Hallo!
Tja, nun ist es schon sehr spät und ich habe schon oft überlegt, ob ich meine Gedanken hier festhalten soll - über mich und meine nun leider vergangene Beziehung. Aber irgendwie ist mir danach, das mal los zu werden, und so fange ich einfach an:
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich mich umwerfend in jemanden verliebt, wirklich, verknallt, verschossen, verguckt! Er war der ALLERerste, dem ich jemals "ich liebe dich" gesagt habe und von dem ich es hörte und zu spüren bekam, und ich mochte ihn wirklich bedingungslos. Innerlich habe ich mich manchmal gefragt, wieso eigentlich, was ist so besonders an ihm, was macht ihn so anziehend für mich? Vor allem habe ich mich manchmal über mich selbst gewundert, denn ich kannte mich gar nicht so. Für mich war es genug, wenn ich die Zeit damit verbrachte an ihn zu denken und wenn es hieß, dass wir uns sahen ging den ganzen Tag vorher gar nichts mehr.
Allerdings habe ich ihn das auf so extreme weise nicht spüren lassen, ich denke, da würde sich jeder regelrecht erdrückt fühlen...
Ich war vorher schon einige Zeit solo, konnte mich irgendwie nicht fest auf andere einlassen und habe immer die anderen betrachtet, die ganz selbstverständlich da standen, sich ansahen und die Welt um sich herum vergaßen. Genau das wollte ich auch haben, und als ich dann mit ihm in einem Bett lag musste ich mich manchmal selbst kneifen um zu spüren, dass das alles wahr ist. Und wieder schmunzelte ich über mich selbst!
Igrendwie verging die Zeit wie im Flug, nichts konnte mich erschüttern, meine gefühle wurden bis aufs stärkste erwiedert, und ein kanppes halbes Jahr ging vorbei. Es war eine fernbeziehung, aber wir sahen und sooft es ging.
Doch irgendwann wurden die telefonate immer künstlicher und wir hatten uns schon länger nicht mehr in die Arme schließen können. Ich vermisste ihn unglaublich, aber wollte wohl nicht wahr haben, dass das letzte treffen vielleicht das Letzte gewesen sein könnte - obwohl es so unglaublich schön war!!!
Als es hierß, dass er kommen wollte, war mir ganz schlecht vor Aufregung und Freude, aber ich nahm mir vor, ihm zu sagen, wie ernst mir alles mit ihm ist, wie ich fühle, wollte ihn fragen, wie alles zwischen uns weiter gehen soll, wollte ihm dabei in die Augen sehen. Aben dazu kam es nie, denn als er mir (mal wieder) kurz vorher absagte, weil ihm was dazwischen gekommen ist, sagte ich ihm, dass ich in dem ganzen keinen Sinn mehr sehe. Habe mir auch vorgenommen, diese Worte auszusprechen, sollte es mit dem Wochenende wieder nichts werden. Habe natürlich auch vorher überlegt, was er sagen würde. Tja, und er stimmte mir einfach zu. Er entschuldigte sich noch dafür aber ich wollte das gar nicht hören, weil ich mir gewünscht hätte, dass er z.B. herkommt, weil ER es will, weil er mich vermisst und nicht, weil ich dann vielleicht traurig wäre o.ä., aber weil er "es tut mir leid, echt" sagte, hörte es sich genau so an.
Dann legten wir auf und ich fühlte mich ganz tief gefallen, weinte viel - aber nicht nur, weil diese schöne Beziehung zuende ging, sondern weil die Möglichkeit, ihn mal wieder zu sehen, mehr als gering ist, wo man sich wohl nie zufällig über den Weg laufen würde. Ich wusste, ich hatte nicht nur einen unglaublichen Menschen verloren, für den ich soviel empfand, sondern auch einen richtig guten Freund, und ich weiß nicht mal wieso, es kam irgendwie schleichend aber trotzdem plötzlich. Immer wieder hoffend auf die banalsten Dinge wurde alles wieder verworfen.
