es dauerte nicht lange, da kam ich in eine neue beziehung, die ein mittlerweile über ein jahr hält. ich mag diesen neuen mann sehr, er is großartig und liebevoll, ich schätze seine nähe, finde ihn wunderschön und genieße den sex mit ihm und vermisse ihn, wenn er nicht bei mir ist, aber ich glaube nicht, dass ich ihn wirklich liebe. ich fühle dieses gefühl einfach nicht mehr. es ist nicht so, dass ich noch an dem "vorgänger" hänge, er hat mir so viel kummer bereitet. mein jetztiger freund liebt mich so wie ich bin und er weiß auch von meinem problem. er sagt, dass ich ein großartiger mensch wäre und es nur eine frage der zeit ist, bedingungsloses vertrauen zu finden. ich will ihn auch nicht verlieren, denn ich mag ihn sehr und er fasziniert mich und ich finde ihn auch anziehend.
aber ich kann den gedanken auch nicht ertragen, allein zu sein.
ich habe wirklich die sorge, dass ich vielleicht die fähigkeit einen mann zu lieben verloren habe. dass diese eine letzte mal kummer einfach zu viel war. ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das nur eine vorübergehende phase ist, wo sich mein "herz verschließt" aus angst noch einmal verletzt zu werden.
ich habe mich immer schnell in männer verliebt und es war mir auch klar, dass ich nach der trennung vielleicht einfach etwas zeit brauche, aber ich habe nicht wirklich annähernd ein leichtes gefühl der verliebtheit in mir :-(
was ist nur los mit mir, bin ich abnormal? ich möchte doch lieben können, ich vermisse das gefühl so sehr. glauben sie dass es doch eine vorübergehende blockade ist? ich kann doch auch liebe für andere menschen (familie, freunde) empfinden...
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