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Kriege in der Ehe

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  • Kriege in der Ehe

    Hallo Ihr Lieben,

    meine Frau und ich sind seit 4 Jahren verheiratet und haben einen kleinen Sohn.
    In unserer Ehe gab es schon öfters Probleme aber wir lieben uns sehr und haben es immer wieder geklärt. Aber diesmal bin ich echt überfragt.

    Die erste größere Kriege war vor 2 Jahren. Ich habe meine Frau nicht mehr richtig wahrgenommen, Sie vernachlässigt, es gab kaum Sex usw. Darum hat Sie sich getrennt und ist mit meinem besten Freund in der Kiste gelandet. Nach ein paar Tagen kam Sie zu mir und hat mir alles erzählt, gesagt und glaubhaft gemacht das es der größte Fehler Ihres Lebens war. Ich habe Sie verstanden und wir haben wieder zu einander gefunden.

    Vor ca. 1 Jahr nachdem ich viel zu viel gearbeitet habe und Sie wieder vernachlässigt habe hat Sie sich erneut getrennt aber nach 5 Tagen gesagt das es ein Fehler war und wir haben wieder zueinander gefunden. Wir haben über unsere Probleme gesprochen und vieles wurde wesentlich besser.

    Ich muss noch dazu sagen dass wir relativ wenig kuscheln, dies für beide aber absolut ok ist. Une ich muss sagen dass ich sehr eifersüchtig bin aber sehr daran gearbeitet habe.

    Nun vor ein paar Tagen kam es zu einer wirklichen dummen Situation. Ich habe durch Zufall auf Ihrem Handy gelesen wie jemand schrieb: die Beine breit.
    Ich habe das in den falschen Hals bekommen, bin sofort sauer geworden und habe ihr eine riesen Szene gemacht.
    Ich sagte sie soll mir Ihr Handy geben damit ich nachlesen kann aber das wollte sie nicht. Ich bin mir aber absolut sicher dass ich es falsch aufgefasst habe da es aus dem Zusammenhang gerissen war.

    Naja 3 tage war ich wirklich sauer weil sie mich sehr böse beleidigt hat. Sie war teils sauer teils sehr nett in den 3 Tagen. Aber dann habe ich begriffen das es Mist war und ich den größeren Fehler gemacht habe. Ich habe ihr einen Brief als Entschuldigung geschrieben. Ich habe ihr in diesem auch mehr Freiraum versprochen.

    Sie hat Sauer reagiert ( hat sie schon öfters bei Entschuldigung wenn es nicht der richtige Moment war) und gesagt dass es Mist war was ich gemacht habe. Sie mich liebt und mit mir zusammen bleiben will bis an ihr lebensEnde. Aber sie habe keine Lust mehr auf Sex und nähe. ( Das war schon vorher ein Problem von uns) und sagte auch dass das so bleiben würde.

    Seit diesem Tag dreht sie ihr Handy immer weg von mir, legt es so hin dass ich nicht sehen kann was sie macht usw. Ich verstehe dass sie dies tut weil ich ihr gezeigt habe dass ich ihr nicht richtig vertraue und sie nicht will das ich als spioniere.

    Sie ist oft gut gelaunt mir gegenüber, aber auch oft nachdenklich. Sie sagte zu mir dass sie halt den Streit im Kopf hat.
    Ansonsten habe ich oft den Eindruck dass sie versucht sich abzulenken.

    Berührungen gibt es hin und wieder zufällig und es macht nicht den Eindruck als hätte sie was dagegen. Sie macht auch nicht den Eindruck dass sie sich trennen will.

    Wie seht ihr das? Will sie mich zappeln lassen um mir zu zeigen dass die Sache wirklich ernst ist und sich diesmal definitiv was ändern muss oder hat sie wirklich keinen Bock mehr?
    Soll ich ihr einfach weiter zeit geben bis sie von sich aus kommt? Oder glaubt ihr es geht jetzt ewig so weiter?

    Ich verstehe einfach nicht wieso sie diesmal sagt dass sie mich liebt und mit mir zusammen bleiben will aber es so nicht weiter gehen kann ich aber daran nichts ändern kann. Sonst hat Sie sich in solchen Situationen getrennt und es war nach ein paar Tagen wieder gut wie oben beschrieben.

    Hat Sie vielleicht Angst das ich sie dieses mal nicht zurück nehmen würde. Und ist es nur Taktik mich so lange zappeln zu lassen um mir den ernst der Dinge zu zeigen?


