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Pornographie

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  • Pornographie

    Hallo...
    habe vor ein paar monaten meinen freund beim onanieren während eines pornofilmes erwischt. bin zu tiefst enttäuscht von ihm & komme seit dem mit mir, sowie mit unserer beziehung net mehr klar. kann ihm in keiner hinsicht mehr vertrauen, und weiß net ob wir überhaupt noch eine gemeinsame chance haben wieder glücklich zu werden. kann mir bitte jemand helfen? vielleicht kann mich ja irgendjemand verstehen & hat ähnliches erlebt?


  • RE: Pornographie


    Hallo Ela!
    Es ist wirkich nicht schlimm!
    ich hab das auch mal gemacht und finde, jeder
    hat das Recht mit seinem Körper zu tun was er will!

    bonne

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    • RE: Pornographie


      War der Film nicht Deinem Geschmack gerecht? Mein Vorschlag: findet gemeinsam ein für beide interessantes Video!;-)

      Im Ernst: es ist KEIN Verbrechen, wenn sich jemand, wie Dein Freund verhält. Ich habe kein Problem, wenn mein Partner sich die Bilder anschaut und einige schön findet. Er versteckt sich dabei vor mir auch nicht. Ich finde, dass man mit einem eigenem Kommentar zu dem Bild eine vertrauensvollere Atmosphäre schaffen kann, als mit Beschuldigungen, wie Du schreibst, Du hättest ihn "erwischt". Was hat er gebrochen? Zu Eurer Beziehung sehe ich aus dem, was Du geschrieben hast, keinen Zusammenhang, sorry!
      Aus eigenen Erfahrungen: ich war anfangs auch schockiert, als mein Partner die Beine von einer anderen Frau nach einem längerem Betrachten schön fand. Ich sagte damals, dass DIE Beine, meinem Geschmack nach zu dünn wären, ansonsten fände ich sie in Ordnung. Spiess umgedreht, er ist schockiert und das Thema ist seitdem nie als ein Problem zwischen uns gewesen. Meine Kommentare sind nicht immer negativ! Und ich habe bestimmt keine lesbische Neigungen! Man muss auch objektiv bleiben können, selbst, wenn man eine Frau ist;-) Nimm es locker:-) Es ist nichts dabei.

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      • RE: Pornographie


        liebe èla,
        eine frage, was hat dich so enttäuscht, dass dein freund einen porno angeschaut hat oder dass er dabei onaniert hat.

        porno anschauen ist nichts verwerfliches, höchstens geschmackssache, wobei männer das (häufig) etwas anders sehen als frauen und porno nicht gleich porno ist.
        dass er dabei onaniert hat zeigt nur, dass seine "sinne" intakt sind ;-))

        du solltest die sache locker sehen ihm erstmal sein schlechtes gewissen nehmen (ich nehme an, das hat er nach deiner reaktion) .
        sprich mit ihm, sag ihm wie du dich dabei gefühlt hast aber bitte nicht in anklagendem ton, sondern schaff erstmal eine kuschelige atmosphäre. sei ihm wirklich "freundin" !
        vielleicht fehlt ihm ja auch irgendetwas in eurer beziehung, versucht darüber zu reden.

        du könntest auch mit ihm gemeinsam einen softporno aussuchen und den dann mit ihm gemeinsam anschauen?

        und dann denke mal über dich nach, ich meine, warum bist du so entsetzt darüber was du gesehen hast. bist du recht prüde erzogen worden?
        und glaub mir, die meisten, die hier "pfui" schreien, machens unter der decke.....heimlich.

        Kommentar



        • RE: Pornographie


          Ich bin weiblich und ich glaube, ich schaue mehr Pornos wie mein Freund und befriedige mich dabei selbst...fand das am Anfang auch ganz schlimm, aber das törnt an und ich sehe da jetzt überhaupt nichts Verwerfliches mehr!

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          • RE: Pornographie


            @éla,
            klar, Du bist enttäuscht, weil er seine Sexualität nicht mit Dir geteilt und gemeinsam erlebt hat.
            Aber Du hast hier schon prima Tipps bekommen, wie Du darüber hinweg kommen solltest.

            Mach Dir vor allem keine Selbstvorwürfe, du seiest nicht attraktiv oder sonst wie genug für ihn.

            Bleib locker und offen. Vielleicht weißt Du zu wenig über die Sexualttät der Männer und speziell Deines Freundes.

            Buchtipp: Jenny Hare, Think Sex, München 2001.

            Wenn die Probleme länger anhalten, solltet ihr eine Paartherapie überlegen.

