Ein Hallo
hier sind einige die Verletzt worden sind von Ihrem Partner. Aber ich habe auch eine Frage bzw. bräuchte auch Rat.
Ich (w) will mich trennen oder gesagt, so nicht weiter machen.
Es tut mir auch auf irgendeine Weise weh, meinem Mann weh zu tun, aber ich möchte auch mal nur an mich denken.
Kurze Info.
Ich habe schon mal eine Ehe hinter mir, wo mein Ex mir andauernd fremd gegangen ist. Ich habe dann nach x-mal "Verzeihen" dann irgendwann den Schlussstrich gezogen weil ich so nicht weiter machen konnte. Wir hatten 3 Kinder zusammen die ich alleine dann behalten habe und alleiniges Sorgerecht. Dazu kam, ich habe alle Schulden übernommen und das Haus behalten. Ich wollte damals so viel wie möglich für die Kinder erhalten. Es hatte auch geklappt. Dann lernte ich ein Jahr später meinen neuen Mann kennen. Wir waren viel unterwegs (trotz allem das ich die 3 Kinder hatte, hatte liebe Kindersitterin) und das war für mich gut. Wir haben viel gemacht (gut keine Reisen wegen dem Geld, aber jedes Wochenende raus in Disko oder Tanzen.
Desweiterem haben wir viel Stress von außen gehabt. Mein Ex machte Theater wegen den Kindern, schickte mir immer das JA auf den Hals, er hatte kein Sorgerecht wegen seinen Ausraster etc etc. (ach ja, die Kinder damals waren 6,7,8) und so "musste" ich mich mit diesem Mann noch rumschlagen bis die Kinder 18 Jahre waren (dann hat mein jetziger Mann die adoptiert)
Mein Mann wurde von seiner ExFrau ebenfalls andauernd betrogen.
Wir haben uns damals gesucht und gefunden, wir waren auf die gleiche Wellenlänge. Die gleichen Gedanken, die gleichen Ansichten etc. Wir haben auch nochmals 3 Kinder zusammen bekommen. Wir haben auch in all den Jahren viel Stress gehabt wegen den ExPartnern, ein vermeintliches Kind, was seine Ex Frau ihm untergejubbelt hatte, hier haben wir dann eine Vaterschaftsklage auch noch gemacht. Also unterm Strich in all den Jahren fast alles durch gemacht was man fast durchmachen konnte wegen Trennungen, Scheidungen, Vaterschaft und ich habe für Ihn auch noch einiges an Schulden (durch die Ex erwirtschaftet aber auf seinen Namen) abgezahlt bis ich sagte, bis hier und nicht weiter, er ging dann in die Insolvenz. Wir waren 9 Jahre zusammen bis wir heirateten. Das war vor 7 Jahren. Im Nachhinein für mich ein Fehler. Ich habe die Anzeichen nicht gesehen.
Wir waren ein eingespieltes Team mit vielen Höhen und Tiefen die wir sehr gut gemeistert haben. Es ging immer wieder aufwärts. Wir haben uns nie gestritten oder gezankt in all den Jahren. Viele Bekannte sagten schon, kann doch nicht sein. Vielleicht, weil wir auch so viel um die Ohren hatten (wir waren auch noch Selbständig). Aber nachdem wir "JA" gesagt haben ist es mir erst bewusst geworden was wir nicht mehr haben(hatten). Wir sind kein Paar. Sex.. für meinen Mann immer eine Ausrede wert (und ich dachte immer nur die Frauen hätten diese Ausreden). Bis zur Hoch zeit ging es. Aber alles andere fehlt auch wie die Zuneigung etc. Das Wort "ich liebe dich" ist nicht das Gefühl. Wir haben auch seit der Hochzeit einiges. Am Hochzeitstag hatte ich einen Unfall (Treppe runter gefallen und 6 Wochen lang nur Verbände) ein Jahr später hatte ich einen schweren Autounfall den ich überlebt hatte. Und dieser Unfall hat mein Leben komplett verändert. War sogar in Therapie und in Kur. Was mache ich eigendlich, nur für die anderen Leben und für die alles tun. Ich bin auch eine die nicht nein sagen kann sondern allen es gerecht machen möchte. Ich war nicht mehr "die alte" bis vor dem Unfall. Aber ich musste in mein altes selbständiges und selbst Organisiertes Leben schnell nach der Kur zurück, weil mein Mann einen Arbeitsunfall hatte. Er viel für mehrere Monate aus. Sollte eine Umschulung machen, die er dann abgebrochen hat weil er mal wieder öfters "krank" war. Leichtes kratzen im Hals und die Medizin muss her etc.
