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Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?

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  • Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?

    Liebe Schreiber und Mitleser,

    nachdem ich diese Frage bereits im Forum "Sexualität" gepostet habe, hier nun auch nochmal in der Hoffnung auf ein wenig Hilfe. Es geht nicht nur um unseren Sex, sondern betrifft unsere gesamte Beziehung.

    Ich muss leider sehr weit ausholen, um das Problem zu definieren. Ich (w) lebe seit über einem Jahr in einer Beziehung und fühle mich sehr wohl damit. Wir kommen sehr gut miteinander aus, können über wirklich alles reden, lachen unheimlich viel, haben ähnliche Stärken und Schwächen und leben seit einiger Zeit auch zusammen, wobei seine Wohnung noch nicht gekündigt ist. Wir waren schon mal 3 Jahre zusammen, haben dann allerdings durch einen Schicksalsschlag den Boden unter den Füßen verloren und konnten irgendwie nicht mehr mit, aber auch nicht wirklich ohne einander auskommen. Nach so einigen dramatischen Trennungen und herzzerreißenden Versöhnungen war nach einem halben Jahr dieser On-off-Spielerei endgültig Schluss und auch vier Jahre lang absolut kein Kontakt. In der Zwischenzeit und übrigens auch vorher hatte ich keine wirklichen Beziehungen sondern nur eine Handvoll ONS, kleine Affären und kurze missglückte Beziehungsstarts.
    Kurz bevor wir uns dann nach den vier Jahren wieder freundschaftlich annäherten, begann ich eine Bettgeschichte mit jemand anderem. Diese hat meine Vorstellungen von Sex bewusstseinserweiternd umgekrempelt. Ich hatte vorher eigentlich ganz guten Sex (natürlich auch mal nicht so guten, wenn es einfach nicht harmonierte) aber der Sex mit diesem Typen war einfach unbeschreiblich und stellte alles bisher dagewesene in den Schatten. Wir harmonierten perfekt, es war absolut ekstatisch in jedem Moment und (entschuldigt, dass ich hier jetzt so ins Detail gehe, aber es spielt eine große Rolle) er hatte einfach die perfekte Penisgröße. Egal wie wir uns bewegten, es war immer sehr erregend. In jeder Stellung. Sein Penis war genau so breit und groß, dass er sich meist direkt an der Schmerzgrenze befand, sie wurde jedoch selten überschritten....und wenn dann fühlte sich auch das gut an. Es war schweißtreibend, ausdauernd und ich war absolut befriedigt. Wir trafen uns manchmal mehrmals die Woche und wenn ich danach irgendwo anders hinging, fühlte ich mich noch stundenlang nach dem Sex so zufrieden, befriedigt und glücklich. Ich hatte auch zwischendurch immer wieder aufblitzende Bilder im Kopf, die mich in der Zeit, in der wir nicht zusammen waren immer mal wieder scharf machten. Ich war zu dieser Zeit auch in meinen restlichen Lebensbereichen absolut gelassen, zufrieden und effektiver irgendwie.
    Als mein Freund und ich uns nach den vier Jahren Funkstille wieder freundschaftlich annäherten, hatte ich noch eine Weile diese Bettgeschichte. Die hatte sich kurz darauf aber erledigt, weil ich durch diese Leidenschaft langsam anfing Gefühle zu entwickeln und das wollten wir beide nicht und beendeten es deshalb.


    Kurze Zeit später kamen mein Freund und ich uns dann wieder näher, und da ich keine Beziehung wollte wurde daraus dann erst mal eine "Freundschaft plus". Naja und da wir dann immer häufiger etwas unternahmen und auch ins Bett gingen, ließ sich nach ein paar Monaten nicht mehr leugnen, dass wir wieder ein Paar geworden waren. Aufgrund dessen frage ich mich natürlich auch, ob es nicht doch vielleicht nur die Gewöhnung aneinander ist. Wir haben dadurch eine fantastische und freundschaftliche Basis.


