#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Unsicherheit in jeder Lebenslage

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Unsicherheit in jeder Lebenslage

    Hallo,

    ich habe schon wieder mal ein Problem, weiß aber, das mir keiner einen Rat geben kann, weil es ganz allein meine Entscheidung ist. Aber ich bin verunsichert, will kein Risiko eingehen und weiß nicht, was ich machen soll. Fühle mich unter Druck, und bin nur am Krübeln.

    Diesmal geht es um eine Arbeitsstelle. Ich habe eigentlich zwei kaufmännische Ausbildungen, da meine letzte Firma Pleite ging, habe ich notgedrungen einen Job bei einem Kurierdienst auf geringfügiger Basis angenommen,unbefristet. Diesen habe ich jetzt schon seit 10 Jahren. Nun habe ich die Vorzüge kennengelernt, das man allein unterwegs ist, keine "Beobachter" hat, niemand kann einen Mobben und ich kann die Tour allein bestimmen, wie ich sie fahre. Da ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen bin, konnte ich so immer kaschieren, wenn es mir nicht gut ging, in dem ich Pausen eingelegt habe oder mir eine Kollegin heimlich was abgenommen hat. Bzw. wenn ich im Sommer wegen der Wärme Kreislaufprobleme habe, habe ich die Tour etwas nach hinten verschoben zeitlich.

    Nun hätte ich ein Jobangebot auf 451 Euro - Basis. Was ja dann mehr ist. Es ist wieder im Büro aber als Telefonistin und es gibt feste Arbeitszeiten und logischerweise bin ich dort nicht allein drin. Kann also nicht mehr so flexibel alles für mich planen, wenn es ein Problem gibt. Da es hier eine kleine Stadt ist und jeder von jedem was weiß, habe ich auch erfahren, dass bei diesem Arbeitgeber 2x ab jetzt jemand gekündigt wurde. Nun habe ich Angst, dass ich irgendwas falsch mache. Nehme ich lieber den Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach? Für die letztere Stelle spricht, dass ich mehr Geld verdienen würde und ich wieder im Büro bin. Dafür spricht für mich dagegen, dass 2 Personen in kürzester Zeit wieder gehen mussten - möchte schon irgendwie was sicherers haben - und es spricht eben dagegen, dass ich nicht mehr so selbstständig arbeiten kann. Bin echt in der Zwickmühle.

    Insgesamt muss ich sagen, dass ich eher ein schüchterner Typ bin, habe mich damals schon in der ersten Firma im Büro teilweise unwohl gefühlt: wenn ich vor den anderen telefonieren sollte, dass sie mich auf Schritt und Tritt beobachtet haben und ich hatte immer das Gefühl am Sonntag abend, dass ich mich ab Montag wieder verstellen muss zur Quasselstrippe wo ich keine bin. Das hat mir ehrlich gesagt immer ein flaues Gefühl in der Magengegend bereitet. Mit dem jetztigen Job ist es eben so, dass ich Sonntagabend keine Problem habe, wenn es Montag wird. Ich kann in Ruhe schlafen gehe und fühle mich nicht unter Druck gesetzt, dass ich mich verstellen muss. Leider kann ich aber danach nicht gehen:

    denn das Arbeitsamt macht auch Druck, ich bekomme zwar KEIN GELD von denen, da ich in einer Bedarfsgemeinschaft wohne, aber trotzdem gängelt der Fallmanager mich immer. Erst sollte ich mich abmelden, weil er für mich nichts tun könnte, dann sollte ich zum Bewerbungstraining - was für mich vollkommener Blödsinn ist und das obwohl ich mir schon 2x allein zwei Weiterbildungen finanziert habe. Das setzt mich dann zusätzlich unter Druck. Andere hätten vielleicht gesagt "was wollen die von dir, bekommst ja sowieso kein Geld von denen" und für die wäre dann die Sache erledigt gewesen.

    Nun hatte ich schon bei einem anderen Kurierunternehmen (wo ich weiß, dass man mehr Geld verdient für noch weniger Tour) nach einer Arbeit gefragt, aber die Frau, die für Personal zuständig ist, konnte mir jetzt nichts anbieten, hat aber meine Unterlagen da und meldet sich, wenn sie nochmal jemanden braucht.

    So nun sitze ich da, und muss mal eine Entscheidung abgeben und kann irgendwie nicht. Mit der Familie brauche ich nicht sprechen, die verstehen mein ganzes Problem nicht.


  • Re: Unsicherheit in jeder Lebenslage

    " Ich kann in Ruhe schlafen gehe und fühle mich nicht unter Druck gesetzt, dass ich mich verstellen muss"

    Nach Ihrer Schilderung scheint doch die Zufriedenheit mit Ihrer Situation der wesentliche Faktor und Selbständigkeit in den täglichen Entscheidungen sehr wichtig zu sein .

