ich bin 38 und seit fast 13 Jahren mit meiner Frau zusammen, seit fast 6 Jahren verheiratet, Kinder haben wir keine, was an mir liegt. Sexuell geht nicht viel bei uns, war noch nie so, aber das ist mir eigentlich nicht so wichtig. Nun zu meinem Problem:
Seit ich meine Frau kenne, kann ich meine Schwägerin sehr gut leiden, wir können auch gut miteinander über alle möglichen Themen quatschen. Allerdings habe immer wieder das Problem, dass ich an sie denken muss. Ich fühle mich wohl in ihrer Nähe und würde gerne mehr Zeit mit ihr verbringen. In Gedanken laufen alle möglichen Filme und Bilder ab, wo ich bei ihr bin. Es geht mir nicht um Sex, eher um Wärme und Geborgenheit.Ich möchte sie am liebsten den ganzen Tag in den Arm nehmen und ihr zuhören und ihr was Gutes tun.
Heute bin ich aufgewacht und musste an sie denken, den ganzen Tag über konnte ich gar nicht richtig arbeiten, war immer in Gedanken bei ihr. Ich hab mir überlegt, dass ich sie diese woche mal treffen könnte und ihr sage, dass ich viel an sie denken muss und sie sehr gern habe. Aber das habe ich schon öfters überlegt und habs nie gemacht. Weil eigentlich ist mir bewußt, dass ich mit dem Feuer spiele und ich möglicherweise völligen Mist mache.Jedenfalls trage ich diese Gedanken schon seit Jahren mit mir rum und mal ist es eine ganze Zeit gut und dann kann ich wieder fast nicht mehr atmen, so sehr muss ich an sie denken. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich sie vor einem großen Fehler beschützen möchte, denn sie hat seit Jahren einen Freund, der in meinen Augen nicht zu ihr passt und sie hat mir gegenüber auch schon öfters erwähnt, dass vieles nicht so ist wie sie es sich vorstellt in einer beziehung.
Hat jemand einen Tipp oder muss sich das mal ein Psychologe anhören?
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