Ich habe mittlerweile herauskristallisiert, dass es bei einer jeglichen Art von menschlichen Beziehungen immer 2 Beteiligte im Konflikt-Bereich gibt.
Die Meinung, dass es sich bei einem Konflikt immer nur um einen Kranken und einen Gesunden handelt, stimmt nicht. Dass 1 Partner den 2. Partner therapieren kann, ist also nicht möglich. Er kann zwar liebevoll anwesend sein. Aber mehr nicht.
Das kann nur ein Aussenstehender z. B. ein Psychotherapeut.
Gerade neulich war das wieder ein Thema bei mir, wo mir eine Trauma-Therapeutin gesagt hat, dass sich hier 2 Menschen - mit beidseitig eigenanteiligen Konflikten - gegenseitig miteiander verstrickt haben.
Ich meinte auch immer, dass ich doch Trennungsphasen - sei es der Partner oder mein Kind - durch zu viel Arbeitsverdrängung verarbeitet habe.
Die Therapeutin sagte: Sie haben neulich lediglich den Schmerz verdrängt. Mehr nicht.
Die eigentlichen unverarbeiteten alten Konflikte oder Trauerschmerz werden Sie solange in jede Partnerschaft mit einfließen lassen, bis Sie das Ganze therapeutisch verarbeitet haben.
Es passiert dann, dass ich Menschen immer wieder für etwas bestrafe und mies behandle, die letztendlich nur gleiche Strukturen haben aber nicht der eigentliche Auslöser sind. Das Fatale ist, ich habe sie mir unbewusst ausgesucht und sie angezogen.
Also die ganzen guten Ratschläge sind zwar ein Trostflästerchen. Ersetzen jedoch keine seelisch-emotionale Verarbeitung.
Das ist alles nur Kopf und Verstand und Theorie.
Ich wollte das nie kappieren. Aber es ist wahrhaftig so.
Die Meinung, dass es sich bei einem Konflikt immer nur um einen Kranken und einen Gesunden handelt, stimmt nicht. Dass 1 Partner den 2. Partner therapieren kann, ist also nicht möglich. Er kann zwar liebevoll anwesend sein. Aber mehr nicht.
Das kann nur ein Aussenstehender z. B. ein Psychotherapeut.
Gerade neulich war das wieder ein Thema bei mir, wo mir eine Trauma-Therapeutin gesagt hat, dass sich hier 2 Menschen - mit beidseitig eigenanteiligen Konflikten - gegenseitig miteiander verstrickt haben.
Ich meinte auch immer, dass ich doch Trennungsphasen - sei es der Partner oder mein Kind - durch zu viel Arbeitsverdrängung verarbeitet habe.
Die Therapeutin sagte: Sie haben neulich lediglich den Schmerz verdrängt. Mehr nicht.
Die eigentlichen unverarbeiteten alten Konflikte oder Trauerschmerz werden Sie solange in jede Partnerschaft mit einfließen lassen, bis Sie das Ganze therapeutisch verarbeitet haben.
Es passiert dann, dass ich Menschen immer wieder für etwas bestrafe und mies behandle, die letztendlich nur gleiche Strukturen haben aber nicht der eigentliche Auslöser sind. Das Fatale ist, ich habe sie mir unbewusst ausgesucht und sie angezogen.
Also die ganzen guten Ratschläge sind zwar ein Trostflästerchen. Ersetzen jedoch keine seelisch-emotionale Verarbeitung.
Das ist alles nur Kopf und Verstand und Theorie.
Ich wollte das nie kappieren. Aber es ist wahrhaftig so.