    Es tut mir leid wenn es alles ein bisschen wirr geschrieben ist aber mein Kopf ist langsam völlig überfordert.


  • Re: Kriege in der Ehe

    Was mir noch einfällt. Seit heute lacht Sie wieder öfters mit mir und wenn im Fernsehen etwas lustiges kommt lacht Sie und schaut mich dabei an.

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    • Re: Kriege in der Ehe

      Ich verstehe einfach nicht wieso sie diesmal sagt dass sie mich liebt und mit mir zusammen bleiben will aber es so nicht weiter gehen kann ich aber daran nichts ändern kann. Sonst hat Sie sich in solchen Situationen getrennt und es war nach ein paar Tagen wieder gut wie oben beschrieben.
      Und darauf hast du dich eingeschossen, sie bockt etwas, aber alles wird wieder gut.
      Hast du denn etwas geändert, dich mehr auf sie eingelassen?

      Es hört sich an als würden dieselben Fehler immer wiederholt werden, genauso wie die Lösungen, wodurch du dich ihrer sicher fühlst.

      Kein Wunder, wenn sie dann sagt du kannst daran nichts ändern, es hat sich in der Vergangenheit nichts geändert, also warum solltest du es jetzt können?

      Du kannst etwas tun, sei anders und warte nicht darauf das es sich von selber wieder einrenkt.

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      • Re: Kriege in der Ehe

        Sehr gut erkannt. Genau so ist es.

        Ich ändere soviel wie ich in der aktuellen Situation tun kann.
        Ich lasse Ihr ihrem Freiraum und bin nicht eifersüchtig und versuche möglichst immer gut gelaunt zu sein.
        Aber Nähe oder anderes kann ich ja nicht erzwingen und betteln halte ich für eine schlechte Idee.

        Ich habe das Gefühl wie gesagt sie will jetzt erst Veränderungen sehen sowie wie möglich und dann wieder Nähe zulassen. Zumindest hoffe ich dies.

        Wir schlafen weiterhin in einem Bett und sprechen ganz normal miteinander. Sie braucht Zeit um es zu verarbeiten und zu sehen dass es wird. Richtig? Aber sie hofft uns glaubt irgendwo dran sonst hätte sie einen Schlussstrich h gezogen?

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        • Re: Kriege in der Ehe

          Kannst Du denn damit leben, für den Rest Deines Lebens keinen Sex mehr zu bekommen?

          Wenn ja,ist doch alles paletti.

          Kommentar


          • Re: Kriege in der Ehe


            Sie mich liebt und mit mir zusammen bleiben will bis an ihr lebensEnde. Aber sie habe keine Lust mehr auf Sex und nähe. ( Das war schon vorher ein Problem von uns) und sagte auch dass das so bleiben würde.

            Seit diesem Tag dreht sie ihr Handy immer weg von mir, legt es so hin dass ich nicht sehen kann was sie macht usw. Ich verstehe dass sie dies tut weil ich ihr gezeigt habe dass ich ihr nicht richtig vertraue und sie nicht will das ich als spioniere.

            Sie ist oft gut gelaunt mir gegenüber, aber auch oft nachdenklich. Sie sagte zu mir dass sie halt den Streit im Kopf hat.
            Ansonsten habe ich oft den Eindruck dass sie versucht sich abzulenken.

            Was hier sehr ins Bild passen würde:

            Sie holt sich den Sex und die Kuscheleinheiten woanders, Du bist der Versorger und Papa.

            Sie hat damit alles, was sie will. womit sich ihre gute Laune erklärt.

            Nachdenklich ist sie, weil es ihr doch ein bisschen zu schaffen macht, Dich zu betrügen oder aber darüber nachdenkt, Dich ganz auszutauschen.
            Aber warum sollte sie an der jetzigen Situation etwas ändern? Der Status quo ist der einfachste.

            Sie liebt Dich, kann aber keine Nähe zulassen? Glaubst Du das selber?

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            • Re: Kriege in der Ehe

              Nur weil deine Frau gelegentlich auch gut gelaunt ist, muss das nicht heißen das sie sich den Sex woanders holt.

              Ich denke ihr hattet keine Kriege, wie du es nennst, sondern Krisen.
              Wer hat schon Lust auf Sex, wenn es kriselt und sich nichts ändert.
              Keinen zu haben kann da eine Menge Druck nehmen, denn wenn es nicht harmonisch ist, dann macht Sex auch nicht unbedingt Spaß, aber zu wissen das es nicht soweit kommt kann erleichtern.

