Es ging ja darum dass sie eingeengt wurde, er nicht gerade freundlich zu ihr war war und nach einem erneuten Versuch die Gefühle weg waren.
Das hat weniger mit dem Hund zu tun, als mit dem Umgang mit der Freundin.
Sicher, wenn man einen Partner mit Hund hat dann muss dieser auch mit integriert werden, schwierig wird es aber wenn die Partnerin sich einfach nur anpassen soll, ohne Rücksicht auf ihr Empfinden dabei.
Es mag halt nicht jeder so nah mit Tieren, was aber nicht egoistisch oder ein Contra Tier ist.
Tiere die nicht so nah sein dürfen können es mindestens genauso gut haben, wie welche die wie ein Partner behandelt werden.
Menschen die wie Partner behandelt werden haben es auch gut, aber welche die sich so verhalten sollen wie man selber seine Beziehung zwischen Tier und Mensch definiert sind keine Partner mehr.
Das Problem war wohl weniger der Hund, als die Vorstellungen des Herrchens wie sich die Freundin ihm gegenüber zu benehmen hat und wohl auch darüber hinaus.
Das darüber Hinaus hat wohl mehr Anteil am Scheitern, als der Hund.
"""Ich glaub, wenn man von klein an mit Tieren zu tun hat ist man gegen die Bakterien von Hund und Katz immun."""
Ich glaube darum geht es gar nicht mal.
Ich hatte auch nur kurze Zeiten ohne Tiere, die meisten haben auch das Bett mit mir geteilt, eine Katze sogar ihre Jungen dort bekommen.
Ich habe aber festgestellt dass es für alle besser ist wenn jeder einen Bereich hat der nur ihm gehört, sowohl Tier als auch Mensch.
Was ja keine Zurückweisung ist sondern sozusagen eine gewisse Privatsphäre für beide Seiten wo jeder seine Ruhe hat, außerhalb dieser Orte ist die Nähe ja da, also fast immer.
Ich würde heute kein Tier mehr im Bett haben wollen, es ist für beide einfach eine ruhigere und entspannter Nacht und der Hund darf sich auch entspannen und muss nicht wache halten, am Fußende ist er immer in Bereitschaft und aufpassmodus, zumindest was bestimmte Rassen anbelangt.
Es kann also für beide entspannend sein, wenn beim Schlafen jeder sein Reich hat und nicht noch auf den anderen achten muss, trifft vielleicht auch nicht nur auf Tiere zu.
"""Was ist los mit dir tired, wieso bist du so empfindlich und gereizt auf einmal? Direkt bissig!"""
Siehste Elektraa, da habe ich wieder mal das Gefühl dass wir unterschiedliche Beiträge gelesen haben, als bissig habe ich mich selber nicht empfunden, aber bissig passt ja durchaus zum Thema.;-).
Und böse?
Naja, ich habe nie behauptet ein durch und durch guter Mensch zu sein und man selber merkt ja bekanntlich als letzter dass man zu den Bösen gehört.............
Aber wie gesagt, ich denke nicht dass der Hund die Ursache für die Trennung war, sondern Einengung und die Ansprüche wie sich Birnemaja zu verhalten hat, ohne die Chance auf Kompromisse, die sicher möglich gewesen wären auch ohne dass der Hund dabei schaden genommen hätte.
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