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der Bräutigam der sich nicht traut?

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  • der Bräutigam der sich nicht traut?

    Hallo, ich bin derzeit mit meinem Latein am Ende und habe mich dazu entschlossen, auch wenn das sonst nicht so meine Art ist, mir hier Ratschläge zu suchen- ich möchte mit Leuten darüber sprechen, die weder ihn noch mit kennen und somit unvoreingenommen sind. Also, zu den Basics: Mein Freund und ich sind vor 4 Jahren zusammen gekommen, recht schnell gewollt schwanger und ich habe dann die Ausbildung für unser Kind auf Eis gelegt. Eigtl. war ich der Annahme, dass ich nach 1Jahr Elternzeit wieder einsteigen würde, aber wie das dann so ist wenn das Kleine erstmal da ist;-) Er hat derweil seinen Meister gemacht (abgeschlossene Berufsausbildung hatte ich er ja schon im Petto), während ich im Wochenbett lag. Von Anfang an war unsere Beziehung in gewissermaßen eine Fernbeziehung mit stetigem Kontakt , d.h. Immer mehrere Kilometer (stets über 150 bis 330km) auseinander gelebt, erst als der Mutterschutz eintrat zusammengezogen, er war aber dennoch immer viel am Arbeiten. Dann hatte er noch einen großen, jungen Hund in die Beziehung gebracht, um den ich mich mit gekümmert habe (logisch- er war ja kaum da) Mein Mädchentraum war es, zu heiraten. Die Zeit vor ihm hatte ich viele Tiefen mit der Männerwelt erlebt, nicht zuletzt meine eigene Schuld -jeder ist ja bekanntlich seines Glückes Schmied- und so kam ich meines Erachtens mit ihm an meiner Seite dem Familienglück immer näher. Er wollte aber erst heiraten, wenn alles "fertig" ist (Meister geschafft, festen Arbeitsplatz, neue Wohnung(wir hatten über seinen Eltern die Bude)) somit versprach er mir die Hochzeit gewissermaßen nach dem Meister, denn danach sollte ja auch alles weitere folgen. In der Zwischenzeit hatten wir große Diskrepanzen mit seiner Familie bzgl. der Hundeerziehung und sie prangerten mich persönlich für mein Verhalten gegenüber dem Hund und dem angeblichen Putzfimmel meinerseits an. Das ging hauptsächlich von seinen älteren Schwestern aus. Ich sage euch, sowas habe ich auch noch nicht erlebt, wie man jmd. so am Telefon denunzieren kann. Und mit welchem Recht bitte, ich meine, was geht sie das an?! Gut, egal, anderes Thema. Dann hatten wir miteinander 1,2 heftige Streitigkeiten weil wir ein unterschiedliches Verständnis vom religiösen Glauben haben und ich mit unserem Kind in den Gottesdienst wollte und er völlig ausgetickt ist (mit Handgreiflichkeit usw.) Sonst war er immer ein sehr ruhiger Geselle. Mit der Zeit wurde ich immer unzufriedener. Meines Erachtens stand er nicht genug hinter mir, in Bezug auf seine Familie, wobei er das immer beteuerte. Er verschob geschickt die Hochzeit um ein weiteres Jahr. Er war immer noch viel weg, arbeitete viele Kilometer entfernt um seinen Traumjob zu ergattern. Für mich stand allerdings ein erneuter Ausbildungsbeginn bevor, ich hatte eine Stelle zu meinem Traumberuf erhalten, was wirklich nicht leicht hierzulande ist. Nun hatten wir beide Stellen 330km voneinander entfernt, und haben uns dazu entschlossen, dass ich pendeln werde. Wobei ich mir bis heute nicht sicher bin, ob er nicht sogar gehofft hat, ich würde es nicht packen und einfach mit dem APO zu Hause bleiben. Es lag so einiges im Argen. Um für die Einrichtung unseres neuen Hauses etwas dazu zu verdienen, jobbte ich auf einem Oktoberfest. Dort lernte ich einen anderen Mann flüchtig kennen (wir waren ein großes Team und hatten wenig Zeit zum Plaudern, aber ich kann nicht leugnen, dass mir dieser auffiel) der Fehler war, dass ich nach dem Arbeitswochenende so unglücklich war, kurz vor dem großen Umzug und dann habe ich diesen Mann bei Facebook in der Arbeitsgruppe gefunden und angeschrieben. Ganz unverbindlich. Aber Fehler. War doch klar, dass es bei einem Schreiben nicht bleiben würde. Ich habe, bevor ich dies tat, meiner Mutter, zu der ich einen sehr innigen Kontakt hatte, von dem Kennenlernen erzählen wollen, aber sie hat mir direkt einem Dämpfer erteilt, von