Seit 2 Jahren mache ich eine Weiterbildung. Mit Absprache mit der Familie. Mein Mann sollte sich um Kinder und Haus etc kümmern. Leider (für mich) klappte es nicht, so das ich letztes Jahr meine Prüfung nicht gemacht habe. Hier fing es an. Er konnte mir vieles nicht mehr recht machen. Ich räume zb. auf inkl. Schränke und er räumt nach Sicht auf, dh. was rum liegt, fliegt mal hinter einer Tür, weil dort die Gäste nicht rein schauen oder landet irgendwo hin. Seit dem haben wir öfters "Stress" Immer wieder mal Krach, was wir vorher nicht kannten. Auf mein Bitten, wir sollten wir mal wieder was mehr zusammen machen kommt auch immer wieder eine "Ausrede". 1x im Jahr Kino habe ich hin bekommen. Tanzen gehen, nein, dafür ist er nicht mehr "attraktiv" genug oder wie in den letzten Wochen zu Umtrünke etc. ich kenne keinen oder ich fühle mich krank.
Für dieses Jahr habe ich mir dann eine "Auszeit" angekündigt. Das heisst, ich bis für 2,5 Monate komplett weg, damit ich überhaupt eine Chance habe, für diese Prüfung zu lernen.
Ich war schon mal für eine Woche alleine weg. Habe dann so richtig für mich entdeckt wie schön es ist alleine zu sein. (nach meinem Unfall damals habe ich mich auch zurückgezogen weil Familie mir zu viel wurde). Und das ist das große Problem.
Ich möchte für mich da sein. Wir haben "nur" noch die letzten 3 Kinder zu Hause. (10,13,14). Ich bekomme alles alleine hin, meine Sachen sind immer weg geräumt, es ist ordentlich. Hier herrscht Chaos, der eine lässt das liegen, der andere das, der eine meckert den anderen an weil er es nicht liegen gelassen hat etc.
Ich sehe es als "Befreiung" an, wenn ich endlich mal für mich die 2,5 Monate bin. ABER leider auch die große Gefahr, das es wirklich für mich kein zurück mehr gibt. Nicht von denen her, sondern von mir. Es fällt mir auch zur Zeit sehr schwer mit den Kindern oder mit meinem Mann eine ordentliches Gespräch hin zu bekommen außer die kurzen Infos wann ich mal da bin oder mal weg bin. Ich bekomme immer ein Magen ziehen wenn ich nach der Arbeit nach Hause fahren muss. Suche zur Zeit immer was, wo ich sagen kann, muss noch dahin arbeiten etc.
Das ist "normalerweise" das, was man den Männern nachsagt.
Aber was mir bisher fehlt ist, wie gehe ich mit der Familie um. Wenn ich die Familie verlasse, dann ohne Kinder, die kann mein Mann behalten. Die größere Tochter würde ich noch nehmen wenn sie möchte, war meine Erziehung drin. (Erziehung= habe viel meinem Mann damals überlassen weil ich damals mich weiter gebildet habe während die Kinder noch klein waren, dh. ich habe angefangen meine berufliche Kariere zu starten wo ich schon Kinder hatte und ich will mein Lebensziel gerade noch erreichen in der Kariere).
Ich weiss, es ist viel Info hier und doch nicht alles was so gelaufen ist in all den Jahren.
Aber ich weiss nicht, ob ich das richtige für die Familie tue. Für mich persönlich habe ich den Wunsch alleine ohne Familie zu sein. Die Wochenend Mutter, falls die Kinder kommen wollen oder auch mal zwischendurch.
Wer wird leiden, mein Mann leidet jetzt schon, sieht aber mitlerweile auch ein, das wir seit Jahren ein Wohngemeinschaft sind und kein Paar mehr. Die Kinder, die zur Zeit den Stress mit bekommen den wir zwei haben. Und das ist der Fehler von seiner Seite die ich ihm übel nehme. Er spricht mit mit der 14. jährigen darüber. Mit den großen Kindern (alle außer Haus und eigene Familie) hat er scheinbar noch nicht gesprochen über unsere Probleme.
Ich weiss auch nicht was wir machen sollen. Paartherapie, für mich stellt sich die Frage, warum, ich weiss was ich will und das bekomme ich nicht in der Familie (für mich sein und meine Ruhe und mein geordnetes Leben). Aber muss ich Rücksicht in den nächsten Jahren nehmen bis die Kinder Erwachsen sind. Das habe ich auch schon überlegt. Aber das sind noch 10 Jahre. Für mich zu lange. Ach, und früher war für mich die Familie das oberste. Verteidigt und für sie alles gemacht.