              Du denkst meiner Meinung auch zu berechnend, sie betreffend.
              Du kannst um sie kämpfen und dieser Kampf findet vor allem mit dir selber statt, indem du überlegst was schief gelaufen ist und dementsprechende Konsequenzen ziehst.
              Weniger indem du überlegst was sie bezwecken könnte und dich dann danach verhältst, obwohl du es gar nicht wissen kannst.

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              • Re: Kriege in der Ehe

                Nur weil deine Frau gelegentlich auch gut gelaunt ist, muss das nicht heißen das sie sich den Sex woanders holt.
                Stimmt, aber es ist ja mehr als nur die gute Laune.

                Wie erklärst Du denn die Ankündigung der dauerhaften Verweigerung von Nähe und Sex?
                Sie scheint nicht an einer Lösung mit ihrem Mann interessiert zu sein.
                Selbst, wenn es momentan nicht geht, muss doch auf Sicht eine "Normalisierung" her, an der beide arbeiten..

                Eine Ehe ohne Nähe und Sex? Nein Danke. (Keine Nähe finde ich übrigens noch schlimmer)

                In der Ehe ist einiges schiefgelaufen. Wenn das zu viel kaputt gemacht hat, sollte man doch so fair sein können und sich trennen und zwar endgültig.

                Ich glaube, was die beiden brauchen, ist mal ein ehrliches Gespräch.

                Stattdessen wird aber lieber taktiert, bei Problemen Schluss gemacht statt eine Lösung zu suchen, fremdgegangen, wenn man vernachlässigt wird, sich böse beleidigt, Drama ums Handy gemacht.
                Was ist das für ein Umgang??

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                • Re: Kriege in der Ehe


                  Wie erklärst Du denn die Ankündigung der dauerhaften Verweigerung von Nähe und Sex?
                  Damit das sie die Nase voll hat und ihr die Lust vergangen ist.
                  Ich kann mir vorstellen das vor allem sie es war, die versucht hat an der Beziehung zu arbeiten und auf Veränderungen hoffte.
                  Ralle ist ja laut eigener Aussage immer wieder ins alte Muster verfallen, sobald er meinte es wäre wieder alles gut, hat er genau das getan was ursprünglich zu dem Dilemma führte.

                  Solange es so ist, vergeht jedem die Lust und mancher meint dann auch das es einfach nicht mehr wird, da zu viele Chancen vertan wurden.
                  Es wird davon ausgegangen, das sich der andere nichts ändern kann, weil er es bisher auch nicht schaffte und alleine das ist es was auf die Zukunft übertragen wird.
                  Es kann aber wieder werden, wenn es in der Beziehung wieder aufwärts geht, sie auch so ernst genommen wird das man weiter dran arbeitet ohne bei erreichten Verbesserungen aufzuhören, weils einem selber genügt und wenn sie vermittelt bekommt das da mehr ist als Sex und Eltern sein, dann kommt die Lust vielleicht von ganz alleine wieder.

                  Auch wenn sich die Aussage keinen Sex mehr zu wollen auf die gesamte Zukunft bezieht, so ist es doch nur eine Momentaufnahme die sich an der momentanen Situation orientiert und wohl auch dem Glauben, das sich nichts mehr ändern wird geschuldet.
                  In Stein gemeißelt ist das aber nicht.

                  Kommentar


                  • Re: Kriege in der Ehe

                    Menschen unterscheiden sich darin, ob sie emotionale Nähe zum Partner zulassen können und wie viel Nähe sie benötigen, um sich sicher zu fühlen. Das unterschiedliche Bedürfnis nach körperliche Nähe kann zu Probleme führen.
                    Manche Menschen verbinden mit Nähe negative Gefühle. Sie sind z.B, davon überzeugt, dass sie sich verlieren, wenn sie einen Mensch nahe an sich heranlassen, dass sie ihre Bedürfnisse nicht mehr anmelden können oder verletzbar sind.Oder aber sie befurchten, ihre Freiheit zu verlieren. Andere hingegen macht es Angst, wenn der Partner zu stark auf Distanz von ihnen ist.
                    je länger Paare zusammen sind, umso mehr besteht die Gefahr, dass die Partnerschaft durch Routine erstickt wird und sie die Beziehung abkühlt.

