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@Hope

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  • @Hope

    Liebe Hope

    Ich wollte nur mal nachfragen, wie dein gestriger Abend denn nun gelaufen ist?

    lg, Kyria


  • RE: @Hope


    Liebe Kyria

    Vielen Dank für die Nachfrage. Es ist sehr, sehr gut gelaufen. Mein Mann hat mich wirklich in dieses tolle Lokal ausgführt. Kerzen, Wein, tolles essen. Wir haben gelacht, geflirtet, ernst diskutiert usw. Eigentlich ein Abend, wie wir ihn schon x-Mal in den letzten Monaten erlebt haben. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Weder ein: Ich komme zurück, oder ich will die Scheidung. Ausser, dass er es "schön" finden würde, wenn ich ihn in die Ferien begleiten würde. Die Enscheidung liegt bei mir....Toll nicht? Ich spüre ganz fest, dass er sich mir gegenüber wieder geöffnet hat, dass er mich liebt und mich respektiert und auch begehrt (?!). Doch lässt er sich mit der Entscheidung noch Zeit. Er hält sich übrigens strikt daran, die andere Frau nicht zu besuchen (es liegen momentan noch 3 Autostunden dazwischen). Dass er mit ihr tel. Kontakt hat ist mir klar. Tja die Distanzen. Falls er alleine in die Ferien geht, wird er vom Hotel aus nur noch eine halbe Stunde von ihr entfernt sein.....
    Ich habe noch keine Antwort gegeben zur Ferienfrage. Mache mir noch einige Gedanken darüber. Ich bin überzeugt, wir hätten eine ganz tolle Woche: Skifahren, feiern, gut Essen, Sauna, Wellness, Spass mit den Kindern, toller Sex usw......Doch wie fühle ich mich danach? Ihn wieder gehen lassen...Angst....Hoffnung...Grübeln...Wut....
    Na ja, er will mich bestimmt nicht nur als Mutter der Kinder dabei haben...mit anziehen, Zähneputzen usw. Er hat die Kinder toll im Griff und ist alleine mit ihnen schon immer gut zurecht gekommen. Und falls er sich tatsächlich für die andere entscheidet, wird er ja auch alleine mit den Kindern zurecht kommen müssen....da werde ich bestimmt nicht dabei sein...

    Tja, wie Du siehst habe ich ein grosses Chaos im Kopf und kann eigentlich noch gar keinen klaren Gedanken fassen. Mein Herz sagt: Geh mit, Du wirst nur bereuen, was Du nicht getan hast. Mein Verstand sagt: Mensch, bist Du inkonsequent - die Entscheidung hängt bestimmt nicht davon ab, ob Du mitgehst oder nicht...

    Ich werde Dich "Euch" über meine Entscheidung noch informieren.... Ok...bis bald und Tschüss
    Hope

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    • RE: @Hope


      Guten Abend Hope,

      freut mich wirklich, dass Dein Abend so positiv verlaufen ist und diese ganzen Schwarzseher in Deinem letzen Thread nicht richtig gelegen haben.

      Nun das einzige Problem scheint zu sein, dass bisher noch keine Entscheidung gefallen ist.

      Natürlich ist es schwer für Dich, abzuwägen, was Du machen sollst.
      Setzt Du ihn unter Druck, fällt womöglich eine vorschnelle Entscheidung gegen Dich und die Familie (als ganzes zumindest!).
      Läßt Du ihm wiederrum Zeit ohne Ende, betrachtest Du Dich selbst als Spielball, der nur geduldig darauf wartet, wieder ins Spiel gebracht zu werden - ohne Einfluß auf das weitere Geschehen.

      Ich denke, dass Dir im Endeffekt aber gar nichts übrig bleibt, als weiterhin mit offenen Karten zu spielen - und darauf vertrauen, dass er es ebenso tut und eine Entscheidung trifft, die er wirklich mit Leib und Seele vertritt - auch wenn es etwas länger dauert.

      Gute Nacht

      BK

      P.S.: Die Liebe zu ihm und den Kindern hilft Dir sicher über diese Zeit hinweg - die andere Frau hat hierbei (meiner Meinung nach) die schlechteren Karten!

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      • RE: @Hope


        Es freut mich natürlich auch, liebe Hope, dass es so ein angenehmer und erfreulicher Abend war. Dir für deine Entscheidung irgendeinen vernünftigen Rat geben zu wollen, ist fast unmöglich, ich drücke aber ganz fest die Daumen...

        Rein intuitiv würde ich wahrscheinlich für diese Ferien entscheiden, da hast du wohl die besten Chancen ihn "zurückzuerobern". Und du weisst ja: In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt! ;-))) !

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        • der Urlaub


          Erstmal: "Hut ab!"
          Ich finde bewundernswert wie Du die Situation meisterst. Schwer zu glauben, dass dieser Mann so blind sein sollte, nicht zu begreifen was für eine ungewöhnliche Partnerin er aufs Spiel setzt.

          Und wie weit bist Du nun mit Deiner Entscheidung für oder gegen gemeinsamen Urlaub?
          Da Du schreibst, die geografischen Gegebenheiten wären so, dass er die Distanz zu seinem Seitensprung damit auf eine halbe Stunde Fahrzeit verkürzen würde...nun, da wäre das doch für Dich die Gelegenheit herauszufinden wo er jetzt wirklich steht.
          Er hat Dich zum gemeinsamen Urlaub eingeladen. Verbringt er den dann wirklich und zur Freude für alle mit Dir, dann hat er sich auch zum Heimkehren entschlossen - besucht er aber seine Freundin vom Urlaubsort aus, dann kannst Du am nächsten Tag abreisen und die Ehe als beendet betrachten.