    Im Bett sieht es nun so aus, dass sein Penis leider wesentlich kleiner und dünner ist. Dadurch verspüre ich bei den meisten Stellungen leider fast gar keine Lust. Und auch in den Stellungen, in denen ich etwas empfinde, ist es lange nicht so befriedigend wie mit dem anderen Typen. Damit wir dann in diesen wenigen Stellungen zum Orgasmus kommen, müssen wir uns dann auch sehr stark gegeneinander bewegen, so dass es leicht in "kräftiges Rammeln" ausartet. Die Erschütterung des gesamten Unterleibs spielt dabei dann eine große Rolle. Das finde ich dann immer sehr unleidenschaftlich und wir (unsere Oberkörper) sind dabei dann auch immer sehr weit voneinander entfernt, so dass ich niemals einen Orgasmus habe bei dem ich ihn gleichzeitig küssen kann oder ihm in die Augen schauen kann. Auch das mindert für mich die Möglichkeiten aufkommender Leidenschaft. Auch bin ich in meiner "Mitarbeit" dadurch irgendwie total eingeschränkt. Mehr als mich irgendwo abstützen und gegenhalten, bleibt mir oft nicht übrig, denn sonst spüre ich nicht genug oder bringe ihn aus dem Rhythmus. Es ist kein wirklich harmonisches Miteinander. Ich habe auch mit ihm darüber gesprochen, dass ich dieses Rumgerammel fürchterlich finde und unser Sexleben daran regelrecht verkümmert. Er findet unsern super wie er ist.
    Ich habe auch schon versucht es durch Spielzeuge etwas zu verändern. Einmal durch einen Vibrator, den wir dann währenddessen benutzen. Entweder zur Kitzlerreizung oder für DP. Zum anderen mit Lustkugeln, die ich mir vorher einführte.
    Es ändert alles nichts daran, dass ich, selbst wenn ich dann mal einen richtigen Orgasmus beim Sex habe (abgesehen von denen, die ab und an oral oder durch seine/meine Finger herbeigeführt werden) , ich mich kurz für den Moment ein wenig befriedigt fühle und das war es dann. Nach fünf Minuten ist die Nachwirkung und jegliches Gefühl verflogen und ich fühle mich wie vorher. Dadurch, dass er so fest zustößt, ist er dann auch schnell kaputt, kommt nach fünf Minuten und der Spuk ist vorbei. Er versucht es hinauszuzögern, schafft es aber nicht.
    Danach und währenddessen keine Ekstase, keine Erschöpfung, keine wirklich Befriedigung. Und das fehlt mir total. Es fehlt mir immer mehr. Dazu kommen Zweifel, ob wir überhaupt "füreinander bestimmt" sind. Ob es wirklich die große, echte, wahre Liebe ist. Ob es die überhaupt gibt, ob ich einfach zu anspruchsvoll bin!?


    Kurzum, bin ich in allem zu anspruchsvoll? Wenn ja, was gibt es für Lösungen, damit ich endlich aufhöre dem Sex mit der vergangenen Bettgeschichte nachzuschmachten? Wenn nicht, was ziehe ich für Konsequenzen???


    Ich wäre euch sehr dankbar für Expertenmeinungen, aber auch Erfahrungen und Eindrücke von "Laien" zu dem Thema!


  • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


    [quote Störungsannahme]Ich habe auch mit ihm darüber gesprochen, dass ich dieses Rumgerammel fürchterlich finde und unser Sexleben daran regelrecht verkümmert. Er findet unsern super wie er ist.
    [/quote]

    Hi Störungsannahme,

    wie ist das zu verstehen? Findet er sein Sexleben super und damit auch keine Veranlassung sich um Veränderung zu bemühen, oder findet er es super und ist trotzdem offen für Experimente damit du es auch super findest?

    Für mich hört es sich an als hättest du mit der Affäre deine sexuelle Erfüllung erlebt, ich denke das erleben die meisten Frauen so nicht und da ist es klar das du danach Sehnsucht hast es weiterhin so intensiv genießen zu können.

    Ich finde das nicht zu anspruchsvoll, es ist doch eigentlich so das sich jeder sexuell aktiver Mensch so ein Sexleben wünscht und in gut funktionierenden Beziehungen beide Partner immer wieder auf der Suche nach eigener sexueller Erfüllung und auch der des Partners sind.
    Man darf sich halt nicht reinsteigern, vielleicht kann man die Suche danach als eine Forschungsreise, zusammen mit dem Partner, betrachten. Dazu muss natürlich auch dein Partner zum Abenteuer bereit sein, auch mal seine Technik verändern und dafür offen sein auch von seiner Seite her neues auszuprobieren.
    Es gibt ja etliche Ratgeber und Techniken, sogar Kurse bei denen im Prinzip die Größe des besten Stücks keine Rolle mehr spielt, alles was nicht so ist wie man es sich wünschen würde, kann mit der richtigen Technik kompensiert werden.
    Dazu gehören aber immer zwei.

    Ich finde du kannst ihm auch sehr deutlich sagen das du keine Erfüllung in eurem Sexleben findest und gerne mit ihm etwas Weiterbildung betreiben würdest, die dann natürlich auch seinen aktiven Part betreffen würde.
    Versteht sich von selbst das der Superlover dabei keine Erwähnung finden darf, dein Freund sollte von den Qualitäten des anderen nichts erfahren.

