ja ich weiß, dass mein Problem nicht gerade was mit Partnerschaft zu tun hat, aber Freundschaft ist auch eine Art von Partnerschaft.
Nun zum Kernpunkt: Ich soll im August Trauzeugin für eine meiner engsten Freundinnen sein und will eigentlich gar nicht. Nein, nicht weil ich keine Lust darauf habe - gegenteilig; es ist ja ein Vertrauensbeweis -, aber ich bin mit dieser Ehe nicht 100%ig einverstanden.
Ich mag ihren zukünftigen Mann zwar, aber er ist ein kleiner Lügenbold. Sie hat mir schon desöfteren von seinen "kleinen Lügen" erzählt und ich verstehe einfach nicht, wie ich eine eheliche Verbindung mit einem Menschen eingehen kann, dem ich eigentlich nicht wirklich vertrauen kann.
Wenn ich sie frage, warum sie ihn trotz seines Rumflunkerns heiraten und mit ihm alt werden will, dann antwortet sie darauf, dass er einfach der Mann ihres Lebens ist.
Zum einen kann ich dieser Ehe nicht meinen Segen geben, da ich sie kenne und weiß, wie enttäuscht und fertig sie sein wird, wenn er ihr mal ne "größere Lüge" auftischt und sie dahinter kommt.
Zum anderen sind sie noch nicht lange ein Paar (ca. 10 Monate) und kennen sich m. E. nach noch nicht gut genug. Allerdings, wann kennt man seinen Partner durch und durch. Ein Patentrezept gibt es dafür ja schließlich nicht.
Das Amt "Trauzeugin" möchte ich auch nicht ablehnen, da es ihr sehr viel bedeutet, wenn ich ihre Trauzeugin werde (ihre Aussage).
Was würdet Ihr machen?
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