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                    • Re: Kriege in der Ehe


                      Auch wenn sich die Aussage keinen Sex mehr zu wollen auf die gesamte Zukunft bezieht, so ist es doch nur eine Momentaufnahme die sich an der momentanen Situation orientiert und wohl auch dem Glauben, das sich nichts mehr ändern wird geschuldet.
                      In Stein gemeißelt ist das aber nicht.
                      O.K., das stimmt. Mein Bruder hat frisch nach der Scheidung von seiner ersten Frau gesagt, er wolle nieee wieder heiraten. Er ist jetzt seit ein paar Jahren glücklich verheiratet.


                      Ralle, zwei andere Dinge:

                      Du bist zwei mal wegen "Vernachlässigung" verlassen worden. Unter anderem hättest Du zu viel gearbeitet. Ich nehme an, dass Du der Hauptverdiener bist. Hättest Du überhaupt weniger arbeiten können? Oder war Deine Frau einfach allein mit Haus und Kind und ihr war schlicht langweilig? So eine "Vernachlässigung" ist ja eine sehr subjektive Wahrnehmung.

                      Wie hast Du den "Betrug" mit Deinem besten Freund verkraftet? Ihr wart offiziell zwar getrennt, aber mir käme das wie Betrug vor. Darüber erklärt sich mir ein stückweit Deine Eifersucht.

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                      • Re: Kriege in der Ehe

                        Danke schon mal an alle die hier geantwortet haben. Mir ist so einiges klar geworden durch euch.

                        Ich sollte 2 Dinge an mir ändern. Ich sollte nicht mehr taktieren oder mir den Kopf zerbrechen was sie womit bezwecken soll usw.

                        Und wenn es wieder laufen soll muss ich meine Veränderungen die an vielen Stellen berechtigt gefordert sind such dauerhaft durchziehen.

                        Sie wird aber auch an sich/ uns arbeiten müssen. Wenn Sie dies nicht kann wird es keinen Sinn mehr haben.

                        Meine Frau war mit Kind und Haus alleine und ich konnte nicht weniger arbeiten. Ich will nicht dem Staat auf der Tasche liegen und mein Geld selbst verdienen. Und zu dieser Zeit ging einfach nicht weniger.

                        Den Betrug habe ich mittlerweile gut verarbeitet. Mit meinem Kumepl kann ich wieder sprechen ohne das Hass oder ähnliches entsteht. Wir haben uns darüber ausgesprochen. Ich hatte aber auch Hilfe dabei.

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                        • Re: Kriege in der Ehe

                          Wenn Du arbeiten musst, hat das mit Vernachlässigung herzlich wenig zu tun.
                          Das hat sie ja prima hingekriegt, dass Du Dich fürs arbeiten gehen auch noch schuldig fühlst.
                          Wenn das ein Argument ist, vernachlässigen Millionen Menschen ihre Partner.

                          Nach Deinem Schilderungen muss eher Deine Frau mal ihre Einstellungen überdenken als Du.
                          Sie ist nicht mit Dir sondern mit der Lebenssituation unzufrieden.
                          Kann sie arbeiten und/oder Du kürzer treten?
                          Hat sie vor dem Kind gearbeitet?

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                          • Re: Kriege in der Ehe

                            Wenn Du arbeiten musst, hat das mit Vernachlässigung herzlich wenig zu tun.
                            Das hat sie ja prima hingekriegt, dass Du Dich fürs arbeiten gehen auch noch schuldig fühlst.
                            Wenn das ein Argument ist, vernachlässigen Millionen Menschen ihre Partner.
                            So einfach ist das auch nicht.
                            Wer schon mal zuhause war und sich nur um die Kinder kümmerte, der kann das durchaus nachvollziehen.
                            Es geht dann weniger darum wer wie viel arbeitet, sondern das Mutter nicht mehr als Frau wahrgenommen wird, auch selber nur noch Windeln und Kinder im Kopf hat.
                            Auf Dauer kommt Frau sich vor als würde sie verblöden und wenn der Mann nachhause kommt, geht es auch nur um Nichtigkeiten und im schlechtesten Fall muss dann auch noch ihren Mann umsorgen.

                            Auch wenn man es sich bewusst so einteilt das der Mann arbeitet und die Frau den Rest macht, irgendwann merkt sie das sie da den größeren Anteil an Arbeit erhascht hat, nie wirklich Feierabend hat da sie an ihrem Arbeitsplatz auch lebt und schläft und wird natürlich unzufrieden, ist einsam inmitten der Familie.

                            Ralle, hast du denn deine Frau auch mal entlastet wenn du Feierabend hattest?
                            Hattet ihr eine Arbeitsteilung wenn ihr beide zuhause ward?
                            Hast du ihr geholfen, ihr einige freie Stunden ermöglicht, ihr Tun gewertschätzt so wie du bei der Arbeit sicher auch geschätzt und gelobt wirst?