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            • RE: Pornographie


              dank dir für deine meinung,
              nein prüde erzogen worden bin ich net. das ist ja eben mein problem...
              ich weiß, das solch ein porno geil macht, wäre bei mir net anders...
              bisher hatten wir, so sehen wir das beide, ein wahnsinnig erfülltes sexualleben, doch jetzt glaube ich, ganz gleich was ich auch tue, ihm reicht es ja eh´net. ich denke, ich setzte mich dermaßen selbst unter druck, das mir das wichtigste ist "nur ihn" glücklich zu machen...dann nach langer zeit komme erst ich selbst!
              ich kann, so viel mühe ich mir auch gebe, nicht verstehen, wenn man so glücklich und erfüllt ist, wozu braucht man solche "aufgeiler", und vor allem in der häufigkeit, wie es bei ihm war/ist?!
              vielleicht bin ich auch nur einfach enttäuscht, weil ich es gerade von ihm nicht erwartet hätte! und ich glaube nicht das sich jedermensch, bzw. jeder mann regelmäßig so etwas reinzieht...

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              • RE: Pornographie


                selbstvorwürfe mache ich mir große, ich weiß das ist net okay, doch ich kann nix gegen machen...
                bin seit dem das geschehen ist ein ganz anderer mensch geworden, innerlich kalt und irgendwie total gefrustet, hab vor allem meine ganze selbstachtung verloren...
                & keiner scheint zu verstehen das es mir wegen solch einer sache so mies geht. ich kann mich ja selbst schon net mehr verstehen...

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                • Mann und Pornographie


                  Hallo Ela,
                  Ich bin ein verheirateter Mann (30), der phasenweise selber viel Pornographie konsumiert. Ich habe mir schon öfters Gedanken gemacht, und ich glaube, dass in dieser Diskussion eine offenherzige, männliche Stimme etwas beizutragen hätte. Ich nehme vorweg, dass ich hier von sogenannt «normaler», also nichtkrimineller Pornographie spreche.

                  Ich glaube, wir müssen als erstes etwas Abstand nehmen zum Verständnis von Pornographie als «Darstellung von Sex» (die uns passt oder nicht) und uns überlegen, weshalb Porno eigentlich so erfolgreich ist, was für eine Funktion er wirklich einnimmt für die weitgehend männliche Konsumentenschaft. Ich glaube, dass wir damit weiterkommen, als wenn wir die Männer für ihre primitiven Instinkte verdammen und sie als destruktiv, zurückgeblieben, machtbesessen, beziehungsunfähig und seelisch verkümmert abstempeln.

                  Also: Ich glaube, dass wir Männer und Frauen in unserer hochorganisierten westlichen Zivilisation nur wenig Bewegungsfreiraum haben, unser Leben wirklich frei und lebendig zu gestalten, obwohl uns das Gegenteil glauben gemacht wird. Wir müssen von klein auf täglich Höchstleistungen erbringen, um in dieser Leistungsdruckgesellschaft nicht den Anschluss zu verlieren. Wir leben unbewusst in steter Angst vor dem Versagen. Zwischen Beruf, Weiterbildung, Kindererziehung, Steuern, Versicherungsprämien, Haushalt und Leasingraten für's Auto bleibt oft kein Raum für das, was unserer Lebensenergie erneuern und stärken würde: unsere Leidenschaften im weitesten Sinne. Wer arbeitet schon aus Leidenschaft, wer pfeift und singt auf dem Weg zur Arbeit in der Strassenbahn, lacht die Sonne an und freut sich auf den Papierstapel im Büro oder die Hausarbeit? Oft bleibt die Leidenschaft auch zu Hause auf der Strecke und selbst das Liebemachen wird zur lästigen.

                  Und für alles, was uns in diesem grauen Leben verloren geht, hat unsere Konsumwelt natürlich stets ein Ersatzprodukt bereit, eine ihrer Drogen, welche Leidenschaft simuliert und den Mangel kurzfristig vergessen macht. Nun sind aber Frauen und Männer biologisch etwas anders gewickelt und haben verschiedene Schwachpunkte. Männer sind sexuell sehr leicht stimulierbar und reagieren sehr stark visuell (hat die Natur mit gutem Grund so eingerichtet). Also ist die Pornographie die ideale Droge für den frustrierten, leidenschaftslosen Mann. Für die Psyche der ebenso frustrierten und leidenschaftslosen Frauen musste man sich was anderes einfallen lassen. Ich kann nun als Mann natürlich nicht kompetent weiterschreiben, aber meiner Erfahrung nach sprechen Frauen emotional sehr leicht an, z. B. auf Märchengeschichten von Glück, Romantik und ewiger Erfüllung und Erlösung und können durch gezielte Werbung zum schnellen Konsum bewegt werden (der Fischer und seine Frau), ebenfalls ganz gezielt unter Ausnutzung der weiblichen Schwachpunkte und Bedürfnisse (z.B. Kleider, Schmuck, Schönheitsprodukte, Einrichtungen, Traumreisen, persönlichkeitserweiternde Scharlatanenkurse etc.).

                  Ich glaube, auf dieser Ebene wird manches verständlicher. Wenn ich in meinem Leben Leidenschaft erlebe, in Beruf und Beziehung, dann habe ich kein Bedürfnis nach Pornographie. Wenn ich frustriert bin, dann schon - der Frust muss dabei gar nicht sexuell sein!!! Dann empfinde ich beim Anschauen eines Pornos «Leidenschaft», mein Körper reagiert einfach, denn er ist so programmiert. Und kurzfristig fühle ich, dass mein Leben lebendig und spannend ist. Eine typische Männerdroge halt. Ich denke mir aber, dass das bei Frauen entsprechend abläuft, einfach eher auf der emotionalen Ebene. Es gibt ja auch geschlechtsuntypische Drogen wie Zigaretten etc., die einen ähnlichen Zweck erfüllen...