    Für mich hört sich dein Beitrag schon ein bisschen nach einer guten Freundschaft an, aber andererseits ist eine freundschaftliche Basis in Beziehungen das Beste was einem passieren kann und muss der Liebe und der Partnerschaft lange keinen Abbruch tun, ganz im Gegenteil. Freundschaft wäre also gut, solange auch die partnerschaftlichen Gefühle nicht zu kurz kommen, ist alles gut.
    Du scheinst nicht genau zu wissen ob du ihn als Mann liebst, ich kann mir vorstellen das diese Gefühle jetzt auch etwas vernebelt sind da dir das Sexthema zu sehr im Kopf herum schwirrt, ich denke aber das sich der Nebel auch wieder lichten wird und du dann deine Gefühle besser einordnen kannst.

    Ist dein Freund offen dafür auch mal näher in die Materie einzudringen und aktiv etwas neues zu versuchen?
    Oder will er sich quasi nur ausrammelt und du musst mit dem zufrieden sein was du kriegst und er geben kann, nach dem Motto: Für mich wars klasse, also reicht es für uns beide aus?
    Da sollte von seiner Seite schon auch Interesse bestehen dich genauso zufriedenzustellen, nicht nur er hat Anspruch auf guten Sex.
    Ihr beide zusammen könnt es hin bekommen, wenn einer nicht so mag wie der andere wirds schwierig und man muss halt auch Spaß am Probieren haben und das auch wenn es nicht so schnell wird wie gewünscht.

    Kommentar


    • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


      Hallo Störungsannahme.

      Selbst das jahrtausend alte Kamasutra lehrt, dass in einer ehelichen Verbindung nicht nur das Einfühlungsvermögen des Mannes in einer Ehe eine Rolle spielt, sondern auch, dass Penis und Vulva zueinander passen müssen.



      Liebe Grüße, Ella

      Kommentar


      • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


        " Wir kommen sehr gut miteinander aus, können über wirklich alles reden, lachen unheimlich viel, haben ähnliche Stärken und Schwächen und leben seit einiger Zeit auch zusammen.."

        Direkte Antwort auf Ihre Frage in der Überschrift: Nein, zu anspruchsvoll sind Sie nicht.

        Aber Ihr Anliegen hat verschiedene Aspekte, die eine Rolle spielen.

        1. Wenn Sie in dem Alter sind, in dem man nach einer Langzeitbeziehung strebt - also "für immer" - , sind die o.g. Faktoren am wichtigsten.

        2. Auch dem leidenschaftlichsten Sex wohnen Anteile von Gewöhnung inne, die irgendwann zum Tragen kommen.
        Sie haben so treffend vom Nachschmachten geschrieben. Das ist ganz typisch für eine sehr körperbezogene Beziehung, die ganz eigene Gesetze hat und nicht verglichen werden sollte mit einer Lebenspartnerschaft.

        Ein Beispiel:
        Ich habe oft in der sexualmedizinischen Beratung von Frauen mit leidenschaftlichen Sexbeziehungen gehört, dass sie schon auf der Treppe zum Liebhaber in der Vorstellung, was da gleich passieren wird, richtig feucht wurden und es sofort "losgehen" konnte.
        Beim Ehegatten zu Hause brauchte es dagegen ein sehr intensives Vorspiel, damit sie überhaupt zum Koitus bereit waren.

        Also beweist das wieder, dass das Gehirn das wichtigste Sexualorgan ist und es sehr nachteilig wäre, wenn man Ansprüche aus einer Affäre auf seine Partnerschaft überträgt.

        3. Anatomisch-funktional ist erwiesen, dass jeder weibliche Orgasmus über die nervale Versorgung der Klitoris läuft.
        Diese ist individuell unterschiedlich weit vom Introitus Vaginae (Scheideneingang) entfernt, hat aber bis zu 9 cm lange Ausläufer, die etwa halbringförmig um den Introitus angeordnet sind, so dass auch beim Koitus eine (mehr oder weniger starke) Beteiligung der Klitoris garantiert wird.
        Hat ein Penis einen großen Durchmesser, werden über Dehnungsrezeptoren im Inroitus intensivere Reize an die Klitoris weiter geleitet als wenn es sich um einen kleineren Penis handelt.
        Aber: Wenn der Träger "mit geringerer Ausstattung" um die anatomischen Gegebenheiten Bescheid weiß, kann er durch entsprechende Techniken die klitoridale Reizzone mehr einbeziehen und beschert seiner Partnerin so auch höchste Lust.
        Besonders wenn die Frau durch orale und manuelle Praktiken schon mehrere Orgasmen erlebt hat und auf einem hohen Erregungsplateau schwebt, kann ein erfahrener Partner fast unabhängig von der Penisgröße ihr sehr erfüllten Sex bescheren.

