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Schwere Trennung

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  • Schwere Trennung

    Hallo Zusammen,

    ich war jetzt fast ein Jahr mit meinem Partner zusammen (nicht sehr lange wie viele wahrscheinlich denken), aber es tut unglaublich weh. Wir sind seit einer Woche getrennt haben aber jeden Tag noch geschrieben bis ich ihn heute bat mich überall zu blockieren, da ich einfach ständig eine innere Unruhe und den Drang bekomme ihm zu schreiben.
    Wir haben nie viel unternommen, hatten kaum Sex weil er ein Problem da unten hatte an dem er nichts ändern wollte. Das belastete uns sehr. Er war nicht kompromissbereit und hat mich oft für seine Freunde sitzen lassen. Er wollte viel Freiraum ich war meistens nur am Wochenende da und selbst das war ihm am Anfang zumindenstens zu viel.
    Jeder meinte zu mir „was hält dich noch an ihm?“
    Ich wusste es auch nicht aber ich habe ihn unglaublich geliebt, ich habe alles für ihn getan..
    Letzten Endes war ich immer sehr eifersüchtig weil er ständig andere Frauen liken musste (sch.... social Media)
    und es nicht eingesehen hat dass mir das weh tut.
    Im Endeffekt war er garnicht gut für meine Seele und mein Glück.
    Dann meinte er durch die immer wiederkehrenden Streits ist seine Liebe weniger geworden. Er hat unglaublich geweint und es tat ihm leid er sagte ich hätte was besseres verdient. In den Tagen wo wir geschrieben hatten hat er auch immer wieder erwähnt wie unglaublich schwer ihm das fällt und dass er sich wünschen würde die Streits wären nicht gewesen. Es verletzt mich so sehr ich weiß nicht mehr wohin mit mir. Ich habe keine Freunde die mich ablenken und mir zuhören.. Ich bin ganz alleine damit. Ich weiß nicht wieso mir das so unglaublich weh tut weil er mir im Endeffekt nicht wirklich viel gegeben hat was man in einer Beziehung verlangen kann sprich : Nähe, liebe und Sex. Ich will verstehen wieso es so weh tut und was ich dagegen tun kann. Ich liege jetzt seit der Trennung nur im Bett und weine und kriege ständig Flashbacks zu unserer gemeinsamen Zeit. Ich weiß dass mir sowas noch oft passieren wird wenn ich Pech habe. Aber dieses Mal ist es wirklich unerträglich diesen Mann zu verlieren auch wenn vieles nicht gut war hatten wir trotzdem eine sehr intensive Zeit und ich halte an Kleinigkeiten extrem fest. Vor ihm konnte ich sehr gut alleine sein aber mittlerweile fühle ich mich sehr einsam. Ich bin enttäuscht von der Liebe. Habe alles gegeben und nichts zurück bekommen und werde dann noch verlassen. Ich weiß nicht wohin mit meinem Schmerz


  • Re: Schwere Trennung

    "Habe alles gegeben und nichts zurück bekommen"

    Das ist das Kardinalsymptom einer abhängigen Beziehung.

    Rational gesehen: ein Segen, dass Sie ihn "los sind".
    Emotional dauert es aber noch bis zu dieser Einsicht.

    Setzen Sie sich am besten eine Frist, bis zu deren Ablauf Sie sich dem Schmerz und dem Selbstmitleid voll hingeben.
    Ab er dann raus aus den Federn und sich dem normalen Leben wieder widmen!

    Mache brauchen dazu wenige Tage, Sie sicher eine Woche oder mehr...

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    • Re: Schwere Trennung

      Es wir dir so weh tun, weil du sonst nichts hast außer ihm.
      Er hat eine wichtige Lücke in deinem Leben gefüllt, die Einsamkeit.
      Einsame Menschen vermissen auch das was schlecht für sie war, einfach weil sie in den Momenten nicht mehr einsam waren.
      Die kann aber auch durch andere und anderes gefüllt werden, das muss nicht mal ein Partner sein.

      Überlege dir was diese Lücke füllen könnte, dazu musst du dann aber auch aktiv werden.

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      • Re: Schwere Trennung

        Das war ja keine Trennung, das war ein Versuch, der nicht geklappt hat.

        Warum weinst du wirklich TeRo, sag ehrlich?

        Weil du niemanden hast?

        Wenn du fertig bist mit Heulen, geh mit dir Leute anschauen, lerne alle möglichen kennen und nimm wahr, wie unterschiedlich jeder ist. Manche können gut mit dir, manche gar nicht.

