langsam weiß ich nicht weiter und ich dachte, dass ich jetzt wirklich mal hier frage, was eine Panikattacke ist und/oder Fatique bzw. wo da ein Unterschied besteht. Außerdem, ob man einfach alles auf die Psyche schieben kann, obwohl auch Erkrankungen vorliegen, die vielleicht manches erklären.
Ich beschreibe jetzt mal eine Situation und ich würde gern wissen wollen, ob dies was mit Panikattacken zu tun hat oder mit Fatique oder sogar als Hypochonder abgestempelt werden kann:
Vorabinformationen:
bekannte Nierenentzündung mit Bluthochdruck,Sinustachykardien und einer Eiweißausscheidung mit 500 mg über den Urin, weiterhin Nesselsucht mit Angioödem und Autoimmunthyreoiditis vom Typ Hashimoto mit latenter Unterfunktion bisher KEINE Behandlung, Tsh bei 5,85 (leicht erhöht), zuletzt Tsh 3,09. Diese Werte schwanken immer von allein zwischen latenter Unterfuntion und gerade noch im Normbereich. ft4 ziemlich weit unten in der Norm. Vom Endokrinologen habe ich verschiedene Aussagen. Nämlich, dass bei Vorliegen einer Autoimmunthyreoiditis der Tsh nicht höher als 2,5 liegen sollte. Da wäre ich ja schon ständig drüber. Desweiteren habe ich die Aussage, dass man in meinem Fall schon behandeln könnte mit L-Thyroxin. Keiner macht dies aber, wegen der Sinustachykardien bisher.
Antinukleäre Antikörper bei 1:1280 (sollen weiter überprüft werden).
Folgendes seit 1 Jahr. Morgendliches Herzrasen ca. halbe Stunde nach Aufstehen mit Puls bis 140 in Ruhe, dazu Unruhe. Vormittags schwitze ich oft. Dazu keine weiteren Symptome, maximal etwas "dumm" im Kopf, wie schwindel oder besoffen. Hier wurden mir Panikattacken unterstellt, obwohl ich es täglich habe. Vor was soll ich Panik haben, weil ich früh das Licht anmache? Das Herzrasen fällt geringer aus oder fast gar nicht, wenn ich in der Waagerechten liegen bleibe bzw. wenn ich mich bei Herzrasen wieder hinlege, geht es auch weg.
Dann habe ich ein wenig Wasseransammlungen in den Beinen und Schwellungen um die Augen, die ich fotografisch dokumentiert habe, damit ich nicht wieder als Simulant hingestellt werde, Tipp meiner Nierenärztin-. Alles deutlich sichtbar. Vom der Niere aus nicht erklärbar, aber Allergietabletten sprechen auch nicht an. Soll das bitte schön dann von der Psyche kommen? Es ist für jedermann deutlich sichtbar auf den Fotos und nicht übertrieben.
Dann ständig Schwächeanfälle: den ganzen morgen schon schwere Beine und Muskelschwäche, als ob man schon einen Marathon hinter sich hätte. Hinzu kommt leichter Schwindel. Geht man darüber hinweg und macht weiter kommen dann Nackenverspannungen, schwitzen bei kleinster Bewegung (auch wenn man nur die Finger bewegt) hinzu sowie starker Schwindel und der Drang danach sich hinlegen oder hinsetzen zu müssen, sonst droht ein Zusammenbruch. Es ist nicht von Situationen abhängig. Also nicht von Menschenmengen, nicht von irgendwas bestimmten. Es kommt überall vor.Es ist als ob die geringste Belastung schon zur vollkommenen Erschöpfung führt bzw. die Schwäche die auf eine geringste Belastung folgt nicht in dem Verhältnis dazu steht, was man überhaupt gemacht hat - für mich Fatique -. Danach brauche ich lange um mich von sowas zu erholen.
Da mir keiner zuhört und ich nicht ernstgenommen werde und ich mich ständig -für mich gesehen- beleidigen , lassen muss, dass ich mich aufrege oder dass ich Panikattacken hätte oder gar ein Hypochonder bin, wollte ich hier mal fragen, ob das eigentlich so einfach geschehen darf, wenn denn aber schon Sachen auf der Hand liegen, die vielleicht eine Erklärung sind.
Gerade Schilddrüsensachen können doch solche Symptome machen und warum sollte man dann "verrückt" sein, wenn der Grund ein organischer ist?
Kann bitte eine Einschätzung erfolgen, ob das wirklich Psychologisch sein soll das Problem: ich kann nicht daran glauben, weil für mich handfeste Erklärungen im Raum liegen, die eindeutig dagegen sprechen.
Kommentar