft Deiner Liebe, etc, einen Alkoholiker heilen.
            Das geht nicht !

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            • RE: Alkohol und Partnerschaft


              Heute tut es ihm sehr leid,und er hat versprochen!!!! Keinen Alkohol mehr.Ich glaube er hat gespürt ,das es mir verdammt ernst ist mit dem Auszug. Ich hoffe er hält durch.
              Gruß Meike

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              • RE: Alkohol und Partnerschaft


                Hallo Meike,
                Sie haben zwar schon wichtige Ratschläge bekommen, ich möchte aber noch etwas Wichtiges hinzufügen:
                1. Eine Abhängigkeit besteht lebenslang, man kann sie allein kaum besiegen.
                2. Die meist einzige Möglichkeit , der Abhängigkeit zu begegnen, ist eine qualifizierte Therapie.
                3. Zustimmung dazu erfolgt immer nur, wenn der sozial-familiäre Druck, den "Suchtdruck" übersteigt.
                Der Anfang dazu scheint gemacht, wenn er Abstinenz und Entgegenkommen verspricht, sollten Sie gleich daraus eine Zustimmung zur Therapie machen. Um ihm wirklich zu helfen!
                Auf keinen Fall mittrinken. Ich habe häufig Frauen in stationärer Behandlung erlebt, deren Abhängigkeit nur dadurch entstanden war, dass sie ihrem Partner zuliebe mit tranken. Also viel Glück.
                Dr. Riecke

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                • RE: Alkohol und Partnerschaft


                  Vergiss es! Das haelt er nicht durch! Ich habe genug mir alkoholkranken Menschen zu tun gehabt um Dir das mit Gewissheit sagen zu koennen. Die einzige Moeglichkeit die ich sehe ist ihn (natuerlich erst beim naechsten Rausch) zu verlassen, und ihm gleichzeitig klar zu machen, dass das unmittelbar auf sein Handeln zurueckzufuehren ist.
                  Alkoholismus ist eine Krankheit! Wuerdest Du ihm glauben, wenn er beim einem Schnupfen Dir versprechen wuerde, dass er nicht mehr niest?

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