Weiter unten hatte ich vor geraumer Zeit die Schwierigkeit meiner ehemaligen Partnerschaft (oder irgendwie "nie Partnerschaft") erläutert.
Wir haben ein gemeinsames Kind, hingegen ich es alleine groß ziehe und dies nun seit 6 Jahren. Der Vater dazu hat sich insgesamt sehr aus der Affäre gezogen...
Nun sind wir getrennt, weil es so für mich alles nicht mehr geht, wie er es sich dachte (Familie bei Bedarf, bei Langeweile... ansonsten eigene Aktivitäten in den Vordergrund stellend. Aufgrund einer gewollten Familie von mir, hielt ich mich lange zurück).
so und nun ist tatsächlich Klärung (von mir) eingetreten und die Trennung vollzogen (welche mir sogar sehr gut tut).
Nun ist er irritiert und möchte gemeinsame Urlaube mit uns machen... angeblich für unser Kind.
Das ist doch nicht gut! unser Kind glaubt an Familie, die wir definitiv so nicht sind und ich möchte auch nicht mehr in emotionale Belange einbeziehen lassen.
Er hat seine Chance verpasst - die Chance auf Familienleben. Somit entschied ich mich dagegen. Und seine plötzliche Sinneswandlung (Paartherapie etc., die er nur anspricht und nicht handelt) irritiert mich.
Wie seht ihr das? ist meine Entscheidung zu hart?
Ich denke in erster Linie an unser Kind, weil das "Familie spielen" ihm gar keine Klarheit gibt und ich möchte Klarheit.
Eure Meinungen interessieren mich sehr.
Lieben Dank.
P.S. woher kann überhaupt so ein Sinneswandel kommen? mir zeigt er nicht, dass er mich liebt... ich weiß gar nicht was der überhaupt will...
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