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Partner m. Kindern, Umgangsrecht, Kindsmutter

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  • Partner m. Kindern, Umgangsrecht, Kindsmutter

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier, also kurz zu meinen Eckdaten. Ich bin 29 Jahre alt und bin seit gut 1,5 Jahren in einer Beziehung, seit ca einem Jahr wohnen wir auch zusammen. Mein Partner hat mit seiner Noch-Ehefrau zwei Kinder, 2 und 5 Jahre alt und befindet sich kurz vorm Scheidungstermin. Seit der Trennung von ihr, die relativ zeitgleich mit dem Beginn unserer Beziehung stattfand, befinden sich die beiden in einer Art Krieg, in dem es um Geld und Umgang mit den Kindern geht, was unsere Beziehung seit jeher teilweise sehr beeinträchtigt (sowohl emotional als auch finanziell). Mittlerweile sind Unterhalt und Umgang gerichtlich geregelt, was aber nicht bedeutet, dass dies auch genau so funktioniert. Mein Partner arbeitet im Schichtdienst und auch an den Wochenenden, so dass die Umgang mit den Kindern nicht immer so wahrgenommen werden kann, wie es festgelegt wurde, allerdings an jedem freien Wochenende die Kinder entweder einen Tag oder von Freitag bis Sonntag Abend bei uns sind und wir somit kein gemeinsames Wochenende miteinander verbringen können, was mich persönlich auch belastet. Schlimmer ist allerdings die Schlacht über beider Anwälte, in der auf der Seite der Kindsmutter Anklagen eingereicht werden, die auf Unwahrheiten basieren und sich entgegen ihrer Aussage rein gar nicht um das Kindeswohl bewegen, sondern sie es meines Erachtens darauf anlegt, das alleinige Sorgerecht zu erhalten. Nachdem sie ihm mehrmals den Umgang mit den Kindern verweigert hatte, kam diese Woche ein Brief vom Gericht, in dem ihm vorgeworfen wurde, dass er sein Umgangsrecht nicht wahrnehmen würde und daher eine Verhandlung angesetzt würde. Die zuständige Richterin durch die letzte Verhandlung relativ "väterfeindlich", so dass ich die Befürchtung habe, dass er trotz richtiger und nachvollziehbarer Argumente verlieren wird.
    Ich erlebe das alles mit und muss hilflos dasitzen, weil ich nichts unternehmen kann, um diese Dinge klarzustellen und diese Ungerechtigkeit zu unterbinden. Ergo: ich stehe als eigentlich Unbeteiligte dieser Situation ohnmächtig gegenüber und weiß nicht mehr wohin mit meiner Wut gegen diese Frau und die Gesamtsituation. Mittlerweile überträgt sich diese Wut teilweise schon auf die Kinder und auch auf meinen Partner, weil ich nicht mehr weiß, was ich tun soll. Ich habe aus Selbstschutz bereits des öfteren an Trennung gedacht, doch dies kann doch nicht die einzige Möglichkeit sein, diese Situation zu meistern.
    Wer hat denn ähnliche Probleme und wie geht ihr damit um? Wie haltet ihr das aus?


  • Re: Partner m. Kindern, Umgangsrecht, Kindsmutter


    *Mein Partner arbeitet im Schichtdienst und auch an den Wochenenden*
    So gesehen, kannst du dein Groll auf die Arbeitszeit legen.

    *allerdings an jedem freien Wochenende die Kinder entweder einen Tag oder von Freitag bis Sonntag Abend bei uns sind und wir somit kein gemeinsames Wochenende miteinander verbringen können..*

    Ja gut aber, hier ist weiterhin darauf eingelegt das die "Arbeit" **in** die Wochenende mit eingewuschtelt sind. Das ist im Grund das Problem des Arbeitsverhältnis, wir daran nichts geruhtet, so zu sagen ist es unantastbar, dann wird diese Situation lange jaaaahre so bleiben.