wegen, ach komm, hör auf damit, das doch jetzt Blödsinn. Aber ich war zutiefst unsicher und traurig über die Gesamtsituation, wegen seinem Job alles hinter mir lassen zu müssen, keine Liebesbestätigung zB in Form einer Verlobung, nix. Dann weckt da ein Fremder tief in mir Herzklopfen. Absurd. Ich traf mich mit ihm und wir haben viel geredet. Am nächsten Tag habe ich meinem Freund den Kontakt und das Treffen gebeichtet, bis dato hielt ich das geheim. Und sagte ihm, was mich alles störte und warum ich so unglücklich bin. Und das es mir leid täte,.. Er war beleidigt und schmollte und war verletzt. Aber hat sich danach irgendetwas geändert? Nein. Er behandelte mich weiterhin wie zuvor, teils respektlos, was ich noch nicht erwähnte, in dem er sich über mich amüsierte etc. Ich weiß bis heute nicht wie ich ihm das antun konnte, aber ich hatte weiterhin Kontakt zu dem anderen und verheimlichte es. Keine Körperlichkeiten! Noch nicht einmal Umarmungen, nix. Nur geredet. Aber trotzdem geheim. Mein Freund fand es aber immer wieder raus. Letztendlich bin ich für 2Wochen mit ihm ins neue Haus und dann abgehauen, es sind schlimme Dinge passiert und ich war psychisch total am Ende. Im Gründe flüchtete ich mich in die Arme des Anderen. Es folgten schreckliche Monate mit Anwaltsdrohungen wegen Sorgerecht und Unterhalt usw. Wir haben jetzt ja wieder zusammen gefunden und er wollte mich dieses Jahr heiraten. Wir haben die Location zusammen gemietet und ich habe einen Termin mit dem Standesamt machen wollen, da ist er wieder abgesprungen, wolle es erst nächstes Jahr machen. Zuviel Leid die letzten Monate, er müsse erst Gewissheit haben, dass ich wirklich ehrlich bin. Warum sagt er es nicht gleich? Jetzt musste ich es wieder alles absagen? Niederschmetternd sowas. Okay, ich nehme es mal wieder hin, er versprach mir in jedem Fall nächstes Jahr!! Jetzt haben wir seit gestern wieder Stress, durch einen Screenshot dem ich ihm schickte konnte er sehen, mit welchen Leuten ich in Kontakt war. u.a. Mit dem besagten Mann. Er wollte genau sehen was, kein Problem. Ich habe schließlich keine Geheimnisse mehr vor ihm. Ich habe meine Entscheidung, mit meiner Entscheidung zu ihm zurück zu gehen doch getroffen. Sonst wäre ich ja bei dem Anderen geblieben. Und es ist mir sehr deutlich bewusst, was ich falsch gemacht habe und ich habe mich dafür etliche Male entschuldigt und bereue es wie es alles gelaufen ist, aber mehr kann ein Mensch nicht tun. Ihn kotzt der Kontakt allein schon an, aber er darf natürlich Kontakt zu seinen Mädels Haben, die er in der Zeit hatte. Und ich möchte euch beschreiben wie mein Kontakt zu dem Mann aussieht und wie es bei ihm aussieht: ich habe ihm sinnfreie Bilder geschickt von Facebook, die zu ihm passten und wir haben so smiley-Sticker verschickt- schlafender smiley, smiley aufm Klo. Nichts! Weltbewegendes! Und das wars. Er dagegen hat ein Foto von seiner Arbeitskollegin in der Wanne mit oben ohne auf dem Handy und er weiß nicht woher das kommt, er hat Anrufe auf dem Telefon von einer ehemaligen, und er behauptet er hätte Max SMS geschrieben , er schreibt ab und zu mit der Frau mit der er erst zusammen sein wollte nach der Trennung und sich dann doch nochmal für mich entschieden hat. Und zwar keine smileys sondern schon sinnvolle Texte mit was machst du, wie geht es dir',.. Boah hätte ich das dem anderen geschrieben, Hochverrat! Ach iwo, ist es ja jetzt schon. Er beleidigt mich jetzt alles wieder kaputt zu machen und alles wichtige einer Beziehung wie Loyalität Würde bröckeln, so könne er keine Frau heiraten. Da hab ich mich dann erstmal bedankt, für die Aussage, dass er ja doch nicht heiraten will. Und das ist eigtl der Kern meiner Frage an euch... Dieser Manm hat doch gar nicht vor mich zu heiraten?! Er vertröstet mich über Jahre, wenn was dazwischen kommt bin grundsätzlich ich schuld und er das Opfer. Heißt es nicht in guten wie in schlechten Zeiten? Ich weiß nicht mehr was ich tun soll.... Habe zu ihm gesagt, es sei seine Entscheidung. Aber er immer wieder: Du bist an der Reihe? Womit denn bitte? Pf!


  • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

    Hi,

    ich habe deinen Beitrag nicht richtig gelesen, ohne Absätze ist mir das zu anstrengend.

    Das was ich überflogen habe scheint so als wolle er dich nicht heiraten, aber das wollen viele nicht.
    Vielleicht ist es der Druck das eine Hochzeit stattfinden muss, der es bei euch bröckeln lässt?
    Vielleicht wärt ihr glücklicher, wenn ihm diese "Pflicht" erlassen würde?

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    • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

      "..wenn was dazwischen kommt bin grundsätzlich ich schuld und er das Opfer."

      Dieses Ungleichgewicht habe Sie selbst gefördert, z.B. ihm Ihre harmlosen Kontakte nicht nur "gebeichtet", sondern richtig offen gelegt. Er dagegen konnte sich in seinen Kontakten frei bewegen, ohne dass Sie Einzelheiten kannten, obwohl sie vermutlich einen ganz anderen Charakter hatten und haben. So etwas passt nicht zu einer ausgewogenen Beziehung. Dabei werden sich die Modalitäten durch eine Heirat überhaupt nicht ändern.

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      • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

        Du siehst noch nicht,dass Du in der Tretmühle des "dummen Eselchen" steckst...Dein Partner geht straight und Du hinkst hinterher. Seine Familie hat wohl auch großen Einfluss auf ihn ohne dass es ihn stört-eher folgt er dem ganzen recht überzeugt.
        Aus Deinem kompletten Text lese ich heraus, dass Du ein ganz anderer Mensch bist und der nicht das leben kann,was er gern möchte,weil Du Dich von Deinem Partner leiten lässt. Das scheint immer mehr eine ganz ungesunde Richtung einzunehmen,denn er wird niemals in Deine Richtung folgen,sondern nur weiter seine eigene und Du wirst irgendwann so unzufrieden sein,dass Du es nicht mehr aushältst und wirst wahrscheinlich kein Stück für Deine Zukunft vorwärts gekommen sein...
        Ziehe lieber jetzt einen Schlussstrich und lebe auf jeden Fall Dein Leben ohne ihn,egal welchen Druck er Dir wegen des Kindes macht. Dafür gibt es Anlaufstellen und Hilfen, die Du in Anspruch nehmen solltest und Dich gar nicht weiter mit dem Vater groß persönlich befassen,denn er gewinnt so immer wieder durch Deine jetztige Unsicherheit zu sehr Oberhand über Dein Leben und das sollte unterbrochen werden.

