... ich möchte nochmal an mein Thema von vorgestern ('Mir fehlt das Begehrtwerden von meiner Frau') anknüpfen, da ich merke, dass Eure Antworten mir weitergeholfen haben, mein Problem mit anderen Augen zu betrachten.
Es tut wirklich gut, den Rat von erfahrenen Leuten zu bekommen. Vielleicht kann ich ja noch mehr von Euch "profitieren".
Die von mir bereits erwähnten Äußerungen meiner Frau zu Beginn unserer Beziehung, dass sie sich eigentlich einen Mann mit einem
attraktiveren Körper und auch einem größeren Penis gewünscht hatte, und das seitdem von mir vermisste "Begehrtwerden als Mann" haben bei mir zwangsläufig eine große
Eifersucht auf die Intimitäten, die sie in ihrem Vorleben mit anderen Männern hatte, hervorgerufen.
Anfangs hatte ich das mehr oder weniger verdrängt, als dann die Kinderphase da war und wir sowieso eher nebeneinander herlebten, war mir das egal.
Als ich mich dann aber vor 2 Jahren wieder neu in meine Frau verliebt habe und wieder sehr, sehr intensive Gefühle für meine Frau entwickelt habe, kamen gleichzeitig Bilder in mir hoch.
Ich stellte mir vor, wie sie wohl mit dem anderen Mann Sex hatte, ganz plastisch, wie ein Video sozusagen, wie sie dabei von dessen Körper und großen Penis erregt wurde, wie er in sie eindrang, usw usw.
Und das hat mir dann phasenweise so zugesetzt, sodass ich nachts nicht mehr richtig schlafen konnte, ich habe eigentlich permanent daran gedacht. Und das hat dann wieder Distanz zwischen mich und
meine Frau gebracht. Die Distanz kam natürlich von mir, und sie war natürlich sehr unglücklich darüber, da ich mein Problem auch nicht aussprechen konnte.
Somit im Grunde eine sehr "tragische" Angelegenheit. Dieser unlösbare Widerspruch in mir. Auf der einen Seite, wenn sie so vor mir steht und sich mir lächelnd zuwendet, könnte ich sie "fressen" vor lauter
Verlangen und Gernhaben. Auf der anderen Seite gleich wieder diese Gedanken, dass sie, so wie sie vor mir steht, schon mit einem anderen geschlafen hat, den auch so angelächelt hat, das Intimste mit ihm gemacht hat,
was man mit einem Mann machen kann. Das lähmt mich dann wieder.
Und zu allem Überfluss auch noch diese ambivalente Komponente in mir: es gibt tatsächlich auch Momente, in denen mich die Vorstellung, wie sie mit einem anderen Mann schläft, erregt.
Ich könnte gut noch ein paar Ratschläge gebrauchen, wie ich mit dieser speziellen Problematik besser umgehen kann. Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich als Kind von meinen
Eltern nie körperliche Nähe erfahren habe. Das hat sicher auch was mit meinem Problem zu tun.
Freue mich sehr auf Eure Antworten!
Es tut wirklich gut, den Rat von erfahrenen Leuten zu bekommen. Vielleicht kann ich ja noch mehr von Euch "profitieren".
Die von mir bereits erwähnten Äußerungen meiner Frau zu Beginn unserer Beziehung, dass sie sich eigentlich einen Mann mit einem
attraktiveren Körper und auch einem größeren Penis gewünscht hatte, und das seitdem von mir vermisste "Begehrtwerden als Mann" haben bei mir zwangsläufig eine große
Eifersucht auf die Intimitäten, die sie in ihrem Vorleben mit anderen Männern hatte, hervorgerufen.
Anfangs hatte ich das mehr oder weniger verdrängt, als dann die Kinderphase da war und wir sowieso eher nebeneinander herlebten, war mir das egal.
Als ich mich dann aber vor 2 Jahren wieder neu in meine Frau verliebt habe und wieder sehr, sehr intensive Gefühle für meine Frau entwickelt habe, kamen gleichzeitig Bilder in mir hoch.
Ich stellte mir vor, wie sie wohl mit dem anderen Mann Sex hatte, ganz plastisch, wie ein Video sozusagen, wie sie dabei von dessen Körper und großen Penis erregt wurde, wie er in sie eindrang, usw usw.
Und das hat mir dann phasenweise so zugesetzt, sodass ich nachts nicht mehr richtig schlafen konnte, ich habe eigentlich permanent daran gedacht. Und das hat dann wieder Distanz zwischen mich und
meine Frau gebracht. Die Distanz kam natürlich von mir, und sie war natürlich sehr unglücklich darüber, da ich mein Problem auch nicht aussprechen konnte.
Somit im Grunde eine sehr "tragische" Angelegenheit. Dieser unlösbare Widerspruch in mir. Auf der einen Seite, wenn sie so vor mir steht und sich mir lächelnd zuwendet, könnte ich sie "fressen" vor lauter
Verlangen und Gernhaben. Auf der anderen Seite gleich wieder diese Gedanken, dass sie, so wie sie vor mir steht, schon mit einem anderen geschlafen hat, den auch so angelächelt hat, das Intimste mit ihm gemacht hat,
was man mit einem Mann machen kann. Das lähmt mich dann wieder.
Und zu allem Überfluss auch noch diese ambivalente Komponente in mir: es gibt tatsächlich auch Momente, in denen mich die Vorstellung, wie sie mit einem anderen Mann schläft, erregt.
Ich könnte gut noch ein paar Ratschläge gebrauchen, wie ich mit dieser speziellen Problematik besser umgehen kann. Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich als Kind von meinen
Eltern nie körperliche Nähe erfahren habe. Das hat sicher auch was mit meinem Problem zu tun.
Freue mich sehr auf Eure Antworten!
Kommentar