mein Freund u ich sind jetzt über 2 Jahre zusammen. In dieser Zeit hatten wir unsere Hochs und Tiefs und haben einiges erlebt.
Seit einigen Tagen gibt es aber eine Wende in unserer Beziehung mit der ich noch nicht zurecht komme.
Mein Freund hat sich für einige Jahre beim Bund verpflichtet und ist jetzt hunderte km von mir entfernt. wir können uns nur schreiben oder kürzere telefonate am Abend führen und er kann auch nicht jedes Wochenende nach Hause kommen..
Ich weiß durchaus auch ohne ihn meinen Alltag zu leben. Ich treffe mich mit Freundinnen, unternehme was mit der Familie etc, aber er fehlt einfach.
Ich wusste seit Längerem dass diese Zeit auf mich zukommt aber irgendwie ist es dann was anderes, wenn er tatsächlich weg ist.
Ich habe Angst, dass wir uns voneinander entfernen. Dass wir nur noch über Dinge sprechen bei denen der andere nicht dabei war oder über Personen die der andere nicht kennt.
Ich weiß auch, dass ich ihm vertrauen kann, aber wenn ich höre dass da auch so viele Frauen sind.. Die bilden Fahrgemeinschaften nach Hause, verbringen in den Grüppchen ihre Abende, usw..
Irgendwie fühl ich da fast Neid auf diese Frauen, wenn ich daran denke, dass die fast 24 std mit ihm verbringen dürfen.
Dass er fremdgehen würde, davor habe ich wie gesagt keine Angst.
Ich wollte einfach mal hören, ob es hier Leute gibt, die das gleiche oder ähnliches durchleben. Wird man sich je daran gewöhnen, wenn man 2 Jahre lang eine "normale" beziehung geführt hat? Der Partner kann jetzt nicht mal vorbeikommen, wenn man sich schlecht fühlt, spontan den Abend zsm verbringen etc.
Plötzlich ist die gemeinsame Zeit nur noch am Wochenende. manchmal nur alle 2 Wochen.
Gibt es Tipps, wie man lernt damit umzugehen?
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, sich das durchzulesen..
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