          Oder überlegst Du eben deshalb so lange, weil Du eine deffinitive Entscheidung fürchtest?
          Du bist großzügig und lässt ihm viel Spielraum. So achtungsvoll gehen nicht viele Partner miteinander um. So ist es Deine Stärke, aber gib acht, dass es nicht in Schwäche umschlägt, nämlich, wenn Du ihm vollkommen überlässt, über Deine und die Zukunft der Kinder zu entscheiden. Es ewig in der Schwebe halten darf er nämlich nicht, weil es Dich zermürben und zerbröseln würde.
          Ich meine, es wäre gut, den Urlaub anzunehmen und damit aktiv an der Entscheidungsfindung teilzunehmen.

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          • RE: @Hope


            wusst ichs doch, wenn mann taktgefühl hat, dann geht er mit frau nicht zum schlussmachen in ein tolles lokal, mit kerzen, lecker essen usw.
            schluss macht man woanders, unter vier augen.
            und was den urlaub angelangt, die gelegenheit würde ich mir nicht entgehen lassen und auf jeden fall mitfahren.
            fährst du nämlich nicht mit und erfährst, dass er die andere im urlaub besucht, dann wirst du dich ärgern und dir vorwürfe machen, wenn er sich danach für die andere entscheidet.

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            • RE: @Hope


              Wenn ich mitfahre werde ich mir selbst gegenüber "untreu", da ich mich doch klar ausgedrückt habe a) ich fahre mit, wenn er sich für mich entscheidet, b) ich fahre nicht mit, wenn noch keine Entscheidung gefallen ist und c) wenn er sich für die andere und für die Scheidung entscheidet fahre ich ja schon gar nicht mit.
              Wäre ich da nicht sehr unglaubwürdig, wenn ich nach diesem knallharten Ultimatum wirklich mitfahren würde? Doch die andere Seite von mir sagt: Nimm die Chance, die sich dir bietet wahr, lass doch mal Deinen Stolz und geniesse einfach - es könnte vielleicht das letzte Mal sein. Bereuen würde ich vielleicht nur, was ich nicht getan habe....

              Uebrigens will er dieses Thema "Urlaub" nicht lang und breit diskutieren - er will einfach wissen, ob ich dabei bin oder nicht...und es würde seine Entscheidung sicher nicht beeinflussen, falls ich nicht mitfahre.

              Abfahrt wäre nächsten Samstag...

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              • RE: @Hope


                wenn du das bedürfnis hast, mitzufahren, solltest du es tun. es sollte dann aber vorher 100%ig klar zwischen euch abgesprochen sein, dass dein mann nicht von dort aus bequemerweise seine freundin besucht, denn das wäre wohl der gipfel der demütigung.
                lg, melli

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                • RE: @Hope


                  Liebe Melli

                  Danke für Deinen Rat....Ich muss wahrscheinlich wirklich auf mein Herz hören - genau, wie mein Mann es so tun muss. Ich bin überzeugt, dass er in dieser Woche die Finger von ihr lassen wird - das würde er niemals tun. Er hätte viele Gelegenheiten gehabt die letzten Wochen sie zu sehen, denn Liebe kennt eigentlich auch keine Distanzen. Es sei denn, ich würde nicht mitfahren - beide Kinder sind morgens in der Skischule....Ich könnte dann die Hand nicht dafür ins Feuer legen.

                  Zum Glück muss ich keine schwerwiegendere Entscheidungen treffen....

                  Bis bald dann - liebe Grüsse Hope


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                  • Prinzipien...


                    sind prinzipiell gut. Mann/frau sollte nur wissen, wann sie über Bord geworfen gehören ;-)

                    Frag ihn nicht schon jetzt, ob er beabsichtigt, seine Freundin zu besuchen. Lass das Urlaubserlebnis für sich selbst wirken. Lass nur keinen Zweifel daran, dass DU DIE EINLADUNG BEREITS ALS EINE VORENTSCHEIDUNG WERTEST.
                    Dann kann auch er sich auf die Konsequenzen einstellen und weiß, dass es nach dem Ultimatum - ausnahmsweise, weil er es ist - noch ein End-Ultimatum gibt; Aber danach nichts mehr außer Briefen vom Anwalt.
                    Ich an Deiner statt würde diese Gelegenheit nicht auslassen, weil sie mir zu schicksalsträchtig erschiene.... Deine Vorstellung von diesem Urlaub beeinhaltet schließlich, dass Du ihn satt machen willst: Spaß, Freude mit den Kindern, gute Gespräche, Sex - zumindest hast Du hier glaubhaft gemacht, dass Du nicht zu nörgeln und Druck auszuüben beabsichtigst.
                    Gleichzeitig hätte er jedoch den verbotenen Happen quasi vor dem Mund....
                    Lass es darauf ankommen. Ich kann Dir nur sagen, es gibt Hunde, die auf den Happen verzichten, wenn er nicht von der Hand des Herrn gereicht wird... also kann es nicht zuviel verlangt sein, von einem Menschen, einem Mann ebensoviel Charakter zu erwarten, oder?

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                    • RE: @Hope


                      Fahr mit!!!
                      Wenn du es nicht tust, wird dich das "was wäre gewesen, wenn ich.." auf ewig begleiten.
                      Was droht schlimmstenfalls? Ein Ende mit Schrecken.
                      tacu

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