Mal wieder auf Jobsuche: Meine neue Chefin hat nicht alle Tassen im Schrank hat, u.a. hat sie das Problem Privatleben und Beruf weder auf sich selbst noch auf ihre Leute bezogen, irgendwie auseinanderhalten. Mein persönliches Problem ist das eigentlich nicht mehr, ich nehm die Wahnsinnige gar nicht mehr ernst und bewerb mich jedes Wochenende fleissig um einen neuen Job - trotzdem zieht das natürlich nicht völlig an mir vorbei, sondern das furchtbare Betriebsklima zerrt auch so an meinen Nerven.
Aber was die zur Zeit bringt, ist echt soo übel - ich könnt echt kotzen. Zur Kurzinfo: 1 Chefin + 1 Ehemann, der nix zu sagen hat + 3 Sachbearbeiterinnen + 2 Buchhalterinnen = 7Leut-Firma.
Die jüngste der drei Sachbearbeiterinnen, 25 Jahre alt, sehr nettes Mädel, seit 8 monaten dort beschäftigt, ist sehr stark übergewichtig. Eben diese hat vor einer Weile um ein Gespräch bei der Chefin gebeten bezüglich einer Gehaltserhöhung (sie bekommt 1.600,-- brutto).
Ich hab der schon vorher gesagt, dass die das sowieso nicht macht egal, was da komme. Sie bezahlt alle ihre leute so schlecht: Alle außer mir liegen bei diesem Gehalt ( ich bin die einzige, die mit 1.800,-- brutto + Dienstfahrzeug liegt). Mir war klar, dass die alles tun würde, um ja nicht einer Gehaltserhöhung zu entsprechen.
Vor zwei Tagen hat sie sie dann (bei offener Zimmertür! - Privatsphäre kennt Madame ja nich - ich konnte alles mithören) fertiggemacht: Mit diesem Gewicht könne man sie nirgenwo hin auf Außentermine nehmen, man müsse sich ja schämen, einen zweiten Stuhl anfordern ... etc ..... sie empfehle zu joggen und obstteller zu essen .....gehaltserhöhung gebe es mit Sicherheit nicht .... nicht mit diesem Gewicht. Außerdem würde sie sich ständig im Gesicht und an den Fingern herumfummeln ...
Was ich am traurigsten fand, war das ich kaum ein Wort der Widerrede hörte, kleinlaut war die junge Frau ... furchtbar - ich hab echt überlegt, ob ich da reinspring und der Frau an die Gurgel gehe und hatte auf der Heimfahrt Tränen in den Augen.
Heute ist dieselbe dann nicht zur Arbeit erschienen, hat eine Mail geschrieben: Das Gespräch habe sie so belastet, dass sie zwei Nächte nicht habe schlafen können und deshalb nicht kommen könne. (dumm, hätt sich doch gleich krankschreiben lassen sollen, was ihr dann auch eine Kollegin nahe gelegt hat).
Das Schlimme finde ich aber auch das Verhalten der anderen: Während der Mittagspause hat sich die Chefin zu ihnen gesetzt, um sich mit denen auszutauschen, über das "Fehlverhalten" derjenigen. Sie wolle das Feedback von ihren Mitarbeitern, die sich darauf auch noch einlassen ... ich hab in einem anderen Raum gegessen und demonstriert, dass ich an einem solchen "einseitigen" Austausch nicht interessiert bin. Die dumme Kuh ist mir jedesmal dermassen über den Mund gefahren, wenn man ihr widerworte gibt: sie diskutiere nicht, sie sei die Chefin - naja, dann soll sie es auch nicht wagen, nach meiner Meinung zu fragen.
Ich finds unmöglich - das geht doch nicht - sowas darf doch ein Arbeitgeber mit Sicherheit nicht! Das ist Mobbing und Diskriminierung von allerschlimmste Qualität -
wenn die sich nen Strick nimmt, würde mich das auch nicht wundern. Sowas kann man doch nicht sagen.
Dabei sollte die sich lieber für ihren Mann schämen, bei dem kann man nämlich nie sicher sein, dass er nicht grad nen Furz ablässt, wenn man neben ihm steht, sagt alle fünf Minuten "leck mich" und grunzt, um sich seinen Rotz in den Griff zu bekommen - ganz widerlich. Mit dem schämt man sich, auf Außentermine zu gehen.
Tja - aber was soll man denn machen als Arbeitnehmer. Auch wenn ich sicher bin, dass jeder Richter ihr Recht geben würde, dass das Verhalten der Chefin ein absolutes No-go ist, was hat man schon davon. Auf dem Job bestehen ??!, das will man ja denn auch nicht in so ner kleinen Firma. Schlimm, mich reibt das richtig auf, man leidet da ja mit und trägt auch irgendwie Mitverantwortung.