Tja, und nun ist alles schon scheinbar endlos lange her, und was ist? Ich kann nicht aufhören an das alles zu denken. Küsse ich jemand anderen, stelle ich mir vor wie es wäre, wenn ich die Augen öffne und er steht vor mir. Dann übermannt mich ein unglaublicher Schauer. Rieche ich sein Pafüm wird mir ganz anders und wenn ich große braune Augen sehe könnte ich heulen. Aber es ist auch alles so... ja, so unbegreiflich! Ich dachte, Zeit heilt Wunden - hab mich fast schon drauf verlassen, aber wenn ich grad denke, es geht mir gut, kommen andere Anhaltspunkte, die mich zurück erinnern lassen. Dachte auch, ich könnte mich mit anderen Kerlen ablenken. Aber nüschts - habe mich mies und hinterhältig gefühlt weil ich sie eigentlich nur aus purem Egoismus benutzt habe. Und nun komme ich mir absolut beziehungsunfähig vor und weiß nicht, wie ich hier wieder raus kommen soll.
Neulich hatte er geburtstag und ich habe ihm gemailt - worüber er sich zu freuen schien, denn er schrieb mir 2 mal zurück, was für mich wieder ein Grund war, ne Woche fern ab von der Realität in meine Gedanken zu versinken. Wie schön wäre es doch, wenn er einfach anruft um zu sagen: Hey, wie gehts, wollte mal hören, was du so machst, hast du am WE Zeit? Aber leider, leider sind das die unerfüllbarsten Träume...
Hätte ich einen Wunsch frei, jetzt und hier, glaubt mir, ich wünschte, er wäre bei mir. Und ich würde gern alle seine Gedanken sehen können. Damit ich endlich verstehe. Oder lernen könnte zu vergessen...
Danke fürs "Zuhören", weiß selbst nicht, was man dazu schreiben sollte, aber vielleicht... hmmm, weiß auch nicht.
Tja, nun ist es schon sehr spät und ich habe schon oft überlegt, ob ich meine Gedanken hier festhalten soll - über mich und meine nun leider vergangene Beziehung. Aber irgendwie ist mir danach, das mal los zu werden, und so fange ich einfach an:
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich mich umwerfend in jemanden verliebt, wirklich, verknallt, verschossen, verguckt! Er war der ALLERerste, dem ich jemals "ich liebe dich" gesagt habe und von dem ich es hörte und zu spüren bekam, und ich mochte ihn wirklich bedingungslos. Innerlich habe ich mich manchmal gefragt, wieso eigentlich, was ist so besonders an ihm, was macht ihn so anziehend für mich? Vor allem habe ich mich manchmal über mich selbst gewundert, denn ich kannte mich gar nicht so. Für mich war es genug, wenn ich die Zeit damit verbrachte an ihn zu denken und wenn es hieß, dass wir uns sahen ging den ganzen Tag vorher gar nichts mehr.
Allerdings habe ich ihn das auf so extreme weise nicht spüren lassen, ich denke, da würde sich jeder regelrecht erdrückt fühlen...
Ich war vorher schon einige Zeit solo, konnte mich irgendwie nicht fest auf andere einlassen und habe immer die anderen betrachtet, die ganz selbstverständlich da standen, sich ansahen und die Welt um sich herum vergaßen. Genau das wollte ich auch haben, und als ich dann mit ihm in einem Bett lag musste ich mich manchmal selbst kneifen um zu spüren, dass das alles wahr ist. Und wieder schmunzelte ich über mich selbst!
Igrendwie verging die Zeit wie im Flug, nichts konnte mich erschüttern, meine gefühle wurden bis aufs stärkste erwiedert, und ein kanppes halbes Jahr ging vorbei. Es war eine fernbeziehung, aber wir sahen und sooft es ging.
