ich führe nun seit 1,5 Jahren eine Fernbeziehung mit meinem Freund. Nachdem wir vier Wochen zusammen waren, ist er aufgrund seines Studiums leider weggezogen. Am Anfang bin ich ziemlich gut damit klar gekommen, fand es sogar von Vorteil, da ich mich unter der Woche auf mein Studium konzentrieren und das Wochenende mit ihm genießen konnte. Doch inzwischen wird es immer schlimmer (vor allem seitdem ich die Pille nehme reagiere ich sowieso viel empfindlicher auf alles).
Ich habe das Gefühl, dass er überhaupt nicht unter der Fernbeziehung leidet, da er unter der Woche sehr viel mit seinen Freunden macht und feiern und trinken geht (was mich ebenfalls sehr stört). Mir geht es vor allem an solchen Abenden überhaupt nicht gut, da mich mein Kopfkino verrückt macht und ich mich total in eine Eifersucht reinsteigere, die überhaupt nicht nötig wäre, da ich ihm wirklich vertraue.
Selbst gehe ich nicht mehr gerne weg und großartig Zeit, um mich abends mit Freunden zu treffen habe ich auch nicht, da ich zur Zeit bis in die Nacht hinein mit meinen Abgaben für die Uni beschäftigt bin.
Ich habe das Gefühl, dass ich viel zu sehr auf ihn fixiert bin und nur noch von Wochenende zu Wochenende lebe. Er kann das alles überhaupt nicht nachvollziehen, da er sowieso ein Mensch ist, der sehr positiv denkt und sich nicht in Sachen reinsteigert. Außerdem hat er ja genug Ablenkung.
Habt ihr einen guten Rat für mich? Ich leide wirklich sehr unter der Situation und möchte etwas daran ändern.
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