Ich finde schon als zwanzig-jahre-ältere müßte man ihr helfen, wenn schon diese Arbeitgeberin noch nie was von Fürsorgepflichten für das emotionale Wohl ihrer Angestellten gehört hat,
aber was kann man schon tun?
Aber was die zur Zeit bringt, ist echt soo übel - ich könnt echt kotzen. Zur Kurzinfo: 1 Chefin + 1 Ehemann, der nix zu sagen hat + 3 Sachbearbeiterinnen + 2 Buchhalterinnen = 7Leut-Firma.
Die jüngste der drei Sachbearbeiterinnen, 25 Jahre alt, sehr nettes Mädel, seit 8 monaten dort beschäftigt, ist sehr stark übergewichtig. Eben diese hat vor einer Weile um ein Gespräch bei der Chefin gebeten bezüglich einer Gehaltserhöhung (sie bekommt 1.600,-- brutto).
Ich hab der schon vorher gesagt, dass die das sowieso nicht macht egal, was da komme. Sie bezahlt alle ihre leute so schlecht: Alle außer mir liegen bei diesem Gehalt ( ich bin die einzige, die mit 1.800,-- brutto + Dienstfahrzeug liegt). Mir war klar, dass die alles tun würde, um ja nicht einer Gehaltserhöhung zu entsprechen.
Vor zwei Tagen hat sie sie dann (bei offener Zimmertür! - Privatsphäre kennt Madame ja nich - ich konnte alles mithören) fertiggemacht: Mit diesem Gewicht könne man sie nirgenwo hin auf Außentermine nehmen, man müsse sich ja schämen, einen zweiten Stuhl anfordern ... etc ..... sie empfehle zu joggen und obstteller zu essen .....gehaltserhöhung gebe es mit Sicherheit nicht .... nicht mit diesem Gewicht. Außerdem würde sie sich ständig im Gesicht und an den Fingern herumfummeln ...
Was ich am traurigsten fand, war das ich kaum ein Wort der Widerrede hörte, kleinlaut war die junge Frau ... furchtbar - ich hab echt überlegt, ob ich da reinspring und der Frau an die Gurgel gehe und hatte auf der Heimfahrt Tränen in den Augen.
Heute ist dieselbe dann nicht zur Arbeit erschienen, hat eine Mail geschrieben: Das Gespräch habe sie so belastet, dass sie zwei Nächte nicht habe schlafen können und deshalb nicht kommen könne. (dumm, hätt sich doch gleich krankschreiben lassen sollen, was ihr dann auch eine Kollegin nahe gelegt hat).
Das Schlimme finde ich aber auch das Verhalten der anderen: Während der Mittagspause hat sich die Chefin zu ihnen gesetzt, um sich mit denen auszutauschen, über das "Fehlverhalten" derjenigen. Sie wolle das Feedback von ihren Mitarbeitern, die sich darauf auch noch einlassen ... ich hab in einem anderen Raum gegessen und demonstriert, dass ich an einem solchen "einseitigen" Austausch nicht interessiert bin. Die dumme Kuh ist mir jedesmal dermassen über den Mund gefahren, wenn man ihr widerworte gibt: sie diskutiere nicht, sie sei die Chefin - naja, dann soll sie es auch nicht wagen, nach meiner Meinung zu fragen.
Ich finds unmöglich - das geht doch nicht - sowas darf doch ein Arbeitgeber mit Sicherheit nicht! Das ist Mobbing und Diskriminierung von allerschlimmste Qualität -
wenn die sich nen Strick nimmt, würde mich das auch nicht wundern. Sowas kann man doch nicht sagen.
Dabei sollte die sich lieber für ihren Mann schämen, bei dem kann man nämlich nie sicher sein, dass er nicht grad nen Furz ablässt, wenn man neben ihm steht, sagt alle fünf Minuten "leck mich" und grunzt, um sich seinen Rotz in den Griff zu bekommen - ganz widerlich. Mit dem schämt man sich, auf Außentermine zu gehen.
Tja - aber was soll man denn machen als Arbeitnehmer. Auch wenn ich sicher bin, dass jeder Richter ihr Recht geben würde, dass das Verhalten der Chefin ein absolutes No-go ist, was hat man schon davon. Auf dem Job bestehen ??!, das will man ja denn auch nicht in so ner kleinen Firma. Schlimm, mich reibt das richtig auf, man leidet da ja mit und trägt auch irgendwie Mitverantwortung.
Ich finde schon als zwanzig-jahre-ältere müßte man ihr helfen, wenn schon diese Arbeitgeberin noch nie was von Fürsorgepflichten für das emotionale Wohl ihrer Angestellten gehört hat,
aber was kann man schon tun?
Kommentar