Doch irgendwann wurden die telefonate immer künstlicher und wir hatten uns schon länger nicht mehr in die Arme schließen können. Ich vermisste ihn unglaublich, aber wollte wohl nicht wahr haben, dass das letzte treffen vielleicht das Letzte gewesen sein könnte - obwohl es so unglaublich schön war!!!
Als es hierß, dass er kommen wollte, war mir ganz schlecht vor Aufregung und Freude, aber ich nahm mir vor, ihm zu sagen, wie ernst mir alles mit ihm ist, wie ich fühle, wollte ihn fragen, wie alles zwischen uns weiter gehen soll, wollte ihm dabei in die Augen sehen. Aben dazu kam es nie, denn als er mir (mal wieder) kurz vorher absagte, weil ihm was dazwischen gekommen ist, sagte ich ihm, dass ich in dem ganzen keinen Sinn mehr sehe. Habe mir auch vorgenommen, diese Worte auszusprechen, sollte es mit dem Wochenende wieder nichts werden. Habe natürlich auch vorher überlegt, was er sagen würde. Tja, und er stimmte mir einfach zu. Er entschuldigte sich noch dafür aber ich wollte das gar nicht hören, weil ich mir gewünscht hätte, dass er z.B. herkommt, weil ER es will, weil er mich vermisst und nicht, weil ich dann vielleicht traurig wäre o.ä., aber weil er "es tut mir leid, echt" sagte, hörte es sich genau so an.
Dann legten wir auf und ich fühlte mich ganz tief gefallen, weinte viel - aber nicht nur, weil diese schöne Beziehung zuende ging, sondern weil die Möglichkeit, ihn mal wieder zu sehen, mehr als gering ist, wo man sich wohl nie zufällig über den Weg laufen würde. Ich wusste, ich hatte nicht nur einen unglaublichen Menschen verloren, für den ich soviel empfand, sondern auch einen richtig guten Freund, und ich weiß nicht mal wieso, es kam irgendwie schleichend aber trotzdem plötzlich. Immer wieder hoffend auf die banalsten Dinge wurde alles wieder verworfen.
Tja, und nun ist alles schon scheinbar endlos lange her, und was ist? Ich kann nicht aufhören an das alles zu denken. Küsse ich jemand anderen, stelle ich mir vor wie es wäre, wenn ich die Augen öffne und er steht vor mir. Dann übermannt mich ein unglaublicher Schauer. Rieche ich sein Pafüm wird mir ganz anders und wenn ich große braune Augen sehe könnte ich heulen. Aber es ist auch alles so... ja, so unbegreiflich! Ich dachte, Zeit heilt Wunden - hab mich fast schon drauf verlassen, aber wenn ich grad denke, es geht mir gut, kommen andere Anhaltspunkte, die mich zurück erinnern lassen. Dachte auch, ich könnte mich mit anderen Kerlen ablenken. Aber nüschts - habe mich mies und hinterhältig gefühlt weil ich sie eigentlich nur aus purem Egoismus benutzt habe. Und nun komme ich mir absolut beziehungsunfähig vor und weiß nicht, wie ich hier wieder raus kommen soll.
Neulich hatte er geburtstag und ich habe ihm gemailt - worüber er sich zu freuen schien, denn er schrieb mir 2 mal zurück, was für mich wieder ein Grund war, ne Woche fern ab von der Realität in meine Gedanken zu versinken. Wie schön wäre es doch, wenn er einfach anruft um zu sagen: Hey, wie gehts, wollte mal hören, was du so machst, hast du am WE Zeit? Aber leider, leider sind das die unerfüllbarsten Träume...
Hätte ich einen Wunsch frei, jetzt und hier, glaubt mir, ich wünschte, er wäre bei mir. Und ich würde gern alle seine Gedanken sehen können. Damit ich endlich verstehe. Oder lernen könnte zu vergessen...
Danke fürs "Zuhören", weiß selbst nicht, was man dazu schreiben sollte, aber vielleicht... hmmm, weiß auch nicht.
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