mich interessiert die professionelle Meinung zu folgendem Thema.
Ich habe nun 15 Jahre die Pille eingenommen und möchte Sie absetzen, ich befinde mich in der "Pillenpause" und möchte Sie dann gar nicht mehr einnehmen nicht aufgrund eines Kinderwunsches, sondern einfach wegen der Hormonbelastung. Ich habe im März diesen Jahres (nach langer Ausschleichphase) ein SSRI abgesetzt (nach 10 Jahren Einnahme) und es geht mir damit recht gut, ich bin in psychologischer Betreuung. Diagnose: Angstörung, Anpassungsstörung.
Nächstes Jahr bin ich zehn Jahre mit meinem Freund zusammen, wir leben zusammen und ich bin sehr glücklich mit ihm. Ich würde sagen er ist die Liebe meines Lebens.
Eine Freundin hat nun nach langer Pilleneinnahme diese abgesetzt nach Ihrer Hochzeit wegen Kinderwunsch und noch im ersten Jahr haben Sie sich getrennt... Sie sagte seit Sie die Pille nicht mehr nimmt erträgt Sie ihn einfach nicht mehr. Es war ein Schock für alle Beteiligten, sie waren 15 Jahre ein Paar und glücklich.
Ist das tatsächlich so? Ich habe einige Studien und Erfahrundsberichte gelesen, dass das gar nicht so selten ist. Nun plagt mich die Angst was da auf mich zukommt oder sind das lediglich Beziehungen in denen es eh schon gekriselt hat? Ich kann mir ein Leben gar nicht ohne Ihn vorstellen. Scheinbar jedoch sucht man sich genau die Sorte von Mann die ich habe wenn man unter Hormoneinfluss( Scheinschwangerschaft) steht: Lieb, Treu, Zurückhaltend, Einfühlsam etc.
Mit vielen Grüßen
Sabrina
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