ich bin m, 26 Jahre...-wie der Titel schon sagt arbeitet meine Freundin als Selbstständige in einem Erotikjob, in dem sie sich mit Männern trifft und Intimitäten austauscht. Sie bietet eine spezielle Art von Tantra-Massage an, bei der sie selbst unbekleidet ist und die Männer auch und sie berührt diese u.a. im Intimbereich. Ich muss gestehen, dass ich sie als Kunde über diesen Job kennengelernt habe. Wir haben uns jedoch ziemlich schnell verliebt und sind ein Paar geworden.
Ich habe ihr immer die Freiheit und das Vertrauen in sie gesetzt und sie ermuntert, ihren Job weiter auszuüben, mit dem sie es geschafft hat, einige Schulden zu tilgen und ihr zeitintensives und anspruchsvolles Medizin-Studium zu finanzieren. Sie hat die Jahre zuvor während ihres Studiums gejobbt und von der Hand in den Mund gelebt, war völlig ausgebrannt und jetzt hat sie zum ersten Mal eine Absicherung und blüht etwas auf, was vor allem wichtig ist, da ihr Studium vorrausichtlich noch ein Jahr andauern wird.
Andere Möglichkeiten der Studienfinanzierung sowie auch Unterstützung durch ihre familie fallen aus unterschiedlichen Gründen komplett heraus, insofern habe ich sie immer in ihren Zielen und Plänen durch meine Akzeptanz ihres Jobs unterstützt.
Aktuell ist wieder eine Situation eingetreten, in der sie viel Geld benötigt (Mietschulden des Mitbewohners die durch gesamtschuldnerischen Vertrag auf sie fallen)
sie hat mir daraufhin berichtet, dass sie über eine Bekannte eine neue Möglichkeit gefunden hat, Geld zu verdienen und zwar geht es dort um Videos die die beiden drehen (in denen sie Intimitäten austauschen). Ich bin ehrlich gesagt eifersüchitg auf dei Erfahrungen, die sie in ihrem Job macht, da mir selbst Erotik sehr wichtig ist ...zwar können wir auch gemeinsam viel davon ausleben und ich profitiere gewissermaßen...
jedoch finde ich, dass sie mit ihrer neuen "Expansion" in die Video- und Onlinewelt eine gewisse grenze überschreitet...
allmählich belastet es mich und ich weiss nicht, ob dies gerechtfertigt ist, ob ich das Recht habe sie zu kritisieren... komme selbst aus eher abgesichertem und wohlhabendem Umfeld, war nie in solch existentiellen Notlagen aber dennoch finde ich sie übertreibt....
- kann das jemand verstehen, - was ist eure Meinung dazu?
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