    Mehr Geld wiegt den Nachteil von schwierigen Kompromissenund sozialer Unsicherheit gewiss nicht auf.

    Die Vorstellung bei dem anderen Kurierunternehmen mit Warteposition war clever.

    Vielleicht warten Sie einfach noch eine Weile, dann werden die Entscheidungskriterien schärfer.

    Kommentar


    • Re: Unsicherheit in jeder Lebenslage

      Was sagt eigentlich Ihr Partner dazu? (Wir sind ja hier im Partnerforum).

      Kommentar


      • Re: Unsicherheit in jeder Lebenslage

        Sehr geehrter Herr Dr. Riecke,

        ich habe mit meinem Partner darüber gesprochen. Er versteht, was ich meine und lässt mir die Entscheidung offen. Er meint auch, vielleicht ergibt sich auch noch was zu einem späteren Zeitpunkt, da ich momentan auch gesundheitliche Probleme habe.

        Für mich ist es nicht einfach, weil ich mir dann vorkomme, als ob ich ihn ausnehme, wenn ich den Job mit weniger Geld vorerst behalte, vielleicht bis sich die andere Kurierfirma meldet oder noch etwas anderes ergibt.

        Insgesamt ist die Situation für mich, dass ich völlig unter Druck stehe, auf eine Art brauche ich mehr Geld, auf der anderen Art habe ich den Druck der vom Arbeitsamt kommt -trotzdem ich ja kein Geld von denen bekomme - und dann die gesundheitliche Situation die so ungewiss ist, weil auch hier immer mehr Probleme kommen und es aber noch keine Diagnose gibt. Und ohne Diagnose keine Behandlung und somit Besserung, so bin ich auch wieder nicht zu 100% leistungsfähig. Es stehen verschiedene Sachen im Raum wie z.B. System. Lupus erythematodes und/oder Hashimoto-Thyreoiditis. Momentan habe ich mit Sonne und Wärme zu kämpfen und absolute muskuläre Probleme/Muskelschwäche. Teilweise habe ich Probleme in die 4.Etage zu kommen und das mit 35. Das ist für mich echt langsam eine Herausforderung, die ganzen Sachen, die jetzt auf mich "einstürzen" irgendwie hinzubekommen. Bis Juli muss ich noch auf Facharzttermine warten. Meine Ärztin sagt immer, das es was großes Ganzes sein muss und die Befunde sind alle unklar und hat mich an die Uniklinik verwiesen.

        Ich möchte einfach nur ein normaler Mensch sein.

        Kommentar



        • Re: Unsicherheit in jeder Lebenslage

          Hi,

          die Rolle des Arbeitsamtsmenschen ist im Grunde auch nur eine Armseelige.
          Vielleicht hilft es dir ein wenig zu wissen, das dieser Mann von seinem Chef gebrieft wird, regelrecht darauf geschult ist dich dazu zu nötigen dich abzumelden und selber einem wahnsinnige Druck ausgesetzt ist, wenn er das nicht schafft.

          Das traurige ist, das bei diesem Spiel mit der Statistik, auch ohne weiteres in Kauf genommen wird das die unter Druck gesetzten noch mehr Probleme bekommen und selbst ein Suizid nicht als tragisch gesehen würde, sondern als eine Verschönerung der Statistik, also ein Erfolg für die Abteilung.
          Mittlerweile werden Erkrankungen nicht als Basis für die Suche nach dem Job genutzt und unterstützt, sondern als Ansatzpunkt für Mobbing, gezielte Verschlimmerung und als Druckmittel.
          Eigentlich hatte das AA ja mal andere Aufgaben, aber von Jobvermittlung kann da keine Rede mehr sein, besonders im Bezug auf Leute die eh so wenig oder gar nichts bekommen, das sich ein wegekeln (statistisch gesehen und die Statistik ist dort alles) eher lohnt, als ihn zu unterstützen.
          Wenn dein Sachbearbeiter weiß das du psychisch nicht so sehr stabil bist, dann wird er sich genau daran festbeißen, einen Umstand der eigentlich dessen Schutz und Unterstützung verlangt, dazu ausnutzen dich noch mehr zu piesacken um selber Ruhe vor seinem Chef zu haben.

          Du solltest zu den Gesprächen jemanden mitnehmen, wenn das nicht geht darauf bestehen das die Gespräche aufgezeichnet werden, oder sie selber aufzeichnen nachdem du den Mann davon in Kenntnis gesetzt hast, was du aber auch belegen können solltest.