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    • Re: Partner m. Kindern, Umgangsrecht, Kindsmutter


      >Mein Partner arbeitet im Schichtdienst und auch an den Wochenenden, so dass die Umgang mit den Kindern nicht immer so wahrgenommen werden kann, wie es festgelegt wurde, allerdings an jedem freien Wochenende die Kinder entweder einen Tag oder von Freitag bis Sonntag Abend bei uns sind und wir somit kein gemeinsames Wochenende miteinander verbringen können, was mich persönlich auch belastet. Schlimmer ist allerdings die Schlacht über beider Anwälte, in der auf der Seite der Kindsmutter Anklagen eingereicht werden, die auf Unwahrheiten basieren und sich entgegen ihrer Aussage rein gar nicht um das Kindeswohl bewegen, sondern sie es meines Erachtens darauf anlegt, das alleinige Sorgerecht zu erhalten. Nachdem sie ihm mehrmals den Umgang mit den Kindern verweigert hatte, kam diese Woche ein Brief vom Gericht, in dem ihm vorgeworfen wurde, dass er sein Umgangsrecht nicht wahrnehmen würde und daher eine Verhandlung angesetzt würde. Die zuständige Richterin durch die letzte Verhandlung relativ "väterfeindlich", so dass ich die Befürchtung habe, dass er trotz richtiger und nachvollziehbarer Argumente verlieren wird. <

      Deine Aussagen verwundern mich etwas.

      Die Zeiten des Umgangs mit den Kindern werden vom Gericht garantiert nicht ohne Rücksicht auf die Arbeitszeiten des Kindsvaters festgelegt.

      Und wegen nicht wahrgenommenen Umgangsterminen, die der Kindsvater mit belegbaren Arbeitszeiten beweisen kann, wird keinem Vater in Deutschland das Sorgerecht entzogen.

      Das Sorgerecht wird einem Elternteil nur aus zwei Gründen etzogen, Kindeswohlgefährdung und Vernachlässigung und zweitens wenn die Uneinigkeit der geschiedenen Eltern die Entwicklung des Kindes gefärdet. Dann sagt das Gericht, dass es besser ist, wenn nur ein Elternteil entscheiden darf und dem anderen das Sorgerecht entzieht. Aber das geschieht nur in Ausnahmefällen.

      Aber da muss schon einiges zusammenkommen. So einafch wie du das schilderst, dass das Sorgerecht entzogen werden kann, wenn der Richterin die Nase des Vaters nicht passt, stimmt einfach nicht.

      Meher kann ich Moment leider aus Zeitmangel nicht schreiben, später mehr zu deiner Situation.

      Ella

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      • Re: Partner m. Kindern, Umgangsrecht, Kindsmutter


        Natürlich könnte ich auf die Arbeitszeiten wütend sein, aber die Arbeit verweigert keine Kinder und klagt gleichzeitig vor Gericht, dass er seinem Umgang nicht wahrnimmt. Außerdem ist die Geschichte mit den freien bzw nicht freien Wochenenden nur ein kleiner Teil von den Dingen, die die Beziehung zusätzlich belasten.
        Meine Frage war ja auch die, ob sich jemand in einer ähnlichen Situation befindet und wie er/sie damit umgehen

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        • Re: Partner m. Kindern, Umgangsrecht, Kindsmutter


          *Meine Frage war ja auch die, ob sich jemand in einer ähnlichen Situation befindet und wie er/sie damit umgehen*
          Hm...was mich betrifft, antworte ich auf keine frage, wo ich selbst keine Erfahrungen damit habe oder eben nicht schon gemacht habe.
          Mein Blickwinkel ist nun deine Haltung ( dein Groll) gegen über diese Rosenkrig der beide, was anscheinend nicht zu vermeiden ist.
          & ich wurde sagen man sollte vorsichtig sein, die Ex als alleinige " Täterin" für die Misere seine gescheitete " friedliche Einigung" zu sehen, daher meine ich das du nun eine ganz klares " Dorn im Auge hast", was du nun, rasch senken sollte.
          Abgesehen davon.... die Minis... Können für eure Arbeit Timing wirklich nichts... & für dein Gefühl auch nichts... sei nur froh das Sie klein sind & vielleicht eine Nette Stiefmutter bekommen können, das liegt allerdings an dir... & dein Blickwinkel.

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