                  Ich denke also, dass wir einander erstmal akzeptieren und gutheissen müssen, so wie wir von der Natur gemacht sind, und dass wir uns nicht gegenseitig als Sünder abstempeln dürfen für Pornographie oder die enstprechenden weiblichen Pendants. Solches Verhalten ist schlicht zu verbreitet als dass wir es als «krankhaft» abtun könnten. Wenn wir uns selbst und einander lieben wollen, müssen wir erkennen, dass wir unserem Leben wieder Leidenschaft geben müssen, der Leidenschaft Raum machen und sie sorgfältig pflegen und wachsen lassen müssen wie das Feuer des Lebens. Dann ist auch Sex in der Partnerschaft keine lästige Pflicht mehr, sondern eine wahre Freude für beide.

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                  • Nachtrag


                    Natürlich bin auch ich der Meinung, dass der gelegentliche Pornokonsum nichts mit Droge oder Frust oder fehlender Leidenschaft zu tun hat, sondern kann ganz einfach eine anregende Spielart der Erotik für Mann und Frau sein kann. In meinem letzten Beitrag wollte ich aber eher die doch sehr verbreiteten Auswüchse zum Thema machen, die ich auch aus eigener Erfahrung kenne.

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                    • Dolphi.....




                      .......ich kann dir gar nicht sagen wie sehr ich mich freue dich zu " sehen ". ich habe dich schrecklich vermisst )))

                      Fee

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                      • RE: Mann und Pornographie


                        Sag mal, bist Du Buch-Author -stellst Dein 1. Buch vor. So einen langen Roman zu lesen - wahnsinnig. Oder sind Deine Koopierkünste zu gut ?

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                        • Buch 1: Mann und Pornographie


                          Nun, das Email-Zeitalter sollte uns ja nicht daran hindern, einen Gedankengang sorgfältig zu entwickeln und in Schriftform zu fassen, oder? Und das sollte auch dich nicht daran hindern, den Text zu lesen, darüber nachudenken und mir deine Meinung zu seinem Inhalt mitzuteilen. Vielleicht kann ich ja was lernen von dir?

                          Aber zu deiner Frage: Ich habe zu diesem Thema an anderer Stelle und unter anderem Namen noch einiges mehr geschrieben (das hier ist ein Auszug davon), aber ich denke das sollte für's erste reichen.

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                          • RE: Pornographie


                            Liebe ela,
                            (jetzt lehn' ich mich mal ganz weit aus dem Fenster

                            ich hoffe für Dich, dass Du mit der Situation zurecht zu kommen lernst.

                            Vermutlich wirst Du nämlich nur ganz wenige Männer finden, die sich - trotz intakter Partnerschaft - nicht mindestens gelegentlich selbst stimulieren. (Das verwendete optische Mittel zur Anregung mag von Fall zu Fall verschieden sein, und ist - wie immer - Geschmacksfrage.)

                            Männer, die das nicht von sich behaupten, seien zu wütendem Protest aufgefordert ...


                            Und, das hat * nichts * mit der Partnerschaft zu tun.

                            Kommentar


                            • RE: Pornographie


                              Es ist doch alles klar. Er ist normal und Du musst ins Kloster.

                              Kommentar


                              • RE: Pornographie


                                ela, sorry, ich kann dich nicht verstehen. was ist daran sooo schrecklich schlimm?
                                mir ist es völlig wurscht, wenn sich mein freund selber einen runterholt. ich weiss, dass er es macht, er hats mir sogar gesagt. und ich weiss auch, dass er sich dann irgendwelche blöden bildchen ansieht, die er mir auf meine nachfrage auch gezeigt hat. na und? soll er doch, wenn er das bedürfnis hat und ich bin grad nicht da. solange er trotzdem scharf auf mich ist und ich dabei nicht zu kurz komme. ich habe es auch manchmal gern, wenn er sich einen runterholt und ich kann dabei zusehen, natürlich ohne die besagten vorlagen..., dafür hat er dann ja mich....:-)

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                                • Pornographie


                                  Hei,
                                  also ich finde es auch nicht schlöimm, wenn er das macht.
                                  Naja wenn du nicht dafür offen bist und du keine Erfahrung damit hast ist das auch klar.
                                  Warum seht ihr euch nicht mal einen SOFT PORNO zu zweit an?

                                  Ehrlich gesagt: Besser er macht es sich selber, als mit einer anderen FRAU.

                                  Männer haben halt einfach keine sogut Fantasie und deshalb sehen sie sich Hefte und Pornos an.

                                  Nimm dir mal eins und sieh es dir an. Versuche objektiv zu sein und versuche zu verstehen warum er das geil findet.
                                  Ich denke du wirst schnell dahinter kommen.
                                  lg Nici

                                  Kommentar

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