          Das was auf dem Amt abgeht hat also nichts mit dir zu tun, sondern nur mit deinem Platz in der Statistik.
          Du solltest also deine Entscheidungen nicht vom Begehren des Sachbearbeiters abhängig machen, sondern einzig und alleine davon wie und wo es dir am Besten gehen wird.

          Kommentar


          • Re: Unsicherheit in jeder Lebenslage

            Hallo Tired,

            ich hatte ja nun noch einmal ein paar Stunden Zeit und habe nochmal darüber nachgedacht. Aus momentaner Sicht, ist die Variante mit dem Kurierdienst besser für mich. Nämlich aus dem Grund, dass ich flexiblerer und selbstständiger bin und meine gesundheitlichen Probleme erstmal wegkaschieren kann. Wenn ich so über die andere Stelle nachdenke, ist das schon so, dass es eine Chance auf mehr Geld wäre, aber so lange dieser meiner Zustand nicht behoben ist, würde ich doch sowieso in der Probezeit rausfliegen....wegen Krankheit,Krankenhausaufenthalt oder Ähnliches. Vielleicht habe ich ja nochmal das Glück, dass sich, wenn ich wieder 100% Einsatzfähig bin, nochmal eine Chance bietet. Es bringt zum jetzigen Zeitpunkt nichts.

            Das schlimme mit dem Arbeitsamt ist, dass ich ja dort in der Beratung für Schwerbehinderte bin, aber leider merke ich davon nichts, dass ich da was Passendes an Arbeit rausgesucht bekomme oder irgendwie anderweitig sinnvoll geholfen werde. Im Gegenteil man schmeißt mir Knüppel in den Weg. Ich hatte auch angefragt wegen Teilzeitstellen (20 bis 30 Std./Woche) die aber Versicherungspflichtig sind. Wurde mir kaum angeboten, statt dessen eine Stelle in der Landwirtschaft mit einer 60 Stundenwoche in der Erntezeit - prima - echt klasse, sag ich da nur.
            Dann wollte man mich schon mehrfach zu diversen Bewerbungstrainings schicken und da diese in Vollzeit statt finden, wollte der Fallmanager, dass ich meine Beschäftigung beim Kurierdienst kündige. Da bin ich doch echt vom Glauben abgefallen. Ich hatte dann nach einer Weiterbildung gefragt, die man Teilzeit machen kann oder einen Fernlehrgang (wo ich mir das allein einteilen kann) - gibt ja auch zertifizierte Kurse bei denen, die man übers Arbeitsamt machen kann -. Das wurde mir verweigert.

            Dann fragte ich nach einer Umschulung. Nein, auch die gibt es nicht, mit der Begründung, dass ich 2 Ausbildungen hätte. Tja, nur leider sind diese Berufe hier derzeit nicht gefragt. Es ist schon echt schwierig und dann soll man nicht die Nerven verlieren.

            Hinzu kommt die Ungewissheit, was meine Gesundheit angeht. Ich möchte endlich wissen,warum ich die ganzen Störungen habe und geholfen werden, damit ich wieder ein normaler Mensch sein kann. Ich habe auch schon seit ein paar Jahren öfter mit Angioödemen zu tun, da bekommst du echt die Panik, wenn dann mal wieder dein Hals zuschwillt. Habe zwar ein Notfallset bekommen, aber die Angst ist absolut da. Da man den Auslöser nicht kennt, geht die Angst immer mit...vertrage ich die Spritze beim Zahnarzt, ist da jetzt in irgendeinem Essen ein Gewürz was falsch ist, etc. pp.

            Das sind eben die Sachen, die keiner verstehen kann, wenn er es nicht selber mit erlebt hat und dann wird einem das noch ringsherum schwer gemacht und Steine in den Weg gelegt....

            Kommentar


            • Re: Unsicherheit in jeder Lebenslage

              Mit dem Arbeitsamt solltest du dir nicht so viele Gedanken machen.
              In der Öffentlichkeit steht es zwar da, als ein Unternehmen das die Arbeitslosen fördert und auch ggf. Stellen vermittelt, aber in Wirklichkeit ist das schon lange nicht mehr so.

              Mir wurde mal zum Vorwurf gemacht, das eine Stelle ausgeschrieben war und ich sie nicht gesehen hätte.
              Eine glatte Lüge und so wie man das Arbeitsamt versteht, hätten die mir die Ausschreibung zukommen lasen müssen, mir wurde aber gesagt das dies nicht deren Aufgabe sei.

              Ich wurde zu Jobs geschickt die ich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht machen konnte, wo mir aber erklärt wurde das ich nicht krank sei, sondern nur zu lange raus.
              Die ärztlichen Belege haben daran nichts geändert, so habe ich das also gemacht bis ich mich krank schreiben lassen musste, was natürlich auch wieder mir angelastet wurde.
              Die sind sogar soweit gegangen mir vorzuschreiben das ich mich auf Stellen bewerben muss die nicht infrage kommen und nicht ganz ohne Humor, wenn ich keine Stelle zum Bewerben fand, dann sollte ich alle anderen Stellen ausschneiden, aufkleben und dazu schreiben warum ich mich da nicht beworben habe.