                            Kommentar


                            • Re: Kriege in der Ehe


                              So einfach ist das auch nicht.
                              Wer schon mal zuhause war und sich nur um die Kinder kümmerte, der kann das durchaus nachvollziehen.
                              Es geht dann weniger darum wer wie viel arbeitet, sondern das Mutter nicht mehr als Frau wahrgenommen wird, auch selber nur noch Windeln und Kinder im Kopf hat.
                              Auf Dauer kommt Frau sich vor als würde sie verblöden und wenn der Mann nachhause kommt, geht es auch nur um Nichtigkeiten und im schlechtesten Fall muss dann auch noch ihren Mann umsorgen.
                              Ich habe 2 Kinder und meine Frau hat mir auch von diesem Problem erzählt. Sie sagte, sie glaubte, bald kein Wort mehr mit mehr als drei Silben aussprechen zu können.

                              Der Haushalt ist nicht der Mittelpunkt der Welt. Bei uns konnte man nicht immer vom Fußboden essen. Das ist völlig überbewertet. Keiner zwingt die Frau zur "Selbstaufgabe".

                              Ich habe auch nicht gesagt, dass es einfach ist, aber nach der Logik müssten ja früher (bei der "klassischen alten Rollenverteilung") alle Mütter kreuzunglücklich gewesen sein. Oder total "anspruchslos", weil sie in ihrer Rolle als Muttertier voll aufgehen.
                              Aber was darf ich denn von einem Leben mit kleinen Kindern erwarten? Später, wenn sie größer sind, kommt dann langsam das alte Leben zurück.
                              Reicht das der "modernen" Frau nicht mehr? Alles Yolo?

                              Was kann der eigeneMann denn tun? Sind die Komplimente des besten Freundes "wertvoller" als die des eigenen Mannes, damit sie sich "als Frau fühlt"?
                              Wer hindert die Frau, sich ein schickes Kleid anzuziehen und auszugehen? Mit oder ohne Mann? (Beides wichtig).

                              Meine Güte, wenn ich ein Problem habe, habe ich mit meinem Mann zu reden und nicht fremdzugehen oder die Beziehung zu beenden.

                              Kommentar


                              • Re: Kriege in der Ehe


                                Meine Güte, wenn ich ein Problem habe, habe ich mit meinem Mann zu reden und nicht fremdzugehen oder die Beziehung zu beenden.
                                Was offensichtlich mehrmals versucht wurde, der Mann muss eben auch entsprechend reagieren,.

                                Früher blieb den Frauen nicht viel mehr übrig, selbst heute noch halten sich Mütter, denen es zu viel wird, für schlechte Mütter und leiden deshalb lieber schweigend vor sich hin.
                                Es gab und gibt mehr Frauen als man denkt, die mit der Rolle der Hausfrau kreuzunglücklich sind.
                                Der Unterschied ist, das früher der Mann und das System bestimmten das Frau mit Kindern zuhause bleibt, der Mann nicht mit anfassen muss.
                                Heute ist das anders, aber leider immer noch sehr oft so das die Unterstützung immer wieder eingefordert werden muss und manchmal gar nicht, oder widerwillig gewährt wird.

                                Im Zeitalter der Gleichberechtigung sollte es aber zumindest so sein, das der Mann ohne großes Palaver seine Frau unterstützt, ihr Freiräume schafft und die Arbeit gerecht verteilt wird wenn beide zuhause sind, nach Feierabend, am Wochenende, im Urlaub.

                                Da wissen wir ja noch gar nicht wie es bei den beiden war, vielleicht schreibt Ralle noch etwas dazu.
                                Ich finde es ist ein wichtiger Teil der Geschichte, wie die Beiden das geregelt haben und was seine Rolle in der Zeit war, außer das Geld zu verdienen und ob seine Frau auch Zeit für sich und Unternehmungen hatte.

                                Ich glaube auch nicht, das seine Einsichten sie vernachlässigt zu haben, sie nicht mehr wahrgenommen zu haben und auch den Sex vernachlässigt zu haben, unbegründet sind.
                                Er wird ja nicht zu Einsichten kommen, die völlig aus der Luft gegriffen sind.
                                Auch als Ernährer, kann man nicht einfach die Frau links liegen lassen und erwarten das sie es schluckt, ihm zuliebe, weil er so viel arbeitet (das tut sie auch!). In erster Linie wäre es seiner Bequemlichkeit zuliebe, was bedeutet das sie zurückstecken muss und dafür nicht einmal wahrgenommen wird.