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        • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

          Kleiner Nachtrag:es gibt ( kath.und ev. Erziehungsberatungsstellen), die gerne bei Elternstreigkeiten helfen, damit das Kind nicht in die Schusslinie gerät.Einfach anrufen und Termin vereinbaren und dort wird garantiert mit Dir ein nettes beratendes Gespräch geführt, ohne Kosten und Verpflichtungen.Gegebenenfalls reden Sie dann auch mit dem Vater und suchen dann eine gute Lösung für Alle Beteiligten!

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          • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?



            Es gibt Kulturen, wo man erst am Tag der Hochzeit erfährt, wen man heiratet. Mir hat ein Inder einmal beschrieben, wie es bei ihm war. Die Eltern haben für ihn eine Frau ausgesucht, er hat wirklich bis zum Tag der Hochzeit diese Frau nie gesehen. Die Ehe ist sehr glücklich, er hat mir voller Stolz Bilder gezeigt und selbstverständlich liebt er seine Frau und die Kinder, die er mit ihr hat.
            Ich kann das durchaus nachvollziehen. Er hat beschlossen, ich liebe dich, weil du bist meine Frau.
            Vielleicht wäre für dich zuerst einmal dran, diese kompromisslose, innige Liebe zu üben, bevor du an Heiraten denkst.

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            • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

              Es gibt Kulturen, wo man erst am Tag der Hochzeit erfährt, wen man heiratet. Mir hat ein Inder einmal beschrieben, wie es bei ihm war. Die Eltern haben für ihn eine Frau ausgesucht, er hat wirklich bis zum Tag der Hochzeit diese Frau nie gesehen.
              Dann solltest du auch erwähnen,welchen Status die Frau hat....KEINEN(!!!)
              Noch Anfang de 20. Jahrhunderts wurden diese Frauen,so der Ehemann verstarb,mit ihm zusammen bei lebendigem Leibe verbrannt!

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              • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

                Dann solltest du auch erwähnen,welchen Status die Frau hat....KEINEN(!!!)
                Noch Anfang de 20. Jahrhunderts wurden diese Frauen,so der Ehemann verstarb,mit ihm zusammen bei lebendigem Leibe verbrannt!
                Davon habe ich auch gehört- fürchterlich, wie grausam. Das wird vielleicht überall so sein, dass man etwas einfach missversteht und fehlinterpretiert- speziell, wenn Religion im Spiel ist. Wenn man sagt: bis der Tod euch scheidet, dann ist ja auch verstanden, erst wenn einer stirbt, dann darf man aus einer Ehe raus. Ich glaub, der ganze Hokuspokus betrifft das Geistige- Liebe ist ja zum einen etwas Geistiges, spirituell erlebtes. In diesem Sinne wäre dann unter Tod einfach gemeint, das Aus von Liebe.

                Herzbube, sag mir mal, wie das geht, man kriegt ein Baby zum Beispiel und ohne es wirklich zu kennen mag man es fürchterlich- liebt man es, begrüßt es herzlich und nimmt es an- ohne Nachfragen, ohne Wenn und Aber. Das geht auch bei Menschen, die man anvertraut kriegt, die aber erwachsen sind. Sehr wohl hat jener Inder seine Frau in einen hohen Status versetzt- nämlich als seine Gefährtin. So wie man sein Baby als gegeben nimmt, kann man das auch beim Partner annehmen. So meine ich das.

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                • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

                  Ich mach immer wieder die Erfahrung, dass es so einfach ist- alles wird so unkompliziert, wenn man statt Feindseligkeit den Mut aufbringt freundlich zu sein, also alles regelt ohne Kriegsgeheul, Murren, Argwohn, Mißgunst und so weiter. Wenn ich mit der Familie meines Partners im Streit liegen würde, ich wäre ganz sicher im Nachteil- oder wenn ich mit meinen Nachbarn, meinen Leuten, meinem Vermieter oder sonst wen Feind wär, das wäre so unbequem. Ich tu mir selber was gutes, wenn ich wedle, statt knurre bei den Mitbewohnern meiner Welt. Es gibt dadurch keinen, der mich tritt, oder bekämpft, oder mir den Weg versperrt. Das ist doch klasse, oder? Der Satz: liebe deinen Nächsten ist ein schlauer Vorschlag.