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        • Ergänzung


          " Anatomisch-funktional ist erwiesen, dass jeder weibliche Orgasmus über die nervale Versorgung der Klitoris läuft. "

          Das gilt - etwas eingeschränkt - sogar für den mammilären Orgasmus (Brustwarzen), selbst dabei ist die Klitoris beteiligt.
          Die Frauen schildern meist ein "Mitschwingen" im Klitoridalbereich.

          Kommentar


          • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


            Hallo tired,

            vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
            Mit "er findet unseren Sex (das Wörtchen fehlte) super" ist gemeint, dass unser Sex für ihn der beste ist, den er je hatte. Das einzige, was ihn stört, ist dass er bemerkt, dass ich nicht voll befriedigt bin.
            Als wir uns nach der Funkstille wieder annäherten, war er ja nunmal mein Ex-Freund,mit dem es höchstdramatisch auseinandergegangen war. Ich hatte nicht lange damit gewartet ihm auf die Nase zu binden, dass ich gerade grandiosen, bewusstseinsverändernden Sex hatte. Wir hatten viel erlebt und uns sehr wehgetan in unserer ersten Beziehung. Das war noch so eine Nachwirkung und tut mir heute sehr leid.
            Dass ich heute noch sehr oft an diesen Sex denke, weiß er nicht. Ich würde ihm auch niemals sagen, dass sein Penis mich nicht so recht befriedigt. Wobei er das natürlich schnallt, wenn z.B. Praktiken wie die Löffelchenstellung schlichtweg nicht möglich sind. Manchmal sprechen wir sogar davon, dass ich einfach zu weit für ihn bin....dannn frage ich mich immer wie das wohl werden soll, wenn ich erst unsere Kinder geboren habe!

            Er ist absolut bemüht. Beim Oralverkehr gibt er sich beispielsweise solche Mühe, dass er vor lauter Konzentration darauf seine eigene Erektion vergisst. Ich merke oft, wie er sich selbst vergisst, weil er die ganze Zeit darüber nachdenkt, was mir gefallen könnte. Das sind dann meist Momente, die ich unleidenschaftlich finde. Wir sprechen darüber und ich bitte ihn, auch mal nur an sich zu denken. Wenn er das schafft, ist der Sex besser...es hat dann mehr von "leidenschaftlichem Verschmelzen" ist aber noch immer meilenweit von dem entfernt, was ich erlebt hatte.

            Wir sind sehr experimentierfreudig und haben auch schon einige Sachen ausprobiert.
            Da wir beide auch nicht abgeneigt sind von anderen Menschen in unserem Bett, wollten wir als nächstes Mal einen Swingerclub oder das Treffen mit einem weiteren Paar ausprobieren. Bisher haben wir uns das mit Fremden allerdings noch nicht getraut.
            Da hatte ich allerdings auch ein wenig Ängste, ob uns das dann nicht vielleicht die "sexuelle Erfüllung" bringt und der Sex miteinander gänzlich seinen Reiz verliert!?

            Die Sache mit den Kursen ist eine gute Idee. Ich denke ich werde mal in Sachen Tantra und Kamasutra auf die Suche gehen.

            Vielen Dank für die Gedanken, die du netterweise zu "Tastatur" gebracht hast

            Kommentar


            • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


              Danke für deine Antwort Ella, es mag etwas Wahres dran sein an diesem jahrtausende altem Ausspruch....ist aber vielleicht längst überholt von dem etwas neuerem "Was nicht passt, wird passend gemacht!"

              Ich würde meinen Lebenspartner nicht aufgeben, weil ich nicht voll und ganz befriedigt bin. Würde er jetzt eine Querschnittslähmung erleiden und er könnte seinen Penis gar nicht mehr benutzen, täte ich das ja auch nicht!

              In meinem Hinterköpfchen nagt natürlich, gerade jetzt umso mehr, dass dies doch eine sehr große Rolle spielt und mich früher oder später einholt!

              Kommentar



              • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                Hallo Dr. Riecke,

                auch Ihnen vielen Dank für die ausführliche Antwort.

                Sie haben alle Aspekte meiner Frage sehr gut durchschaut und ihre Antwort unter Punkt 1. trifft es und gibt mir Sicherheit.

                Auch von einem Experten zu lesen, dass ich nicht zu anspruchsvoll bin (jedenfalls was meine schriftlichen Ausführungen über mich betrifft tut gut.

