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Alltag in der Ehe

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  • Re: Alltag in der Ehe

    Hast du denn mit deinem Mann offen über deine Probleme geredet?
    Ja, wir reden offen darüber.

    Kommentar



    • Re: Alltag in der Ehe


      Also sorry, wenn man mit seinem Ehemann nicht über die eigenen Sorgen und Probleme offen kommunizieren kann, wozu hat man dann geheiratet? Man muss seine Gefühle nicht herunterschlucken nur um das Ego seines Mannes zu schützen.
      Hi Josalia, jetzt habe ich lang nachgedacht und überlegt und muss zugeben, viele Probleme haben sich gelöst, weil ich NICHT darüber geredet habe.

      Mir kommt oft vor, wenn man über Herzensdinge redet, dann ist das ähnlich, wie wenn man das Gehör fragt, was es sieht. Was würde es nutzen, wenn ich sagen würde, zum Beispiel, du kommst so schnell. Da sag ich lieber nichts und handle so, dass er runter geht vom Tempo.
      Oder wenn es Probleme gibt im Beziehungsleben, die daher kommen, weil heut mit dem "falschen Fuß" aufgestanden wurde, da mach ich keinen Wind, sag nichts, ist besser- geht eh wieder vorbei. Oder wenn gewisse Kommentare fallen- die lachen wir weg, ist besser, als drauf einzugehen und sich damit weitere Knoten zu schaffen.
      Damit habe ich mehr erreicht, als wenn ich es ansprechen würde. So meine ich das.

      Das Ego ist nun mal auch da und wegen dem ist meiner Meinung nach Vorsicht geboten im Umgang miteinander. Ein richtig angebrachter Knutsch ist für mich Offenheit genug, um zu wissen, wie ich dran bin und wenn der ausbleibt, dann geh ich der Sache natürlich nach.

      Ich glaub, du meinst eh das gleiche wie ich. Alles darf gesagt werden, keiner muss Angst haben vor dem anderen, so meinst du das, nicht wahr?

      Kommentar


      • Re: Alltag in der Ehe

        Nachtrag: hier in diesem Thread richtet eine Frau ihre Augen auf die Zukunft und hat dann Kummer. Das heißt, sie denkt sich eine Geschichte aus und weint dann über diese Geschichte, denn, was morgen los sein wird, das weiß doch niemand!
        Die Ehe ist gut zu diesem Zeitpunkt, sie ist bloß etwas übervoll von momentanen Pflichten und zusätzlichen Aufgaben, aber Mann und Frau haben sich gern und sind noch bestens unterwegs bis auf ein paar Müdigkeitserscheinungen und Erschöpfungszuständen.
        Mein Freund ist seit er in Pension ist besonders aktiv und erotisiert, das macht die viele Freizeit, jetzt hat er wieder Zeit für diesen Bereich und das kommt auch bei den Beiden so. Kaum ist man raus aus dem Pflichtprogramm, dann kommt automatisch die Kür wieder dran. Um am Ball zu bleiben und nie zu "vertrocknen" in seinen Drüsen, die für gute Sexualität zuständig sind, ist ja ausreichend Sex da im Moment. Da muss man halt drauf achten, dass sich das nicht ändert.
        Wir Frauen können da schon was machen, dass dieser Saft nicht ausgeht, ein Mann spricht auf dies an, ein anderer auf das, das muss man dann halt in Gang halten, dass er sich angesprochen fühlt immer wieder, jeder nach seiner Vorliebe und wir müssen das halt auch einfordern, was uns aktiv hält sexuell. Oberstes Gebot, alles darf versinken, unsere Liebe nicht, da müssen wir halt aufpassen und achtsam bleiben, dass sie uns nicht einschläft.
        Liebe Frau Lich, bestimmt kennst du ihn gut genug, um zu wissen, wo er aufschaut und wo er zu schnurren anfängt.
        Manchmal brauchts nur eine kurze, knappe Inszenierung ( bei meinem haut das die Sicherung raus, wenn ich etwas anziehe, das er nicht gewohnt ist von mir im Alltagsgeschehen, oder wenn es intensive Streicheleinheiten gibt, oder ein herzhaftes Gelächter miteinander und schon ist er raus aus dem Hamsterrad und wieder Mann, nicht mehr Maschine. Braucht kein Gespräch so etwas. Schon gar nicht eine Diskussion oder eine laange Sitzung, um Sorgen zu besprechen. Knappen Mini anziehen und nur so, nebenher mal schauen, ob der noch passt und schnell wieder ausziehen und tun, als ob nichts wär. Das hat er registriert, das geht ins Gedächtnis und so soll es sein. Vergiss nicht, da gibts noch was, das du gar nicht mehr weißt, dass es das auch gibt.. so etwa.

        Lieben Gruß und gute zufriedene Träume

        Auch im Traum produziert man Botenstoffe und Hormone. Man kann ja miteinander von einer tollen Zukunft träumen statt sich Horrorgeschichten ausmalen und gar reden dann drüber. Das killt die guten Geister eher, als dass sie diese einlädt.

        Lieben und schweigen

        Bis dann

        sobald mir wieder was einfällt dazu

        Kommentar

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