Ich hab ein Problem mit meinem Partner (25), das mich (22) sehr belastet weil ich im Grunde ein offener Mensch bin - nämlich seine Verklemmtheit.
Am besten beschreibe ich das Problem wohl in dem ich ein paar Situationen aufzeige.
zB küßt er mich so gut wie nie mit Zunge; nur in absoluten Sonderfällen und dann aber so, dass ich mich fast nicht mehr einkriege - einfach fantastisch. Mir ist küssen sehr wichtig und das weiß er auch, aber er tut es einfach nicht.
Das Selbe beim Sex. Ich schaffe es einfach nicht ihn zu verführen. Wenn ich die Initiative ergreife blockt er ab und wird fast böse. Andererseits haben wir (auf sein Verlangen) fast animalischen Sex und da kennt er dann keine Tabus.
Oder einmal wollte ich mich mit ihm balgen, ein wenig herumtollen. Er wurde wütend.
Dann gab es vor ein paar Tagen eine sehr entspannte Situation und wir redeten im Bett liegend über unsere Kindheit, Pubertät usw. Als ich ihn fragte, wann er seine erste Erektion hatte und sein Bart zu sprießen begann blockte er plötzlich ab. Nach viel bohren erzählte er mir vom Bart, aber was seine Sexualität angeht schweigt er eisern. Er behauptet auch, er hätte sich nie selbst befriedigt. (Was ich aber nicht glaube)
Gestern machten wir uns einen gemütlichen Abend und nach ein paar Gläschen Wein fragte ich ihn dann, wie ich ihn aus der Reserve locken könne. Es huschte nur ein schmutziges Lächeln über sein Gesicht bevor er einen verhärteten Gesichtsausdruck hatte, der fast wie eine Maske aussah. Als wir dann im Bett waren, machte er alle Anstalten Sex haben zu wollen, doch gerade als ich soweit war, drehte er sich um und schlief ein.....!
Was soll ich von dem Ganzen halten???
An der Erziehung liegt es meiner Ansicht nicht, denn seine Eltern sind sehr offen. Vielleicht zu offen???? Hat jemand eine Idee was mit ihm los ist? Ich wäre wirklich sehr dankbar, denn langsam beginnt die Beziehung (3Jahre) darunter zu leiden.
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