                Auch ihre Antwort unter Punkt 2. gibt mir eine neue, hilfreiche Sichtweise auf die Sache.
                Ich glaube hier spielt auch eine Rolle, dass ich sehr dem Rollenklischee der dominierten Frau entsprechen möchte. Ich halte durchaus dagegen und bin eigentlich gar nicht der Typ, der sich unterwirft, habe allerdings gerne einen Mann der versucht mich "fertig" zu machen. In der Schule hieß es immer "A****löcher" seien die besseren Liebhaber....und der Bettgeschichtenpartner war eben ein solches. Ein testosterongeladenes, sportliches, kräftiges, auf den eigenen Vorteil bedachtes Exemplar.
                Mein Freund liebt mich und das turnt mich wahrscheinlich sexuell gesehen schon ab. (Nur sexuell gesehen!)
                Hinzu kommt, dass wir uns beide eine schöne Beziehungsplautse haben wachsen lassen....vermutlich steigt mit ein wenig Sport auch wieder sexuelle Aktivität und Experimentierfreudigkeit und vielleicht auch sein Testosteronspiegel.

                Ihre Ausführungen unter Punkt 3. geben mir ebenfalls sehr viel Aufschluss. Dies erklärt auch, warum die eingeführten Lustkugeln so gar nichts gebracht haben.
                Wir hatten mal so ein U-förmiges Hilfsmittel gesehen, dass vor der Penetration zur Hälfte eingeführt wird, wobei die andere Hälfte dann oberhalb auf dem Kitzler liegt. Das Ganze vibriert dann natürlich zur Stimulation. Uns schreckte damals der relativ hohe Preis ab.

                Wie ich schon in einer anderen Antwort schrieb, ist er sehr um die klitorale Reizung bemüht, meist so sehr, dass es auf Kosten seiner Errektion geht. Manchmal kann ich sie dann auch nicht wieder herstellen. Hab ich so auch noch nicht erlebt. Meine bisherigen Geschlechtspartner hat dieser Vorgang meist selbst gereizt. Deshalb vermute ich auch einen leichten Testosteronmangel, begünstigt durch den Bauchspeck, den wir inzwischen beide angelegt haben. Wobei sich natürlich auch meiner auf meine sexuelle Anziehungskraft auswirkt

                Dass mein sexuelles Erleben auf höherem Errungsniveau größer ist war mir bewusst, ich habe es mir jedoch bisher nicht zu nutzen gemacht bzw. es darauf angelegt.

                Wenn wir miteinander sprechen, versuche ich dabei sehr, sehr vorsichtig zu sein. Spreche beispielsweise eher davon, dass ich zu weit bin oder, dass ich mir mehr Leidenschaft um unserer beider Willen wünsche (dem ist natürlich auch so). Das gestaltet es natürlich auch schwierig. Ich habe das Gefühl, je häufiger ich es anspreche und darüber sprechen möchte, umso mehr verunsichere ich ihn und er kann sich nicht fallen lassen.

                Was halten Sie in einer solchen Lage von einem Besuch im Swinger Club? Wir mögen beide die Vorstellung Sex mit noch anderen zu haben. Sind uns bisher noch unsicher dieser Phantasie freien Lauf zu lassen. Ich befürchte auch, dass es uns vielleicht auseinander treiben könnte. Dass wir dann die sexuelle "Erfüllung" nur noch mit anderen haben können.

                Vielen lieben Dank, dass Sie mir Klarheit über so einige Aspekte meiner Beziehung verschafft haben!

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                • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                  [quote Störungsannahme]wollten wir als nächstes Mal einen Swingerclub oder das Treffen mit einem weiteren Paar ausprobieren. Bisher haben wir uns das mit Fremden allerdings noch nicht getraut.
                  Da hatte ich allerdings auch ein wenig Ängste, ob uns das dann nicht vielleicht die "sexuelle Erfüllung" bringt und der Sex miteinander gänzlich seinen Reiz verliert!?
                  [/quote]

                  Hi Störungsannahme,

                  das sehe ich ähnlich.
                  Ich denke das der Sex zu hause erst einigermaßen stimmen muss um ohne Risiko einen Swingerclub auszuprobieren, es sei denn man verzichtet auf Sex mit anderen wenn man dann dort ist und holt sich ausschließlich visuelle Anregungen. Wie du schon sagst könnte es gut werden und dann spukt dir nicht nur der Ex Lover, sondern auch der Swinger im Kopf herum und unter der Prämisse das es nicht zu gut werden darf braucht man ja auch nicht erst hinzugehen, für solche Versuche sollte der Kopf frei und nicht auf der Suche nach einer Sehnsucht sein, finde ich.

