Verfolge seit kurzer Zeit dieses Forum, interessante Quäreleien die so nebenbei ablaufen.
Trotz alledem frage ich nach Rat!
Habe mit 24 die Liebe meines Lebens kennengelernt.
Sie 20 damals.
Ein Herz und eine Seele.
Trotzdem gestaltete sich der Aufbau der Beziehung sehr schwierig.
Bekamen durch ein Hoppala eineinhalb Jahre, nachdem wir doch gut sechs Monate in der Beziehung keinen Sex hatten, eine Töchterchen geschenkt.
Wir hatten nichts, keiner eine Arbitur, keiner einen festen Wohnsitz, kein Geld.
Sie sagte" Ich treibe ab, wenn ich sie verlassen würde."
Nachdem einer meiner Wünsche immer Kinder waren, obwohl die Situation sie aufzuziehen schwierig, liebe ich sie so sehr, zu sagen wir schaffen dies gemeinsam.
Gesagt getan, ich erlernte einen Job, schmiss mein Studium, unterstützte sie ín der Schwangerschaft, und hoffte, daß sie ihr Abitur auch noch nachholen würde, sobald unser Töchterchen ohne sie auskommt und danach sie ihre erwünschte Ausbildung macht.
Ich fing an in dieser Zeit zu arbeiten um unser Leben zu finanzieren, und ich tat scheinbar zu viel.
Ich arbeitete für mich um unser Leben und unsere Zukunft.
Bis sie mich verließ.
Wir trennten uns nach vier Jahren, ohne daß ich bis heute wirklich weiß warum, und haben auch jetzt, 2 Jahre nach der Trennung ein miserables kommunikatives Verhältnis.
Ich liebe sie so sehr, daß es mir schwerfällt, durch die Entäuschung stehengelassen worden zu sein, daran etwas zu ändern, und sie, scheinbar, kann oder will es nicht ändern.
Immerhin darf ich mein Töchterchen sehen.
In den letzten paar Monaten änderte sich etwas an der Kommunikation von ihr mir gegenüber, so, mit viel Mut, angedacht fragte ich wieso, bekam aber eine sehr einfache abweisende Antwort.
Ich denke nicht mehr weiter über meinen Schatten springen zu können, um wieder etwas anzuknüpfen, denke mir aber manchmal, auch auf Grund aussagen meiner Freunde, ich sollte wenigstens einen Brief schreiben.
Ist das gut ? Soll ich wieder, so wie in unserer Beziehung, so wie Andras sarkastisch bemerkte, "Die Männer führen keine Beziehungsarbeit", wieder so etwas zu bewerkstelligen???
Ich weiß ich bin emotional noch nicht für etwas anderes Reif, als mit ihr wieder eins zu sein.
Wenn sie nur Freundschaft will, werde ich es ihr nicht geben können.
Nur meiner Tochter zuliebe, das Verhältnis zu verbessern, geht das auch ohne Freund zu sein????
Ich weiß nicht mehr weiter, oder soll ich es so lassen wie es ist und die Tage die ich mit meiner Tochter verbringen kann genießen???
Ich liebe sie immer noch sehr, sie fehlen mir!
Ewig lang der Thread, aber kürzer ging es nicht.
LG koma
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