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                  • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

                    Erst einmal herzlichen Dank für die Bemühungen mir zu antworten. Es waren einige interessante Gedankenanstösse dabei. Zu erst möchte ich zum letzten, Elektraa, etwas hinzufügen. Weißt Du, für mich ist die Hochzeit , die Ehe, die größte Liebeserklärung die man machen kann. Ich denke, dadurch, dass ich ihn doch so gern heiraten würde, beweist das meine große Liebe zu ihm. Was genau tut er, um mir seine Liebe zu mir deutlich zu machen?! In seinem Sinne ist es eine "große Geste" mich überhaupt zurückgenommen zu haben. Und das macht es doch wieder deutlich, wer auf dem Egotrip ist... Alle Dinge die bei ihm komisch sein könnten, sind irrelevant. Aber jede Bewegung meinerseits wird auf die Goldwaage gelegt. Ich fühle, dass das nicht fair ist. Dr. Riecke, sie würden also platt gesagt davon sprechen, dass wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen können, da unsere Charaktere zu unterschiedlich sind?! und danke auch an sobinichhalt... Ihr habt mir jeder für sich weitergeholfen, danke!

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                    • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

                      Hi,
                      Also ich vermute mal, das wehrend dessend das du Brav warst, dein Freund in der Zeit es "Richtig" krachen lassen hat.
                      Das du für eine Bagatelle an den prangen gezogen wird um von seine echte Affairen abzulenken.
                      Du lest dich meine Ansicht zu leicht in eine Richtung Steuer, aus liebe sollte man schon ( Wenn man es unbedingt möchte? Eiraten) aber der Vertrauen sollte meine Meinung nach ganz oben auf der Liste erst mal sein und dieser Mann, an deine Stelle, wurde ich kein mini Stückchen vertrauen.

                      Eiratten kannst du auch mit 90! und sogar bis dahin 100 Mal! :-)
                      Aber dieser Kandidat... Speziell DIESER solltest du nicht mal unter den den Gäste der Hochzeitsliste haben.

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                      • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

                        Nein, das finde ich nicht unbedingt als Liebesbeweis, wenn jemand unbedingt heiraten will. Oft will man damit nur per Unterschrift eine Absicherung, ein Besitzrecht quasi. Ich habe sehr viele Heiratsanträge erhalten, mündlich, per e-mail, mal per Einschreiben sogar über die Post. Für mich sind das Kaufversuche, Habenwollen, ganz nur für sich- Exklusivrechte erwerben wollen- Lippenbekenntnisse, ggg, mehr nicht.
                        Alaska, red nicht von unbedingter Liebe, solange du dich nicht völlig gut mit ihm verstehst.
                        Nach deinen Aussagen nach hast du ganz schön viel zu bemängeln an ihm, er an dir. Das passt nicht zusammen, das macht misstrauisch, wenn man nicht einmal friedlich sein kann miteinander, sondern sehr viel streitet und murkst. Ein Zeichen von Liebe ist sicher der Tonfall, mit dem man sich begegnet, oder einfach wenig Sinn für Trübsal- weil lieben ja fröhlich macht und nicht verzagt. Oder sag ich da was falsches?

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                        • Re: der Bräutigam der sich nicht traut?

                          Wenn man vor dem Altar steht, dann muss man sagen: willst du???? Es ist unbedingt wichtig, dass BEIDE ja sagen, sonst gilt das nicht. Ali, noch sagt er nein, die will ich net. Warum? Vielleicht hast du dich zum Nachteil geändert? Oder er hat Angst gekriegt? Es wäre wichtig, das einmal zu klären.

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