                  Ihr müsst auch aufpassen das dein Partner nicht zu viel Druck aufbaut und dadurch vielleicht noch Probleme bekommt, Männer und das Gefühl die Liebste nicht befriedigen zu können, ist ein heikles Thema für den Selbstwert, was dann wieder Einfluss auf den Sex haben kann, wie du ja auch schon gemerkt hast.
                  Ich denke Tantra und Kamasutra Kurse wären eine gute Möglichkeit und wenn man erst mal in der Materie drin ist gibt es sicherlich weiterführende Anregungen, vom Kursleiter und auch anderen Besuchern.
                  Sicher gibt es auch Vorträge u.ä. die sich speziell mit den erogenen Zonen und dem Lustgewinn beschäftigen und wäre vielleicht auch etwas um das Ganze zu vervollständigen.
                  Mit einem guten theoretischen Wissen, kann auch schon so manches besser verstanden und praktiziert werden.

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                  • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                    *Ich denke Tantra und Kamasutra Kurse wären eine gute Möglichkeit und wenn man erst mal in der Materie drin ist gibt es sicherlich weiterführende Anregungen, vom Kursleiter und auch anderen Besuchern.*
                    Denke ich auch.

                    *stimmen muss um ohne Risiko einen Swingerclub auszuprobieren*

                    Mich wurde interessieren wehr diese Idee zu erst hatte, ob er mit geht, auch gedanklich, weil er selbst nicht weiss wie er das Problem seine Freundin, beheben kann... zu mal ja, langsam wird ein mensch "Ganz klein"... und macht eben dann via unterschwellige druck, doch alles mit.
                    Also unter uns, um den Mann wieder in sein " Element" und Gleichgewicht zurück zu bringen, wurde ich ( an ihre Stelle) ihm von kopf zu fuss verwöhnen und das als Ritual erweitern, ohne von ihm Sex zu wollen, ihm deutlich machen das es ihm erst mal gut gehen sollen in sein Körper und ihm vermitteln das sein ( Gesamtes) Körper was besonderes ist, hier ist ist meine Ansicht nach die Mentale Einseitigkeit das es ihr sexuell gut gehen soll, viel zu hoch. Ich glaube das Sie lernen sollte via Tantra, ihr Freund als besonders schön (körperlich) zu finden und ihm nicht nur auf die Mentale ebene zu lieben... auf diese Weise wird's in der tag " Passend gemacht"... wobei ich **nur** auf das stehen, was ella26 schrieb, die "Moderne" hin oder her, denke ich das wir uns in diese Hinsicht, viel mehr degenerieren, statt diese weise Philosophie anzunehmen... Warum auf der suche nach neu, wenn das non plus Ultra-original da ist ?!

                    Kommentar



                    • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                      [quote Rintintin2]Warum auf der suche nach neu, wenn das non plus Ultra-original da ist ?![/quote]

                      Weil das Herz jemand anderen mag?

                      Die Variante einen fürs Bett und einen fürs Herz wäre auch nicht schlecht, wird und wurde ja auch schon immer so praktiziert, ob nun heimlich oder offen.
                      Da müssen aber beide verdammt gelassen mit dem Thema umgehen können und Sex von Liebe ganz klar trennen können.

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                      • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                        und Sex von Liebe ganz klar trennen können.
                        Das thema scheint schon erledigt zu sein, zu minderst an Platonische liebe scheint nichts zu fehlen... und mit anderen zusammen in ein bett scheint erprobt zu sein.
                        Nur Sie " Sucht noch" nach der... grob gesagt... passende Schwanz...
                        Hm..und da stellt sich die unberechenbare, nicht vorhersehbare frage bei ihr, ( meine Ansicht nach) ob Sie sich dann nicht verlieben "Könnte" falls die körperliche Chemie auch noch passen könnte... daher meine Ansicht nach auch, diese Swingerclub " Idee" um sich eben nicht ( von ihre Seite aus) zu verlieben können,/durfen.

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                        • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                          Also mich kann das alles nicht wirklich überzeugen. Dass zum Beispiel eine bestimmte Penisgröße, Liebeskugeln etc. für Höchstgefühle zuständig sind.
                          Wie konnte es dann sein, dass ich extremste Höhepunkte gehabt habe, ohne eigentlich wirklich berührt worden zu sein? Nur ein Flüstern oder Hauchen an meinem Ohr hat gereicht, dass ich meterweit ejakuliert habe..schade, das ist lange her. Aber so war es.
                          Die ganz besondere "Schwingung" in die man mich versetzt hat, oder in die ich mich versetzen können habe, die war beteiligt an meinem Feeling.
                          Wie bei dir liebe "Störungsannahme" ist es derzeit. Besonders schöne Freundschaft, beste Gespräche, liebevoller Umgang und komplette Harmonie wären derzeit da. Sogar ein "umfangreicher, recht stattlicher Penis. Aber diese Ekstasen ( von früher) sind noch nicht erreicht. Ich schließe daraus einfach, dass meine eigenen Gefühle schuld sind dran. Wie eben auch meine eigenen Gefühle für die damaligen Regungen schuld waren, dass ich so "kitzelig" gewesen bin.
                          Was war dran beteiligt? Eine gewisse Faszination, ganz besondere Verliebtheit, totaler Hingabewille etc., Liebes- Lustschwingung pur und bestimmt eine gehörige Portion Losgelöstheit sicher auch.
                          Ich glaube, das lässt sich wieder erreichen, aber dazu denke ich ist eine andere Blickrichtung auf den Mann vonnöten. Oder auf mich, in Bezug mit diesem Mann.
                          Diese nette, freundliche, liebe Zuwendung ist doch etwas ganz anderes, eine ganz andere Ebene als zum Beispiel diese hochdramatische Erwartung und Zusammenkunft von leidenschaftlichstem Begehren.
                          Auf die Spannung kommt es da doch drauf an, oder?