        Die Welt da draußen hat hunderte Millionen Männer und Jungs im Angebot. Was solltest du nicht machen? Mit wem gehen, wo es nicht passt und froh sein sollst du, wenn man das rechtzeitig merkt. Woran merkt man es, dass es nicht passt? Wenn es aus wird, statt immer lieber und immer schöner.

        Bist du sicher, dass du wen "verloren" hast, der dein perfekter Liebespartner wär??? Schau selbst... du heulst wegen ganz was anderem, denn eigentlich müsstest du irrsinnig froh sein. Was wäre da draus geworden, wenn nicht mal Liebemachen klappt, oder Treue und glücklich sein.

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        • Re: Schwere Trennung

          Elektraa
          Sie haben auch Recht, aber die Gewohnheit mit ihm, die Abende die wir zusammen verbracht haben, seine Blicke fehlen mir unendlich. Ich habe jede Nacht Alpträume und eine schlimme innere Unruhe ihm schreiben zu wollen. Ich komme damit nicht klar dass er mich verlassen hat obwohl ich die unglückliche war. Ich habe ihn sehr geliebt und mir fällt es trotz allem sehr schwer loszulassen. Ich weiß dass er mir nichts gegeben hat und ich froh darüber sein kann. Aber es ist echt hart für mich ihn nie wieder zu sehen und zu sehen dass er so einfach ohne mich weiter macht .. Ich will einfach dass es aufhört im Herzen weh zu tun, das ich ihn endlich vergessen kann ..

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          • Re: Schwere Trennung

            Du verwechselst Liebe mit Abhängigkeit.

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            • Re: Schwere Trennung

              Elektraa
              Sie haben auch Recht, aber die Gewohnheit mit ihm, die Abende die wir zusammen verbracht haben, seine Blicke fehlen mir unendlich. Ich habe jede Nacht Alpträume und eine schlimme innere Unruhe ihm schreiben zu wollen. Ich komme damit nicht klar dass er mich verlassen hat obwohl ich die unglückliche war. Ich habe ihn sehr geliebt und mir fällt es trotz allem sehr schwer loszulassen. Ich weiß dass er mir nichts gegeben hat und ich froh darüber sein kann. Aber es ist echt hart für mich ihn nie wieder zu sehen und zu sehen dass er so einfach ohne mich weiter macht .. Ich will einfach dass es aufhört im Herzen weh zu tun, das ich ihn endlich vergessen kann ..
              Komm drauf, dass das eine ausgedachte Geschichte ist, zu der man besonders gut heulen kann. Du magst halt derzeit gern melancholisch sein, dazu ist nur nötig, bestimmte Stichworte zu denken, schon gehts, das Schluchzen und Losbrüllen.

              Ich kenn das gut, hab das auch immer so gemacht. Das kribbelt so im Bauch, wenn man besonders intensiv in Emotionen eintaucht, ob in diese Richtung, oder in die andere.

              So sind wir, der Mensch braucht was zu tun und wenn er nicht weinen, lachen, oder tief wen ins Aug schauen kann, dann ist ihm fad.

              Geh nebenher deine Fenster putzen und Bett überziehen, unter der Spüle leer machen und Müll rausbringen, trotzdem. Nachher kannst du dich wieder hinsetzen und dir ausmalen, haaach, ich kann nicht mehr, hab alles verloren, so eine große Liebe war es, er war sooo perfekt und nieeee wieder umarmt er mich und ich ihn...

              Rede mal laut mit, was du gerade denkst, wenn es beginnt zu kribbeln. Es sind meist die gleichen Sätze, die reinziehen und diese Anfälle auslösen. Schreib sie auf und lies sie dir vor, immer wieder, drei, vier, fünf Stunden lang weinen, dann Mist räumen. Teile dir den Tag halt auf, mal dies, mal das. Einmal darf das Melancholische bestimmen, wie du deine Zeit verbringst, einmal die Vernunft, oder die Freud, oder sonst welche Laune, die du haben kannst, wenn du es drauf anlegst.

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              • Re: Schwere Trennung

                Du verwechselst Liebe mit Abhängigkeit.
                Es ist ein riesenroßes Drama, der Weltuntergang schlechthin! wie bei dem Kind, das blau anläuft, niederbricht und ausrastet an der Supermarkkassa und unendlich "leidet", weil es seinen Kopf nicht durchsetzen konnte. Tired, das vergeht, spätestens wenn es was anderes in die Hand gedrückt kriegt.

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                • Re: Schwere Trennung

                  Jab, nur hoffentlich keine Ersatzdroge.;-)

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