              In einem ein Euro Job, mit Bewerbungsmaßnahme, die ich auch ganz sicher nicht nötig hatte, war es dann so das ich den anderen ihre Bewerbungen auf Stand gebracht habe und ihnen beim Anschreiben half und meine Unterlagen sogar der Leiterin zur Verfügung stellte, da diese überhaupt nicht auf dem neusten Stand war.
              Die Dame die eigentlich dafür zuständig war, meinte da ich das kann wäre es auch meine Aufgabe und sich bewerben können würde ja eh nichts bringen, wenn es dann Ende nichts ist.
              Es wurde Systematisch demotiviert, nur an Prämien und Statistiken gedacht und sämtliche Maßnahmen sind erstens viel zu lang, das braucht kein normaler Mensch mit einem normalen Bildungsgrad. Viele Maßnahmen werden auch noch dazu genutzt, Arbeitslose die schlecht vermittelbar sind und ein finanzielles Grab für solche Maßnahmenbetreiber sind, zu Mobben mit dem Ziel das sie abbrechen, auch wenn derjenige dann Sanktionen bekommt, was dann auch wieder für das AA ein Fest ist.

              Leute die eigentlich nichts vom Amt bekommen, die werden noch massiver bearbeitet, ging mir auch so.
              Der Grund ist das sie als vollwertiger Arbeitsloser in der Statistik erscheinen, aber so wenig bekommen das gerade bei denen die Chance sehr hoch ist sie loswerden zu können, eben mit ordentlich Druck.
              Bei Arbeitslosen die das volle Geld erhalten, wird dann "nur" darauf hin gearbeitet das sie in Sanktionen rutschen und man so zumindest etwas Geld spart, oder das es ihnen lieber ist einen Job zu machen der sie kaputt macht, als weiter vom AA gequält zu werden.

              Es ist ein Drama, vor allem wenn man hört wie in den Nachrichten die Bemühungen des Amtes dargestellt werden und wie sehr die Leute angeblich von den Maßnahmen profitieren, so ist jener der es nicht mehr aushält auch noch automatisch die faule Socke.

              Das alles hatte ich früher schon vermutet und das Bemühen die Leute mit rabiaten Mitteln um jeden Preis loszuwerden, wurde mir sogar von einer Sachbearbeiterin mit schlechtem Gewissen bestätigt.
              Der Fisch stinkt vom Kopf und die Order mit den Leuten gezielt so umzugehen kommt von oben, die Mitarbeiter werden sogar darauf eingeschworen.
              Genauso wie die gesundheitlichen Defizite im umgekehrten Sinn nutzbar zu machen, die nach den ersten sehr verständnisvollen Gesprächen aus geplappert wurden, gezielt werden sie dann als Instrument Wahl fürs mobben eingesetzt.
              So werden psychisch labile, die nicht das Selbstbewusstsein haben um sich wehren zu können, sehr bewusst genau dort gepackt. Bis sie nicht mehr können, oder in manchen Glücksfällen, bis das Amt sein Pulver verschossen hat.
              Dort herrscht Krieg und es geht tatsächlich um Menschenleben, denn nicht nur die Arbeitslosen sondern auch nicht wenige Mitarbeiter des Amtes, sind danach reif für die Couch.

              Du solltest dich bei der Rentenkasse mal zum Thema "Teilhabe am Arbeitsleben" informieren.
              Für manchen ist das eine gute Sache, mit Pech aber auch die Hölle, da die Träger meist auch jene sind die die normalen Maßnahmen verwalten und man deshalb nicht unbedingt gut behandelt wird.
              Aber mit etwas Glück, käme das für dich infrage, vielleicht sogar eine Umschulung die du so finden könntest.
              Wichtig ist das du beim Arbeitsamt erst mal nichts davon sagst, je nach Zuständigkeit kann es auch das Arbeitsamt sein das zuständig ist und da wäre wieder das Problem das es entweder abgelehnt wird weil dem Mitarbeiter der Posten zu groß ist, oder aber das du dazu genötigt wirst dort mitzumachen, obwohl es nichts für dich ist.

              Also erst mal unverbindlich im Netz und bei der Rentenkasse informieren und erst mit dem AA reden wenn du weißt das du so etwas machen möchtest.

              Sorry für den langen Text, aber wenn es um das Amt geht fällt mir dermaßen viel ein und ich kann gar nicht mehr mit dem Lästern aufhören.;-)

              Kommentar


              Lädt...
              X