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Fußball-Depression?

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  • Fußball-Depression?

    Guten Abend,
    gibt es Untersuchen, die depressive Ereignisse in Partnerschaften mit verlorenen Fußballspielen in Beziehung setzen?

    Gruß
    Petrus


  • Re: Fußball-Depression?


    "gibt es Untersuchen, die depressive Ereignisse in Partnerschaften mit verlorenen Fußballspielen in Beziehung setzen? "

    Meinen Sie auch generelle Beziehungskonflikte?
    Oder nur den Enttäuchungsmechanismus bei Niederlagen?

    Kommentar


    • Re: Fußball-Depression?


      [quote dr.riecke]"
      Meinen Sie auch generelle Beziehungskonflikte?
      Oder nur den Enttäuchungsmechanismus bei Niederlagen?[/quote]
      Nein generell. Ausgang eines Spiels als Auslöser für Probleme, wenn z.B. beide nicht für dieselbe Mannschaft sind.
      Danke.

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      • Re: Fußball-Depression?


        "Ausgang eines Spiels als Auslöser für Probleme.."

        Z.B. kenne ich ein Paar - sie Italienerin und er Deutscher - , die natürlich einen verständlichen Interessenkonflikt am vergangenen Donnerstag hatten. Eine depressive Reaktion des Mannes war es nicht, eher eine wütende, weil seine Partnerin auch sehr unverhohlen für den stattlichen Tormann "ihrer Mannschaft" schwärmte.
        Da war also nicht nur das Fußballer-, sondern auch noch das Männerherz gekränkt.

        Kommentar



        • Nachtrag


          Generell bietet Fußball bei den gar nicht wenigen Paaren Konfliktstoff, wenn nur ein Partner (meist der männliche) dem Fußball sehr zugetan ist.

          Folgen: Fernsehsperre für andere Themen, wenn ein Spiel läuft.
          Kommunikationsdefizite (bis Totalausfall) gegenüber Partnerin und Kindern.
          Zusammenrotten Gleichgesinnter mit lautstarken Nebeneffekten, wobei der Ausgang des Spiels nur eine Richtungsänderung bedeutet und die Menge des begleitenden Alkohols nicht beeinflusst.

          Kommentar


          • Re: Fußball-Depression?


            "Heimspiel" ist Fußball für die meisten Männer. Partnerschaften sind dann Fremdgebiete.

            Das Gleiche spielt sich auch ab bei Müttertreffen oder Kaffekränzchen- da ist dasselbe Phänomen zu beobachten. Ein Treffen in "eigenen" Kreisen lässt die Vertrautheit oft sehr wackeln, die man sich als Paar zu Zweit aufgebaut hat.

            Viele Partnerschaften bleiben solange konstant, bis jemand kommt, der einen erinnert.... wie es vorher war...
            Für kurze Zeit ist die Hypnotisierung ausser Kraft gesetzt..."gelle, du und ich sind einer Meinung"...

            Hab mir das eben ausgedacht, jeder kann was dazudenken...ggg...

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            • Re: Fußball-Depression?


              [quote Elektraa]"Heimspiel" ist Fußball für die meisten Männer. Partnerschaften sind dann Fremdgebiete.
              Das Gleiche spielt sich auch ab bei Müttertreffen oder Kaffekränzchen- da ist dasselbe Phänomen zu beobachten. Ein Treffen in "eigenen" Kreisen lässt die Vertrautheit oft sehr wackeln, die man sich als Paar zu Zweit aufgebaut hat. .....
              [/quote]
              Naja, ich halte das in dieser Form eher für einen Nacht-Einfall, weil etwas zu Klischeehaft.
              Gruß
              Petrus

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              • Re: Fußball-Depression?


                Mit dem "Hobby" Fußball dürfte es doch sein wie mit allem anderen auch. Ob man nun Bowled, Tennis spielt irgendwas bastelt oder der Fan vor der Klotze ist, wenn der Partner kein Verständnis dafür hat dass es auch mal vorübergehend zu Stimmungstief aufgrund des mangelnden Erfolgs kommt und sich womöglich darüber noch Affektiert, dann ist Ärger vorprogrammiert. Dann kann sich aus der kleinen Trauer übers Verlieren sehr schnell ein handfester Familienzwist entwickeln und da bleibt es auch nicht beim Thema sondern es werden alle Schwächen und Leichen im Keller hervorgeholt, um sich für verletzende Kommentare zu revanchieren.

                Ich glaube das Depressionstief den Fußball betreffend, war bei der letzten WM das heftigste aller Zeiten. Da hat Deutschland fast kollektiv getrauert und die Fans sind verhältnismäßig lange geschockt durchs Land gegangen, viele Fußballfeste im Blick auf das Finale waren geplant und stattdessen gab es Scharen von traumatisierten Deutschen denen die Feierlaune vergangen war.

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