Also ein reines Gefühlschaos in mir. Hat jemand so was auch schon mal durchgemacht?
hier sind einige die Verletzt worden sind von Ihrem Partner. Aber ich habe auch eine Frage bzw. bräuchte auch Rat.
Ich (w) will mich trennen oder gesagt, so nicht weiter machen.
Es tut mir auch auf irgendeine Weise weh, meinem Mann weh zu tun, aber ich möchte auch mal nur an mich denken.
Kurze Info.
Ich habe schon mal eine Ehe hinter mir, wo mein Ex mir andauernd fremd gegangen ist. Ich habe dann nach x-mal "Verzeihen" dann irgendwann den Schlussstrich gezogen weil ich so nicht weiter machen konnte. Wir hatten 3 Kinder zusammen die ich alleine dann behalten habe und alleiniges Sorgerecht. Dazu kam, ich habe alle Schulden übernommen und das Haus behalten. Ich wollte damals so viel wie möglich für die Kinder erhalten. Es hatte auch geklappt. Dann lernte ich ein Jahr später meinen neuen Mann kennen. Wir waren viel unterwegs (trotz allem das ich die 3 Kinder hatte, hatte liebe Kindersitterin) und das war für mich gut. Wir haben viel gemacht (gut keine Reisen wegen dem Geld, aber jedes Wochenende raus in Disko oder Tanzen.
Desweiterem haben wir viel Stress von außen gehabt. Mein Ex machte Theater wegen den Kindern, schickte mir immer das JA auf den Hals, er hatte kein Sorgerecht wegen seinen Ausraster etc etc. (ach ja, die Kinder damals waren 6,7,8) und so "musste" ich mich mit diesem Mann noch rumschlagen bis die Kinder 18 Jahre waren (dann hat mein jetziger Mann die adoptiert)
Mein Mann wurde von seiner ExFrau ebenfalls andauernd betrogen.
Wir haben uns damals gesucht und gefunden, wir waren auf die gleiche Wellenlänge. Die gleichen Gedanken, die gleichen Ansichten etc. Wir haben auch nochmals 3 Kinder zusammen bekommen. Wir haben auch in all den Jahren viel Stress gehabt wegen den ExPartnern, ein vermeintliches Kind, was seine Ex Frau ihm untergejubbelt hatte, hier haben wir dann eine Vaterschaftsklage auch noch gemacht. Also unterm Strich in all den Jahren fast alles durch gemacht was man fast durchmachen konnte wegen Trennungen, Scheidungen, Vaterschaft und ich habe für Ihn auch noch einiges an Schulden (durch die Ex erwirtschaftet aber auf seinen Namen) abgezahlt bis ich sagte, bis hier und nicht weiter, er ging dann in die Insolvenz. Wir waren 9 Jahre zusammen bis wir heirateten. Das war vor 7 Jahren. Im Nachhinein für mich ein Fehler. Ich habe die Anzeichen nicht gesehen.
Wir waren ein eingespieltes Team mit vielen Höhen und Tiefen die wir sehr gut gemeistert haben. Es ging immer wieder aufwärts. Wir haben uns nie gestritten oder gezankt in all den Jahren. Viele Bekannte sagten schon, kann doch nicht sein. Vielleicht, weil wir auch so viel um die Ohren hatten (wir waren auch noch Selbständig). Aber nachdem wir "JA" gesagt haben ist es mir erst bewusst geworden was wir nicht mehr haben(hatten). Wir sind kein Paar. Sex.. für meinen Mann immer eine Ausrede wert (und ich dachte immer nur die Frauen hätten diese Ausreden). Bis zur Hoch zeit ging es. Aber alles andere fehlt auch wie die Zuneigung etc. Das Wort "ich liebe dich" ist nicht das Gefühl. Wir haben auch seit der Hochzeit einiges. Am Hochzeitstag hatte ich einen Unfall (Treppe runter gefallen und 6 Wochen lang nur Verbände) ein Jahr später hatte ich einen schweren Autounfall den ich überlebt hatte. Und dieser Unfall hat mein Leben komplett verändert. War sogar in Therapie und in Kur. Was mache ich eigendlich, nur für die anderen Leben und für die alles tun. Ich bin auch eine die nicht nein sagen kann sondern allen es gerecht machen möchte. Ich war nicht mehr "die alte" bis vor dem Unfall. Aber ich musste in mein altes selbständiges und selbst Organisiertes Leben schnell nach der Kur zurück, weil mein Mann einen Arbeitsunfall hatte. Er viel für mehrere Monate aus. Sollte eine Umschulung machen, die er dann abgebrochen hat weil er mal wieder öfters "krank" war. Leichtes kratzen im Hals und die Medizin muss her etc.
