ich lebe seit 30 Jahren in einer Partnerschaft mit mehr Tiefs als Hochs.
Bereits am Anfang fand ich vieles an meinem Mann sonderbar, glaubte aber, durch Reide und Erfahrung etc. würde sich vieles ändern. Manches hat sich nach hartem Kampf geändert ( wesentliche Dinge im Zusammenleben zweier Menschen).
Jedoch hatte sich mein Mann nie auf meine Seite oder die unserer KInder gestellt, seinen Vater walten lassen, wie er gerade lustig war. Vor mir hat er ihn vertreten, auch wenn ich annehme, er hat als Kind sehr unter seienr Macht gelitten. Man kann meinem SV kaum etwas richtig machen, auch als KInd nicht, er strahlt Macht aus, die aber sicher nur Fassade ist.
Ich habe das Gefühl, dass mein Mann nach einer Phase der Nähe etwas provoziert, wodurch wieder Abstand zwisschen uns entsteht. Er weiß genau, wie er das anfängt. Über meine Gefühle, was mich verletzt z.B., möchte er bestimmen. Er ist nicht egrade zimperlich wenn er Wut hat und greift mich als Frau direkt an, unter der Gürtellinie-hat aber auch so oft die Angewohnheit, verbal verletzend zu sein, frauenverachtend mitunter und regt sich noch auf, wenn ich verletzt reagiere. Bei ihm bedeutet verletzen bereits, wenn man über Dinge, die passiert sind redet, er Mist gebaut hat. Er streitet auch Tatsachen ab, dreht Dinge mal so, mal so - bezichtigt mich dann des Lügens. Kritik, ja selbst mehrere Hinweise die erforderlich sind ( z.B wenn er mich mal massiert, das selbst angeboten hat), wird sofort abgeschmettert und extremst empfunden. So habe ich als FRau die Wahl - entweder ich lasse ihn tun, wie er etwas für richtig hält, das betrifft auch die Sexualität, oder ich meide alles, was Brennpunkt werden kann.
Auch vor anderen dreht er oft seine Antworten und leugnet das dann. Ich frage mich nach dem Sinn. Unwahrheit macht doch nur einen gewissen Sinn, wenn sie nicht auffliegt.
Probleme scheigt er von jeher tot, nerve ich mit Reden und Klärung, rastet er völlig aus. Es entsteht so immer ein Kampf und er agiert so, das es wirklich eskaliert, um mir dann zu sagen, es läge alles an mir, ich könne nicht ruhig reden.
Nach ein oder mehreren Tagen hat sich dann für ihn alles erledigt, ohne das eigentliche Problem geklärt zu haben. Egal um was es geht, egal wie wichtig es ist.
Ich weiß mir keinen Rat mehr, ich verstehe das alles nicht wirklich.
Er war schon zu einer Hypnosetherapie, wegen seinem (sehr guten!!???) Verhältnis zum Vater, den Eltern. Die war aber nach 5x beendet, warum auch immer - es gibt keine Probleme mehr, auch nicht seine Kindheit betreffend, so seine Aussage.
Seinem Verhalten nach bade ich aber m. E. etwas aus und komme da nicht an ihn heran.
Er will einfach nur seine Ruhe haben....
VG
Britt
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