                          Kommentar


                          • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                            Wenn bestimmte Gefühle da sind, dann passiert doch Erregung wie von alleine. Einmal hat mich ein Mann völlig in seinen Bann gezogen, sein Verhalten und Benehmen, sein Reden, sein Aussehen, die Blicke etc, ich war komplett kirre auf den. Bis zur kompletten Zittrigkeit hat mich der gebracht, ohne dass ich noch mit ihm geschlafen habe. Als es dann so weit war, war ein Umstand das letzte, was mich gestört hat, sein Penis hatte die Größe von höchstens einem Daumen. ..also, diese vier Jahre mit dem hätten hundert Jahre dauern können, so geliebt war jener für mich. Er ist weggezogen, ins Ausland und zugleich war einer der allerbesten Liebhaber weg aus meinem Leben.
                            Der "Kleine" ist sicher nicht schuld, dass du so wenig spürst. Ganz sicher nicht.
                            Ohne richtige Sensibilität, das weiß ich, werde ich nicht zu meinem erhofften Ziel kommen, eben, mit meinem wirklich besten Freund solche Genüsse zu haben.
                            Richtig gute Basis ist da. Auf die wird nun aufgebaut. Ich glaube, das geht mit besonderer Vorsicht für einander. Nicht gleich schlafen mit ihm, erst, wenn richtig besondere Stimmung ist dafür, oder immer wieder ganz von vorne anfangen, ihn immer anders sehen lernen, nicht als gewohnten Zusatz, sondern als ganz etwas Besonderes. So irgendwie muss ich mich, glaube ich, an diese Sache nähern. Ähnlich wird es auch beim Tantra gemacht.
                            Eine gewisse Strömung wird in einem erzeugt, Herz -Kreis wird mit Lustkreis gekoppelt. So ungefähr. Eine gewisse Vorstellung wird geschürt und zugemacht, was diese Vorstellung trübt. Wie wenn das Hochheiligste empfangen wird, so wird dort gelehrt, sollte man sich begegnen. Das letztendliche Ziel ist ja dann nicht Sex, sondern die innigste Verschmelzung. Hast du schon von Karezza gehört?
                            Swingern etc. öffnet andere Energetische Kreise als zum Beispiel sich liebend entgegenzittern. Welche Form von Partnerschaft kommt dort raus, welche hier? Fragst du dich das nicht?

                            Kommentar


                            • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                              "Wir hatten mal so ein U-förmiges Hilfsmittel gesehen, dass vor der Penetration zur Hälfte eingeführt wird.."

                              Ich kenne ein Paar, das mit diesem "Hufeisen" (so nennen sie es) sehr zufrieden ist ( österr. Firma "Lust und Liebe" etwa 120€).
                              Man kann ja auch zusammen legen, denn schließlich haben beide etwas davon (sein bestes Stück wird auch stimuliert).

                              Swingerclub geht nur, wenn man Sex und Liebe sicher trennen kann. Es gibt nämlich dort auch eine Stammkundschaft, so dass man oft den auserkorenen Partner wieder trifft und plötzlich ist das Herz beteiligt (es könnte auch Ihrem Partner passieren).

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                              • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                                Ich habe noch nicht alle Antworten gelesen und hoffe, nicht zu wiederholen. Aber ich finde erstens tatsächlich, man sollte schon bis zu einem gewissen Grad Beziehung und Sex unter einen Hut kriegen.

                                Bei mir ist es nun glücklicherweise so, dass Mr. Right auch der Bringer im Bett ist. Ich wollte definitiv sexuell zu keinem der Vorgänger zurück.

                                Aaaaaber - könnte das nicht stärker zusammen hängen?