Seit 2 Jahren mache ich eine Weiterbildung. Mit Absprache mit der Familie. Mein Mann sollte sich um Kinder und Haus etc kümmern. Leider (für mich) klappte es nicht, so das ich letztes Jahr meine Prüfung nicht gemacht habe. Hier fing es an. Er konnte mir vieles nicht mehr recht machen. Ich räume zb. auf inkl. Schränke und er räumt nach Sicht auf, dh. was rum liegt, fliegt mal hinter einer Tür, weil dort die Gäste nicht rein schauen oder landet irgendwo hin. Seit dem haben wir öfters "Stress" Immer wieder mal Krach, was wir vorher nicht kannten. Auf mein Bitten, wir sollten wir mal wieder was mehr zusammen machen kommt auch immer wieder eine "Ausrede". 1x im Jahr Kino habe ich hin bekommen. Tanzen gehen, nein, dafür ist er nicht mehr "attraktiv" genug oder wie in den letzten Wochen zu Umtrünke etc. ich kenne keinen oder ich fühle mich krank.
Für dieses Jahr habe ich mir dann eine "Auszeit" angekündigt. Das heisst, ich bis für 2,5 Monate komplett weg, damit ich überhaupt eine Chance habe, für diese Prüfung zu lernen.
Ich war schon mal für eine Woche alleine weg. Habe dann so richtig für mich entdeckt wie schön es ist alleine zu sein. (nach meinem Unfall damals habe ich mich auch zurückgezogen weil Familie mir zu viel wurde). Und das ist das große Problem.
Ich möchte für mich da sein. Wir haben "nur" noch die letzten 3 Kinder zu Hause. (10,13,14). Ich bekomme alles alleine hin, meine Sachen sind immer weg geräumt, es ist ordentlich. Hier herrscht Chaos, der eine lässt das liegen, der andere das, der eine meckert den anderen an weil er es nicht liegen gelassen hat etc.
Ich sehe es als "Befreiung" an, wenn ich endlich mal für mich die 2,5 Monate bin. ABER leider auch die große Gefahr, das es wirklich für mich kein zurück mehr gibt. Nicht von denen her, sondern von mir. Es fällt mir auch zur Zeit sehr schwer mit den Kindern oder mit meinem Mann eine ordentliches Gespräch hin zu bekommen außer die kurzen Infos wann ich mal da bin oder mal weg bin. Ich bekomme immer ein Magen ziehen wenn ich nach der Arbeit nach Hause fahren muss. Suche zur Zeit immer was, wo ich sagen kann, muss noch dahin arbeiten etc.
Das ist "normalerweise" das, was man den Männern nachsagt.
Aber was mir bisher fehlt ist, wie gehe ich mit der Familie um. Wenn ich die Familie verlasse, dann ohne Kinder, die kann mein Mann behalten. Die größere Tochter würde ich noch nehmen wenn sie möchte, war meine Erziehung drin. (Erziehung= habe viel meinem Mann damals überlassen weil ich damals mich weiter gebildet habe während die Kinder noch klein waren, dh. ich habe angefangen meine berufliche Kariere zu starten wo ich schon Kinder hatte und ich will mein Lebensziel gerade noch erreichen in der Kariere).
Ich weiss, es ist viel Info hier und doch nicht alles was so gelaufen ist in all den Jahren.
Aber ich weiss nicht, ob ich das richtige für die Familie tue. Für mich persönlich habe ich den Wunsch alleine ohne Familie zu sein. Die Wochenend Mutter, falls die Kinder kommen wollen oder auch mal zwischendurch.
Wer wird leiden, mein Mann leidet jetzt schon, sieht aber mitlerweile auch ein, das wir seit Jahren ein Wohngemeinschaft sind und kein Paar mehr. Die Kinder, die zur Zeit den Stress mit bekommen den wir zwei haben. Und das ist der Fehler von seiner Seite die ich ihm übel nehme. Er spricht mit mit der 14. jährigen darüber. Mit den großen Kindern (alle außer Haus und eigene Familie) hat er scheinbar noch nicht gesprochen über unsere Probleme.
Ich weiss auch nicht was wir machen sollen. Paartherapie, für mich stellt sich die Frage, warum, ich weiss was ich will und das bekomme ich nicht in der Familie (für mich sein und meine Ruhe und mein geordnetes Leben). Aber muss ich Rücksicht in den nächsten Jahren nehmen bis die Kinder Erwachsen sind. Das habe ich auch schon überlegt. Aber das sind noch 10 Jahre. Für mich zu lange. Ach, und früher war für mich die Familie das oberste. Verteidigt und für sie alles gemacht.
Also ein reines Gefühlschaos in mir. Hat jemand so was auch schon mal durchgemacht?
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