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@Stiepel: Was ist los?

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  • @Stiepel: Was ist los?

    Hallo (Anna) Stiepel?

    Was ist eigentlich los mit dir? Ich habe so das Gefühl, dass es dir grad nicht so gut geht, denn deine Art zu schreiben hat sich stark geändert. Von der humorvoll-verständnisvollen reifen Ratgeberin mutierst du irgendwie zu einer männerfeindlichen Alt-Emanze.

    Das in Verbindung mit der Tatsache, wie oft du betonst, dass du 250-300 mal Sex im Jahr hast, und jede Frau, die das nicht hat, soll sofort ihre Beziehung beenden, macht mich stutzig. Irgendwas läuft doch da ziemlich unrund bei dir ...

    Wenn du drüber reden willst, wirst auch du hier ernsthafte Ratschläge bekommen (wie alle anderen mit entsprechender Blödmann-Quote). Jeder von uns hat seine Probleme und profitiert vom Ratschläge empfangen genauso wie vom selber helfen können. Mir wurde hier vor einigen Wochen eine schwere Entscheidung erleichtert. Getroffen habe ich sie letztendlich natürlich selber, die Folgen kriege ja auch nur ich zu spüren.

    Aber bitte trag deine persönliche Verbitterung nicht in deine Ratschläge. Wenn du zu deiner sonstigen Gelassenheit nicht findest, brems dich bitte ein. So finde ich das schade.

    Trotz direkter Sprache wirklich im Guten
    Tacu

    P.S. Du hast vielen geholfen, nimm selbst Hilfe an. Wir brauchen hier die "alte" Stiepel.


  • nicht alt nicht neu


    Sorry. Ich muss vergessen haben mein Passwort einzugeben als ich gestern schrieb, da diese Antwort nicht registriert ist.
    Wollte nur sagen: für das Hilfsangebot bedanke ich mich sehr, doch verbittert bin ich keineswegs.

    Ob ich eine Emanze bin? Vielleicht, aber eine Männer liebende ;-) nicht männerfeindliche. Und auch meine Meinung über Männer allgemein ist ziemlich positiv. Ich denke, die meisten kommen ganz gut damit klar, wenn die Partnerin auch um ihre Interessen und Wünsche rangelt. In der Liebe sehe ich längst nichts mehr Statisches; ich sehe in ihr ein Glas aus dem man trinkt, es abwäscht und wieder füllt. Nur im Märchen heißt es nach der Prinzenhochzeit: "...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich und zufrieden..."
    Aus dieser Erfahrung heraus fühle ich mich dann veranlasst, Mädchen zu mehr Eigeninitiative aufzufordern, die glauben, sie könnten nur in der Rolle der Duldsamen und Opferbereiten einen Kerl finden der bleibt. "...aber ich liebe ihn doch..." Aachjaaa, wieviel heiße Luft da immer ausgehaucht wird! Meine Antwort ist: Liebe dich erstmal selber. Wenn du darin erfolgreich bist, kannst du dich ja mal an einem anderen Objekt versuchen...
    Im Fall malnefrage ist der fleißige "arme" Student sicher selbst in der Lage zu entscheiden, ob so ein spaßhungriges Mädel die geeignete Partnerin für ihn ist. Hauptsache, sie steht ehrlich zu ihrer Wesensart. Oder was sollte ihm das für Vorteile bringen, wenn sie mürrisch und quängelnd das kommende Vierteljahr in seiner Wohnung rumsitzt während er konzentriert zu arbeiten versucht?

    Fair zu verhandeln und ihre Interessen zu vertreten will gelernt sein - also bitte nicht erst mit 30 und Kindern am Bandel damit beginnen. Dann fühlt sich der Partner nämlich vor den Kopf gestoßen, wenn Madame nicht mehr nur die 2. Geige spielen will, dann mag er seine bequemen Gewohnheiten nicht mehr aufgeben und verlässt womöglich die Partnerin "die sich so verändert hat" so "egoistisch" geworden ist - zum Nachteil aller Familienmitglieder oft genug.

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    • Sex ist nicht alles


      Stiepel, Du hast so Recht. Frauen müssen ganz früh damit beginnen, sich selbst zu behaupten und nicht aus falsch verstandener "Liebe" Zugeständnisse zu machen, die eigentlich gegen Ihre Vorstellung sind. Ich habe diesen Fehler vor 20 Jahren gemacht und stelle mit Erschrecken immer wieder fest, dass die vermeintlich so frechen Mädchen von heute oft nicht andes sind als wir früher.

      Aber ich habe auch manchmal den Eindruck, dass Du Sex zu hoch bewertest. Sicher ist Sex ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung, aber er ist nicht alles. Mein Partner und ich haben auch unterschiedliche Vorstellungen über Sex. Dennoch gibt es gibt es Wichtigeres in einer Partnerschaft. Zum Beispiel Vertrauen und Geborgenheit.

      Und um noch einmal auf "malnefrage" zurückzukommen. Hier ging es nicht darum, dass ihr Freund mit ihrer "Vergnügungssucht" nicht zurechtkommt. Hier geht es um eine vorübergehende Situation. Ich halte Deinen Trennungsrat in diesem Fall für vorschnell.

      Liebe Grüße


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      • AN DAS FEMININE GESCHLECHT


        Meine geehrten Damen! Ich bitte Euch! Bin zutiefst erschüttert!

        Zur Aufgaben der holden Weiblichkeit gehören Gehorsam, keinerlei Widerwille, stetige Bereitschaft für jegliche Liebesdienste und unaufgeforderte Hingabe in etwaiger Hinsicht dem Manne gegenüber.

        Ihr wollt diesen Dogmen doch nicht etwa widersprechen? Sie bilden die fundamentalen Stützpfeiler unserer modernen Gesellschaft.

        Euer Euch liebender Pascha

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        • RE: AN DAS FEMININE GESCHLECHT


          verzeiht....oh herr und gebieter *michimstaubumvergebungbettelndwälze*

          ;-))

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          • RE: AN DAS FEMININE GESCHLECHT


            hi pascha,

            leider gibt es auch in unserer gesellschaft meiner meinung nach immer noch viel zu viele "taliban der moderne"! vielleicht aber auch noch viel zu viele frauen, die auf so etwas stehen;-)

            LG ann-sophie:-)

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