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verzweifelt

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  • verzweifelt

    Ich (19) war eigentlich schon immer ziemlich schüchtern. Es gab Zeiten, zu Beginn der Pubertät, da wäre ich am liebsten Unsichtbar gewesen, ich hatte Angst vor so ziemlich alles und jedem. Die banalsten Dinge haben mir Angst eingejagt und zeitweise hatte ich richtige Panikattacken.
    Dann, mit 18, als ich mit der Schule fertig war, hat sich auch mein Leben, wie ich finde positiv verändert.
    Langsam hab ich mehr Selbstvertauen bekommen und bin mehr und mehr aus mir heraus gegangen. Ich strotze zwar immer noch nicht vor Selbstbewußtsein, aber ich bin zufrieden, so wie's jetzt ist.
    So jetzt zu meinem eigentlichen "Problem":
    Ich hatte bis jetzt noch nie einen Freund, obwohl ich mir insgeheim nichts sehnlicher wünsche.
    Ich werde selten angesprochen und um selbst jemanden anzusprechen bin ich (immer noch) zu schüchtern.
    Aber wenn es dann mal zu einem Treffen kommt, verbocke ich es irgendwie jedesmal. Ich weiß dann einfach nicht wie ich mit der Situation umgehen soll, ich sage watscheinlich die falschen Dinge oder verhalte mich ungeschickt, bis jetzt ist es jedenfalls nie zu einem zweiten Treffen gekommen.
    Weil ich ja auch nicht weiß, woran es liegt, daß er sich dann nicht mehr bei mir meldet, kann ich auch nicht wissen was ich ändern soll. Dann kommt immer diese alte Unsicherheit aus Schulzeiten wieder hoch und ich fühle mich wie eine graue Maus.
    Ich leide ziemlich darunter, daß ich keinen Freund habe, vorallem weil ich nur von Pärchen umgeben bin, das macht es dann natürlich noch schlimmer für mich.
    Deswegen meine Bitte:
    Kann mir irgendjemand Tipps geben, was ich ändern könnte?
    Danke schon mal jetzt für gutgemeinte Ratschläge!


  • RE: verzweifelt



    Hi Mauerblümchen,

    du solltest zunächst davon abkommen das du die jenige bist, die ein zweites treffen vergeigt !
    die jungs könnten genau so schüchtern sein wie du und sich deshalb nicht mehr melden ;o)
    so und wenn du dich beim nächsten mal verabredest, sei einfach du selbst, gebe nicht vor jemand zu sein, der du nicht bist, versuch das ganze etwas lockerer zu sehen, der typ vor dir ist auch nur ein mensch, genau wie du. er ist genau so nervös und unsicher wie du.
    ich kann ja verstehen das du dich nicht " traust ", war selber auch nicht anders und wurde tierisch rot wenn mich mal jemand angsprochen hat, das fand ich immer oberpeinlich weil mein gegenüber gleich erkennen konnte wie's mir ging. heute werde ich immer noch rot, empfinde es aber nicht mehr als schlimm, hab gelernt es zu akzeptieren und wenn mich mal jemand darauf anspricht, ist eher lustig als peinlich ;o)
    das solltest du wohl auch, dich so zu akzeptieren wie du bist, es ist wirklich nichts schlimmes daran schüchtern zu sein, trau dich ruhig mal was, daraus kannst du doch nur lernen, es nützt dir nicht sehr viel wenn dir ein junge sagt was ihm an dir nicht gefallen hat, denn dem nächsten gefällt wiederum was anderes an dir nicht u.s.w. u.s.w......
    versuch einfach du selbst zu sein, gefalle dir so wie du bist, deine ausstrahlung nach aussen wird sich dadurch auch ändern...
    tja, mehr kann ich dir auch nicht sagen !

    liebe grüsse, Fee



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    • RE: verzweifelt


      hi!
      Mir geht es genau so wie dir. ich bin jetzt fast 19 und hatte bis jetzt auch nie wirklich einen Freund. Dies führte bei mir schon dazu , dass ich anfing zu hungern um mir was schlechtes zu tun. Ich dachet vielleicht hätte ich als dünne mehr Chancen. Das war net der fall. Bid jetzt hatte konnte ich nur erfahrungen sammeln vom Urlaub (immer etwas angetrunken) und vielleicht einer Beziehung von genau 3 Tagen. Also du bist nicht allein und ich bin froh das ich nicht die einzigste bin. Wir werden es schaffen einen Freund zu finden. Zumindestens irgendwann einmal

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      • RE: verzweifelt


        Unglaublich wie ähnlich wir uns sind! Das mit dem hungern hab ich auch probiert, aus den selben Beweggründen wie du.
        Gebracht hat's wie in deinem Fall garnichts....

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