                                Kommentar


                                • Re: Kriege in der Ehe

                                  Aber was darf ich denn von einem Leben mit kleinen Kindern erwarten? Später, wenn sie größer sind, kommt dann langsam das alte Leben zurück.
                                  Reicht das der "modernen" Frau nicht mehr? Alles Yolo?
                                  Für Männer deiner Denkweise habe da einen prima Tipp:
                                  Schicke deine Frau mal eine Woche, besser noch zwei Wochen alleine in den Urlaub!

                                  Und dann machst du,selbstverständlich mit den Kindern alles alleine,was deine Frau auch sonst am Tage macht!

                                  Denn es sind auch jetzt schon deine Kinder,
                                  .....nicht nur für die ersten Jahre die Kinder deiner Frau!

                                  Kommentar


                                  • Re: Kriege in der Ehe

                                    Für Männer deiner Denkweise habe da einen prima Tipp:
                                    Schicke deine Frau mal eine Woche, besser noch zwei Wochen alleine in den Urlaub!

                                    Und dann machst du,selbstverständlich mit den Kindern alles alleine,was deine Frau auch sonst am Tage macht!

                                    Denn es sind auch jetzt schon deine Kinder,
                                    .....nicht nur für die ersten Jahre die Kinder deiner Frau!
                                    Oh, das ist vielleicht falsch rübergekommen. Ich nix Macho.
                                    Meine Frau war gerade eine Woche zu einer Fortbildung und ich mit den Kindern allein, aber die Jungs sind auch schon größer. Als sie kleiner waren, haben wir beide gearbeitet.
                                    Ich putze, koche, bügele Hemden, kaufe ein( natürlich nicht immer). Wir teilen uns den Haushalt.

                                    Ich meinte das eher so:

                                    Wenn Kinder klein sind, werden Windeln gewechselt, Kinder sind nachts wach, sie kommen um 6 ans Bett, es wird MauMau gespielt, Kinderfilme geschaut. Kleinkinder sind halt sehr zeit- und pflegeintensiv. Es ist zwar sehr schön, aber total "unsexy". Wie soll man auf erotische Gedanken kommen, wenn man vorher Winnie Puh geschaut hat?
                                    Diese Jahre "gehören" überwiegend den Kindern. So meinte ich das.

                                    Das wird aber später wieder besser, weil man sich nicht mehr si (zeit-) intensiv um sie kümmern muss bzw. das "Niveau" steigt, indem man nicht mehr Mau Mau spielt, sondern Catan besiedelt.
                                    Die Kinder können allein gelassen werden, Urlaube allein können wieder gemacht werden.
                                    Dann ist wieder mehr Paarzeit.

                                    War es so verständlicher?

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                                    • Re: Kriege in der Ehe

                                      Danke schon mal an alle die hier geantwortet haben. Mir ist so einiges klar geworden durch euch.

                                      Ich sollte 2 Dinge an mir ändern. Ich sollte nicht mehr taktieren oder mir den Kopf zerbrechen was sie womit bezwecken soll usw.

                                      Und wenn es wieder laufen soll muss ich meine Veränderungen die an vielen Stellen berechtigt gefordert sind such dauerhaft durchziehen.

                                      Sie wird aber auch an sich/ uns arbeiten müssen. Wenn Sie dies nicht kann wird es keinen Sinn mehr haben.

                                      Meine Frau war mit Kind und Haus alleine und ich konnte nicht weniger arbeiten. Ich will nicht dem Staat auf der Tasche liegen und mein Geld selbst verdienen. Und zu dieser Zeit ging einfach nicht weniger.

                                      Den Betrug habe ich mittlerweile gut verarbeitet. Mit meinem Kumepl kann ich wieder sprechen ohne das Hass oder ähnliches entsteht. Wir haben uns darüber ausgesprochen. Ich hatte aber auch Hilfe dabei.


                                      Vergessen, verziehen, Schwamm drüber und alles noch einmal von vorne.

                                      Wie war das mit der Ehe? Was ist eine Ehe eigentlich?

                                      Geht davon aus, ihr seid noch zu wenig "alt". Zu wenig erfahren- was Vieles betrifft, nicht nur Eheführung. Auch eure persönliche Entwicklung.

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                                      • Re: Kriege in der Ehe

                                        War es so verständlicher?
                                        Danke ja..so ist es verständlicher
                                        Man nix für ungut

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