ich hab ein recht aufwühlendes Jahr hinter mir... Alleinsein, Zwangsgedanken, falsche Wahrheiten in meinem Kopf, mehr Tiefen als Höhen. Und alles brach mit Corona über mich herein ( zumindest in dieser extremen Form)
Als sich im Sommer alles etwas lockerte traf ich wieder ein paar Freunde. Darunter auch T. Leztztlich war es vor allem T. der mir wieder neuen Halt gab und mit dem ich reden konnte. Wir meinten auch immer wie seien ein tolles Team und so. Waren wir wirklich, aber eben nicht geeignet für eine Beziehung mit dem anderen. Ich hatte anfangs auch wirklich null sexuelles Interesse an ihm.
Jedenfalls sah man sich oft und öfter, als Freunde eben. Und die Anna von der er manchmal erzählte ging mir tierisch auf die Nerven.
Jedenfalls wurde es nun mehr als Freundschaft ... Ich blieb irgendwie über Nacht und frühs wurde dann etwas gekuschelt und wir haben mal geschaut wie es ist sich zu küssen. Es war nicht schlecht, aber eben ohne Gefühle. Und das war der Punkt mit dem ich nicht klar kam. Ich mochte diese neue Nähe zu ihm. Das gab es seit 3 Jahren aufwärts nicht mehr... Und so schön es auch war so sehr zerriss es mich weil die Liebe fehlte. Klar wir waren nur Feunde, solange ich das nicht vergaß ging es , aber das konnte sich immer ändern und pötzlich ging es mir wieder schlecht damit, z.T. wirklich mit Übelkeit.... Wir haben es dann wieder gelassen und wollten zur normalen FReundschaft zurück... Naja das hat nicht ganz geklappt, wir kuschelten wieder und waren so vertraut, hielten Händchen, ... Ja es gab neben den 2 bis 3 mal trockensex auch einen richtigen Versuch, aber bei dem Versuch blieb es auch.
Da ich ihm mein hin und her immer mitteilte wurde ihm das irgendwann zu viel und ich hatte ihn auch verletzt , also beendeten wir das endgültig.
Wir sind nach wie vor Freunde und ich freue mich auch ihn zu sehen, aber es kommt immer wieder dieser Gedanke, dieses Gefühl, dass ich nicht mehr mit ihm befreundet sein kann. Das macht mich traurig. Sehr traurig. Bringt mich zum weinen, zum heulen ... Er ist mein bester Freund, ich will nicht das mir schlecht wird oder so, ich will mit ihm befreundet sein. Ich will das es wieder leicht ist...
Als er ich nach der Weißheitszahn OP abgeholt hatte, hatte ich einmal sogar so ein kribbeln im Brustbereich und wäre ihm gerne wieder näher gewesen, bis ich da wieder drüber nachdenke.
Wenn ich nach Partys bei ihm schlafe wird mir mitten in der Nacht einfach schlecht.... Ich will das nicht. Mal ist es so und mal so. Mal ist es ganz chillig und mal kommen diese gedanken/ negativen Empfindungen wieder. Ich schätze ihn sehr und bewundere teilweise seine Art wie er so locker mit manchen dingen umgehen kann ( was für ihn wohl auch nicht immer einfach war) .
Kennt das Jemand ??? Kann mir jemand sagen, dass sich das wieder legt?? Eine neue Art Zwangsgedanken ? Manchmal beruhigt mich seine Stimme ja auch im ersten Moment oder seine Anwesenheit, aber dann kommt in Phasen wieder diese Übelkeit....
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