Ich, w, 29 Jahre bin seit fast einem Jahr in einer glücklichen Beziehung. Mein Partner ist 34, sehr liebevoll und redet auch nach dieser kurzen Zeit sehr offen und ehrlich mit mir über seine Probleme und Wünsche für die Zukunft.
Wir sind beide sehr sensibel und waren uns am Anfang einig, dass wir alles langsam angehen lassen und Zeit brauchen, um Vertrauen wachsen zu lassen.
Inzwischen ist es aber so, dass ich mir seit geraumer Zeit durchaus Sex mit ihm wünsche. Verlangen ist auch von beiden Seiten da.
Allerdings hat er wegen seiner dem Alter nach nicht angemessenen Unerfahrenheit so große Angst, Fehler zu machen, dass er meist beginnt zu zittern und unter so enormer Spannung steht, dass nichts daraus wird.
Wie kann ich ihm helfen, seine Angst zu überwinden?
Bisher war ich sehr verständnisvoll, habe meine Bedürfnisse immer ganz ganz weit hinten angestellt und erkläre ihm immer wieder, dass ich ihn liebe und ihm alle Zeit gebe.
Im Moment stelle ich aber fest, dass ich mich gerade aufopfere und zusehends unzufrieden werde. ich möchte die Beziehung nicht wegwerfen, nie zuvor war mir jemand so wichtig. Ich will ihm einfach nur helfen.
Gleichzeitig stelle ich fest, dass ich beginne, mich für mein Verlangen zu schämen und es vor ihm verberge. Ich will ihn nicht unter druck setzen.
Wie kann ich diese Gradwanderung nur bewerkstelligen?
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