                                Denn zweitens: ok, die Penisgröße scheint für Dich relativ wichtig zu sein. Es gibt aber viele Frauen, die glaubwürdig sagen, das sei nicht so. Mir fällt auf, dass Du eine relativ, wie soll ich sagen, technische und sportliche Vorstellung von Sex repräsentierst. Was ist mit den seelischen Anteilen? Holt dein derzeitiger Partner Dich seelisch ab?

                                Ich selbst mache dafür in meinem Sexleben zwei Faktoren aus. Erstens muss die Chemie stimmen. Das meine ich wörtlich. Bei meinem Mr. Right gibt es nichts, wirklich absolut nichts, was mich ekeln könnte. Im Gegenteil, noch näher geht nicht... will da nicht ins Detail.
                                Zweitens geht es um den ganzen Körper. Mit Mr. Right habe ich erogene Zonen entdeckt, die haben mit Penis so viel zu tun wie Wurst mit Schokolade, grins. Er könnte mich theoretisch zum Orgasmus bringen ohne seinen Penis auch nur irgendwie ins Spiel gebracht zu haben (nebenbei, hat er auch schon). Es klingt schon so, als könnte dein derzeitiger Partner da ruhig dazu lernen und Euer Sex mehr werden als nur Penis und Vagina.
                                Drittens muss man wirklich verliebt sein. Ich will dir nicht zu nahe treten, es kann ja sein, dass du hier sozusagen zwei Menschen, zwei Arten zu lieben vor dir hast. Aber ich habe nicht überlesen, dass Du angefangen hattest, Dich in deinen damaligen Lover zu verlieben. Guten Sex sollte man nicht unterschätzen, der kann schon gut eine Beziehung entstehen lassen oder zusammen halten (auch wenn das keiner laut sagen darf heutzutage). Und dann kommt da dieser andere Mann, mit dem Du schon mal ne längere Beziehung hattest und von dem Du auch noch weißt, warum Du zwischendurch keine mit ihm hattest. Bist Du dir sicher, dass du innerlich frei für diesen Partner bist?

                                Solar

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                                • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                                  ".. dass ich einfach zu weit für ihn bin....dannn frage ich mich immer wie das wohl werden soll, wenn ich erst unsere Kinder geboren habe! "

                                  Dann wird es Zeit für ein ordentliches PC-Muskeltraining.
                                  Damit wären die anatomischen Probleme behoben und der Erregungsfähigkeit täte es auch gut.

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                                  • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                                    Solar, super!

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                                    • Re: Bin ich zu anspruchsvoll im Bett?


                                      [quote dr.riecke]".. dass ich einfach zu weit für ihn bin....dannn frage ich mich immer wie das wohl werden soll, wenn ich erst unsere Kinder geboren habe! "

                                      Dann wird es Zeit für ein ordentliches PC-Muskeltraining.
                                      Damit wären die anatomischen Probleme behoben und der Erregungsfähigkeit täte es auch gut.[/quote]

                                      An das habe ich als erstes auch gedacht. Das ist sicher mit beteiligt.
                                      Störungsannahme, vielleicht probierst du es mit einer Perle, zuerst einem kleinen "Schmeichelstein" ( Halbedelstein zugeschliffen zu einem kleinen Ei) , diesen in dir halten so lange es geht, während der Hausarbeit etc.
                                      Man kann den PC- Muskel auch gut trainieren, wenn man ganz korrekt und gerade geht und steht. Die Fersen nach innen, kleine Absätze auf den Schuhen, Haltung bewahren und den Bauch einziehen dabei. Oder unterm Pinkeln aufhören, stoppen, nach Minuten erst weiter pinkeln. Oder ständig Pumpbewegungen machen, während man sitzt, oder geht, oder in der Warteschlange irgendwo steht. Es hilft auch, wenn man sich vorstellt, dass man sich ein imaginäres Stück Schnur "einfädelt", es bis weit in den Bauchraum hinaufzieht gedanklich.
                                      Aber sicher hilft am meisten, wenn man sich antrainiert selbst bei ganz kleinen, dünnen Mithilfen wie Finger oder Stift schon in hohe Lustgefühle zu kommen. Sanft die Sinne schärfen..ganz für sich alleine einmal, ohne Mann dabei. Sich selbst genug Zeit lassen, oder eben den Mann anweisen, dass er sich extrem Zeit lässt, besonders beim Ertasten deiner inneren und äußeren Lustpunkte.
                                      Mit einer Feder gestreichelt zu werden regt ja auch gewisse Nerven besonders an, die man nicht spürt, wenn sich ein Sportmasseur zum Bespiel an einem betätigt.
                                      Wenn du richtig gut im Selbstbefriedigen bist, dann befriedigt dich auch ein kleiner Liebhaber.

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